@Kuroro:
In innsbruck existiert neben verschiedenen Burschenschaftsvereinigungen auch eine Studiengruppe für die Nordkoreanische "Juche"-Ideologie, einer mit schönen Worten verbrämten nationalistischen Ideologie, welche Nordkorea ideologischen Manövrierraum gegenüber seinen sozialistischen Blockbrüdern verschaffte, das Land aber schlussendlich in seine heutige Position abseits der Weltgeschichte lenkte.
Gegründet wurde diese von Kurt Ebert, einem Innsbrucker Rechtsprofessor:
http://www.uriminzokkiri.com/English...%20Austria.htm
http://www.kcna.co.jp/item/2002/200212/news12/09.htm
Neben verschiedenen Publikationen, die sich direkt mit der Juche-Ideologie befassen, übersetzt die Studiengruppe anscheinend auch Propagandamaterial, welches danach in der Schweiz gedruckt wird.

Übrigens verlegt Südkorea gerade seine Regierungsämter aus der Hauptstadt heraus:
Zitat Zitat
Südkorea verlegt Regierungssitz
Stadt im Inneren des Landes sollen ab 2012 Ministerien beherbergen
Seoul - Südkorea wird den Regierungssitz von Seoul in die Provinz Süd-Chungcheong im Landesinneren verlegen. Das gab Ministerpräsident Lee Hai Chan am Mittwoch bekannt. Die ersten Ministerien sollen ab 2012 in die neu errichtete Stadt in den Kreisen Yeongi und Gongju umziehen. Seoul werde aber Hauptstadt bleiben, sagte ein Sprecher des Präsidialamts. Noch sei nicht entschieden, ob auch das Parlament und die Justizbehörden umziehen werden, hieß es weiter. (AFP/DER STANDARD, Printausgabe, 12.8.2004)

@ddc:
Es geht: Rechte belagern die Russische Botschaft und dröhnen gleichzeitig mit ihren schwarzen Bussen den öffentlichen Raum zu. In Europa (oder zumindest in Österreich) gibt es glücklicherweise gewisse Lärmvorschriften, welche solches Verhalten im Keim ersticken.
Übrigens wurden die nationalistischen Rechtsgruppierungen von der Yakuza unterstützt, welche sich teilweise immer noch für die Bewahrer des 'echten' Japanertums halten.