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  1. #141
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Weapon Slayer
    Eine Besucherin unserer Seite machte uns auf folgenden Text aufmerksam, den wir Euch nicht vorenthalten wollen. Der Hintergrund zu folgendem Beitrag: Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge erteilt. Kürzlich sagte sie, daß Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden kann, da diese nach Leviticus 18:22 ein Greuel wäre. Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr. Laura, der im Internet verbreitet wurde.
    Liebe Dr. Laura!

    Vielen Dank, daß Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen. Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, daß es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der Debatte. Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind.

    a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, daß dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

    b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

    c) Ich weiß, daß ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

    d) Lev. 25:44 stellt fest, daß ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, daß würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

    e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, daß er getötet werden muß. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

    f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

    g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, daß ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muß zugeben, daß ich Lesebrillen trage. Muß meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?

    h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

    i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8 daß das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen,wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

    j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt.

    Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, daß wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev.20:14)

    Ich weiß, daß Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, daß Sie uns behilflich sein können. Und vielen Dank nochmals dafür, daß Sie uns daran erinnern, daß Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.

    Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan Jake
    Dan sei och erwähnt das in der Bibel steht man soll kein lebewesen verletzen (was nu?? bin gespannt wie das gerechtfertigt wird das Gott will das man Frauen steinig)
    Natürlich werden jetzt alle, es wieder so herumdrehen damit es nicht soo blöd aussieht und eben ihren intapretationen angelichen, wobei sie nich im geringsten beweisen können das sie damit recht liegen.
    Ich habe aber wennigstens den plus punkt zum kontern das es so in der Bibel steht und eure intapretationen eben nich drinnen steht.
    Wie man sieht kann jeder christ oder sonst wer jetzt die worte in der Bibel verdrehen so das sie zu seinen gunsten (oder besser den gunsten der Religion ausfällt).
    Nur eben das ihr keinen Beweis habt das eure stimmt. Ich hingegen habe den Beweis das es so drinnen steht, und ich glaub nich das wenn es einen Gott gibt er so blöd is
    und etwas hineinschreibt was er gar nich so meint...
    Natürlich werdet ihr jetzt wieder mit irgendwelchen Bibel zitaten umeuch werfen oder es einfach anders auslegen.
    Aber fakt ist das die Bibel so wie sie geschrieben ist Frauenfeindlich ist und sich selbst an allen ecken und enden
    Wiederspricht damit sich auch noch der letzte Trottel geschickt herausreden kann wenns eimal heisst zb du solst nicht töten und ein andersmal wieder Steinigen wir ein paar Menschen
    So kann der der wenn im namen der religion töten will sich herauswinden weil es so in der Bibel steht und ein anderer kontern das Gott selber sagt du sollst nich töten (Gott weis auch nich was er will).
    So gesehen kann man mit der Bibel jeden scheiss rechtfertigen und sei er noch so verachtend und Menschenfeindlich.
    Soviel zur tollen in sich selbstwiedersprechende Bibel und den Verrückten (muss er ja woll sein wenn er sich einfach nicht entscheiden kann und Frauenfeindlich is) der sie geschrieben hatt.
    Tja wenn sich jetzt wer persönlich angegriffen fühlt is es sein Pech ich richte mich hier nur gegen die Bibel und die Religion.
    Und das is meine Meinung dazu

    sry für den langen text,aber muss eben sein




    Seit jeher besitzt der Mensch, der im Bilde des Gottes des Rechts gemacht ist (1Mo 1:26; Ps 37:28; Mal 2:17), ein Rechtsempfinden (Jes 58:2; Rö 2:13-15). Jehovas erster Urteilsspruch zur Durchsetzung des Rechts erging an das erste Menschenpaar und an die Schlange, durch die der Teufel sprach. Die Strafe für den Ungehorsam gegenüber Gott, der einer Rebellion gegen die Souveränität des Herrschers des Universums gleichkam, war der Tod (1Mo 2:17). Später erkannte Kain, der wußte, daß der Mensch ein Rechtsempfinden besitzt, daß man versuchen würde, ihn zu töten, um den Mord an seinem Bruder Abel zu rächen. Aber Jehova gab niemandem die Anweisung oder die Befugnis, Kain hinzurichten, sondern behielt sich das Recht vor, die Strafe selbst zu vollstrecken. Das tat er auch, als er Kains Geschlechtslinie bei der Sintflut beendete (1Mo 4:14,_15). Etwa 700 Jahre vor der Sintflut verkündete Henoch Gottes bevorstehendes Gericht an denen, die gottlose Taten begangen hatten (1Mo 5:21-24; Jud 14,_15).

    Nach der Flut. Nach der Flut erließ Gott weitere Gesetze; u._a. erlaubte er dem Menschen zum ersten Mal, die Strafe für Mord zu vollstrecken (1Mo 9:3-6). Später sagte Jehova von Abraham: „Denn ich bin mit ihm bekannt und vertraut geworden, damit er seinen Söhnen und seinen Hausgenossen nach ihm gebiete, auf daß sie Jehovas Weg einhalten, um Gerechtigkeit und Recht zu üben“ (1Mo 18:19). Daraus ist ersichtlich, daß die patriarchalische Gesellschaft unter dem ihr bekannten Gesetz Gottes stand.

    Jehova offenbarte seine Ansicht über Ehebruch und die Strafe dafür, als er zu Abimelech sagte, er sei so gut wie tot, weil er Sara genommen habe und sie zu seiner Frau machen wolle (Abimelech wußte allerdings nicht, daß sie Abraham gehörte) (1Mo 20:2-7). Da auf ••••rei das Todesurteil stand, verurteilte Juda Tamar zum Tode (1Mo 38:24).

    Gottes Gesetz für Israel. Als die Israeliten als Nation organisiert wurden, wurde Gott ihr König, Gesetzgeber und Richter (Jes 33:22). Er gab ihnen die „Zehn Worte“ oder „Zehn Gebote“, wie sie häufig genannt werden, in denen er die Grundsätze darlegte, auf die sich die Sammlung von ungefähr 600 anderen Gesetzen stützte. Er begann die „Zehn Worte“ mit dem Ausspruch: „Ich bin Jehova, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten ._._. herausgeführt habe“ (2Mo 20:2). Das ist der Hauptgrund, weshalb die Israeliten dem ganzen Gesetz gehorchen sollten. Ungehorsam war nicht nur eine Verletzung des Gesetzes des Staatsoberhauptes, sondern auch eine Beleidigung des religiösen Oberhauptes, ihres Gottes, und Gotteslästerung war Majestätsbeleidigung, Hochverrat.

    Unter dem mosaischen Gesetz fanden die gleichen Grundsätze Anwendung, die auch für die patriarchalische Gesellschaft bestimmend gewesen waren. Das mosaische Gesetz war allerdings viel ausführlicher und behandelte alle Bereiche des menschlichen Lebens. Das gesamte im Pentateuch enthaltene Gesetz war ein so hoher Sittenmaßstab, daß jeder Mensch, der sich bemühte, das ganze Gesetz zu halten, feststellen mußte, daß es ihn der Sünde und Unvollkommenheit überführte. Der Apostel Paulus schreibt: „Das Gebot ist heilig und gerecht und gut.“ „Das GESETZ [ist] geistig.“ „Es wurde hinzugefügt, um Übertretungen offenbar zu machen“ (Rö 7:12, 14; Gal 3:19). Im ganzen Gesetz Gottes für Israel waren die Grundsätze und offiziellen Entscheidungen Jehovas verankert; dabei handelte es sich nicht lediglich um eine Sammlung von Rechtsfällen, die hätten entstehen können oder die bereits entstanden waren.

    Die Strafen unter dem mosaischen Gesetz bewirkten somit, daß Sünde als „weit sündhafter“ aufgezeigt wurde (Rö 7:13). Das Gesetz der Vergeltung, bei dem Gleiches mit Gleichem vergolten wurde, stellte einen absolut gerechten Maßstab dar. Das mosaische Gesetz förderte den Frieden und die Ruhe der Nation, bewahrte die Israeliten vor Unglück, wenn sie gehorchten, und schützte den einzelnen vor Missetätern, denn wenn jemandes Eigentum gestohlen oder zerstört worden war, erhielt er eine Entschädigung.

    In den in 2._Mose_20 und 5._Mose_5 aufgezeichneten Zehn Geboten wird nicht die Strafe für jeden Rechtsbruch ausdrücklich erwähnt. Doch die Strafen sind an anderen Stellen genau dargelegt. Auf einen Verstoß gegen die ersten sieben Gebote stand die Todesstrafe. Die Strafe für Diebstahl bestand darin, daß dem Bestohlenen Ersatz geleistet werden mußte; wer als falscher Zeuge auftrat, wurde mit Vergeltung bestraft. Dem letzten Gebot, dem Verbot gegen habsüchtige oder sündhafte Begierde, konnten die Richter keine Geltung verschaffen. Es übertraf von Menschen gemachte Gesetze insofern, als es jeden Menschen zu seinem eigenen geistigen Polizisten machte und die Ursachen für die Verletzung aller Gebote aufzeigte. Wenn jemand eine sündhafte Begierde hegte, äußerte sich das schließlich in einer Verletzung eines der anderen neun Gebote.

    Schwere Verbrechen unter dem Gesetz. Kapitalverbrechen. Unter dem mosaischen Gesetz war für folgende Verbrechen die Todesstrafe vorgeschrieben: 1._Gotteslästerung (3Mo 24:14, 16,_23); 2._Anbetung irgendeines anderen Gottes als Jehova, jede Form des Götzendienstes (3Mo 20:2; 5Mo 13:6, 10, 13-15; 17:2-7; 4Mo 25:1-9); 3._Zauberei, Spiritismus (2Mo 22:18; 3Mo 20:27); 4._falsches Prophezeien (5Mo 13:5; 18:20); 5._Brechen des Sabbats (4Mo 15:32-36; 2Mo 31:14; 35:2); 6._Mord (4Mo 35:30,_31); 7._Ehebruch (3Mo 20:10; 5Mo 22:22); 8._wenn eine Frau fälschlicherweise behauptete, zur Zeit der Eheschließung eine Jungfrau gewesen zu sein (5Mo 22:21); 9._Geschlechtsbeziehungen mit einem verlobten Mädchen (5Mo 22:23-27); 10._Blutschande (3Mo 18:6-17, 29; 20:11, 12,_14); 11._Homosexualität (3Mo 18:22; 20:13); 12._Sodomie (3Mo 18:23; 20:15,_16); 13._Menschenraub (2Mo 21:16; 5Mo 24:7); 14._Schlagen oder Beschimpfen eines Elternteils (2Mo 21:15,_17); 15._falsches Zeugnis ablegen in einem Fall, in dem die Strafe für den Angeklagten der Tod wäre (5Mo 19:16-21); 16._wenn sich ein Unbefugter der Stiftshütte näherte (4Mo 17:13; 18:7).

    In vielen Fällen lautete die Strafe ‘Abschneidung’, die gewöhnlich durch Steinigung vollzogen wurde. Diese Strafe war nicht nur für willentliches Sündigen und schimpfliches, respektloses Reden über Jehova vorgeschrieben (4Mo 15:30,_31), sondern auch für viele andere Vergehen, beispielsweise für das Versäumnis, sich beschneiden zu lassen (1Mo 17:14; 2Mo 4:24); die willentliche Nichtbeachtung der Passahfeier (4Mo 9:13); die Mißachtung des Sühnetages (3Mo 23:29,_30); die Verwendung des heiligen Salböls für gewöhnliche Zwecke (2Mo 30:31-33,_38); das Essen von Blut (3Mo 17:10,_14); das Essen eines Schlachtopfers, wenn man unrein war (3Mo 7:20, 21; 22:3, 4,_9); das Essen von gesäuertem Brot beim Fest der ungesäuerten Brote (2Mo 12:15,_19); die Darbringung eines Opfers an einem anderen Ort als in der Stiftshütte (3Mo 17:8,_9); das Essen von einem Gemeinschaftsschlachtopfer noch am dritten Tag, nachdem es dargebracht worden war (3Mo 19:7,_8); das Versäumnis, sich zu reinigen (4Mo 19:13-20); das unberechtigte Anrühren heiliger Dinge (4Mo 4:15, 18,_20); Intimverkehr mit einer menstruierenden Frau (3Mo 20:18); das Essen des Fettes der Opfertiere (3Mo 7:25; siehe ABSCHNEIDUNG).

    Im Gesetz vorgeschriebene Strafen. Durch Strafen unter dem Gesetz, das Jehova durch Moses gegeben hatte, sollte das Land in Gottes Augen rein erhalten und vor Verunreinigung geschützt werden; diejenigen, die abscheuliche Dinge verübten, wurden aus dem Volk entfernt. Die Strafen dienten außerdem als Abschreckung vor Verbrechen, förderten den Respekt vor der Heiligkeit des Lebens, vor dem Gesetz des Landes, dem Gesetzgeber, Gott, und vor dem Nächsten. Wenn die Nation dem Gesetz gehorchte, blieb sie vor wirtschaftlichen Fehlschlägen und dem moralischen Verfall mit seinen widerlichen Krankheiten sowie der damit verbundenen Verschlechterung des Gesundheitszustandes bewahrt.

    Das mosaische Gesetz schrieb keine barbarischen Bestrafungen vor. Niemand konnte wegen des Unrechts eines anderen bestraft werden. Die Grundsätze waren klar und deutlich dargelegt. Den Richtern wurde die Freiheit eingeräumt, jeden Fall aufgrund des vorliegenden Tatbestandes zu behandeln und die Umstände sowie die Motive und die Einstellung des Angeklagten zu prüfen. Es mußte ganz genau nach dem Recht verfahren werden (Heb 2:2). Ein willentlicher Mörder hatte keine Möglichkeit, der Todesstrafe durch irgendeine Geldzahlung zu entgehen (4Mo 35:31). Ein unabsichtlicher Totschläger konnte in eine der vorgesehenen Zufluchtsstädte fliehen. Da er sich nur innerhalb der Grenzen der Stadt aufhalten durfte, war er gezwungen, zu erkennen, daß das Leben heilig ist und daß sogar unabsichtlicher Totschlag nicht leichtgenommen werden durfte, sondern man einen gewissen Ersatz dafür leisten mußte. Doch da er in der Zufluchtsstadt produktive Arbeit verrichtete, war er für die Allgemeinheit keine finanzielle Bürde (4Mo 35:26-28).

    Die Strafmaßnahmen für Vergehen hatten den Zweck, dem Bestohlenen oder jemandem, dessen Eigentum beschädigt worden war, eine Entschädigung und einen Schadenersatz zukommen zu lassen. Wenn der Dieb nicht in der Lage war, den festgesetzten Betrag zu bezahlen, konnte er entweder an das Opfer oder an eine andere Person als Sklave verkauft werden; auf diese Weise wurde das Opfer entschädigt, und der Verbrecher mußte für seinen Unterhalt aufkommen, so daß er dem Staat nicht zur Last fiel, wie es bei Gefängnisstrafen der Fall ist. Diese Gesetze waren gerecht und dienten dazu, den Verbrecher zu rehabilitieren (2Mo 22:1-6).

    Unter dem mosaischen Gesetz wurde die Todesstrafe durch Steinigen vollzogen (3Mo 20:2,_27). Gelegentlich gebrauchte man das Schwert, besonders bei der Hinrichtung einer großen Anzahl von Personen (2Mo 32:27; 1Kö 2:25, 31, 32,_34). Wurde eine Stadt abtrünnig, mußten alle in der Stadt durch das Schwert der Vernichtung geweiht werden (5Mo 13:15). In 2._Mose 19:13 wird angedeutet, daß man die Todesstrafe zuweilen durch Speer, Lanze oder möglicherweise Pfeile vollstreckte. (Siehe 4._Mose 25:7,_8.) Es ist zwar auch vom Enthaupten die Rede, aber es könnte sein, daß man die Hinrichtung auf andere Weise durchführte und die Leiche dann enthauptete (2Sa 20:21, 22; 2Kö 10:6-8). Bei besonders abscheulichen Verbrechen schrieb das mosaische Gesetz Verbrennen und Aufhängen vor (3Mo 20:14; 21:9; Jos 7:25; 4Mo 25:4, 5; 5Mo 21:22,_23). Diese Urteilssprüche wurden erst vollzogen, nachdem eine Person zu Tode gebracht worden war, wie aus den zitierten Schriftstellen deutlich hervorgeht.

    In der Regel richtete man Kriegsgefangene durch das Schwert hin, wenn sie zu denen gehörten, die auf Gottes Befehl hin der Vernichtung geweiht werden sollten (1Sa 15:2, 3,_33). Andere, die sich ergaben, wurden Zwangsarbeiter (5Mo 20:10,_11). Ältere Übersetzungen geben 2._Samuel 12:31 so wieder, daß es den Anschein hat, David habe die Bewohner Rabbas von Ammon gequält, aber aus heutigen Übersetzungen geht hervor, daß er sie lediglich zu Zwangsarbeitern machte. (Siehe EÜ; Lu; NW.)

    Das Gesetz schrieb nicht vor, jemanden von einem Felsen oder einer Höhe hinunterzustürzen, aber König Amazja von Juda verhängte diese Strafe über 10_000_Männer von Seir (2Ch 25:12). Dasselbe wollten die Bewohner Nazareths mit Jesus tun (Luk 4:29).

    Wenn jemand absichtlich verletzt worden war, wurde durch das Gesetz der Vergeltung, bei dem Gleiches mit Gleichem vergolten wurde, der Gerechtigkeit völlig entsprochen (5Mo 19:21). Es wird mindestens von einem Fall berichtet, bei dem man diese Bestrafung anwandte (Ri 1:6,_7). Aber die Richter mußten aufgrund des Beweismaterials entscheiden, ob das Verbrechen absichtlich, aus Fahrlässigkeit, unabsichtlich oder aus einem anderen Grund begangen worden war. Eine Ausnahme in dem Gesetz der Vergeltung bildete das Gesetz, das eine Situation behandelte, in der eine Frau versuchte, ihrem Mann während eines Streites zu helfen, indem sie die Geschlechtsteile des anderen Mannes ergriff. In diesem Fall wurden nicht ihre Fortpflanzungsorgane zerstört, sondern wurde ihre Hand abgehauen (5Mo 25:11,_12). Dieses Gesetz zeigt deutlich Gottes Achtung vor den Fortpflanzungsorganen. Da die Frau außerdem das Eigentum eines Mannes war, berücksichtigte dieses Gesetz barmherzigerweise das Recht des Mannes, von seiner Frau Kinder zu haben.

    Die Mischna erwähnt vier gerichtliche Todesstrafen: Steinigung, Verbrennung, Enthauptung und Erdrosselung. Doch die letzten drei wurden vom Gesetz weder gebilligt noch geboten. Die in der Mischna vorgeschriebenen Todesstrafen gehören zu den Überlieferungen, die hinzugefügt worden waren, wodurch das Gebot Gottes übertreten wurde (Mat 15:3,_9). Hier ein Beispiel, das zeigt, zu welch grausamen Methoden sich die Juden beim Vollzug der Todesstrafe durch Verbrennung hinreißen ließen: „Verfahren in Bezug auf die Verbrannten: Man versenkte ihn in Mist bis zu den Knien und legte ein hartes Tuch in ein weiches und wickelt es ihm um den Hals. Der eine [Zeuge] zieht es an sich und der andere zieht es an sich, bis er seinen Mund öffnet, und man macht das Blei [wtl. Docht. Nach Gemara (52a): eine Bleistange] heiß, gießt es ihm in den Mund, so daß es ihm in die Gedärme fährt und ihm die Gedärme versengt“ (Die Mischna, Sanhedrin 7:2, übersetzt von S._Krauß, 1933, S._209, 211).

    Da das Leben des Menschen schon immer durch Gesetze geregelt worden ist — sei es durch göttliche Gesetze oder durch das von Gott eingepflanzte Gesetz des Gewissens_—, kann man sagen, je enger sich Menschen an die wahre Anbetung hielten, desto vernünftiger und humaner waren die in ihren Gesetzen vorgeschriebenen Strafen, und je weiter sie von der wahren Anbetung abwichen, desto mehr wurde ihr Gerechtigkeitssinn verdorben. Das wird deutlich, wenn man die Gesetze der Völker des Altertums mit denen der Israeliten vergleicht.


    Wurde Christen nicht geboten. Jesus, der als Jude unter dem mosaischen Gesetz stand, beobachtete den Sabbat, wie Gottes Wort (nicht die Pharisäer) es gebot. Er wußte, daß es erlaubt war, am Sabbat etwas Vortreffliches zu tun (Mat 12:12). Doch in den inspirierten Christlichen Schriften heißt es, daß „Christus ._._. das Ende des GESETZES“ ist (Rö 10:4), weshalb Christen „von dem GESETZ entbunden“ sind (Rö 7:6). Weder Jesus noch seine Jünger machten einen Unterschied zwischen sogenannten Moral- und Zeremonialgesetzen. Sie zitierten sowohl die Zehn Gebote als auch das übrige Gesetz und betrachteten beides für die, die unter dem mosaischen Gesetz standen, als gleich bindend (Mat 5:21-48; 22:37-40; Rö 13:8-10; Jak 2:10, 11). In der Bibel wird unmißverständlich gesagt, daß Christi Opfer „das aus Verordnungen bestehende GESETZ [aufhob]“ und daß Gott „die gegen uns lautende handschriftliche Urkunde, die aus Verordnungen bestand_._._., ausgelöscht [hat]; und ER hat sie aus dem Weg geräumt, indem sie an den Marterpfahl genagelt wurde.“ Das ganze mosaische Gesetz wurde ‘aufgehoben’, „ausgelöscht“, „aus dem Weg geräumt“ (Eph 2:13-15; Kol 2:13, 14). Demzufolge wurde das gesamte System von Sabbaten, ob Tage oder Jahre, durch das Opfer Christi Jesu mit dem übrigen Teil des mosaischen Gesetzes abgeschafft. Das erklärt, warum Christen ohne Angst, gerichtet zu werden, ‘einen Tag wie alle anderen’ betrachten können, sei es ein Sabbat oder ein anderer Tag (Rö 14:4-6; Kol 2:16). Paulus äußerte sich über diejenigen, die peinlich genau „Tage und Monate und Zeitabschnitte und Jahre“ beobachteten, wie folgt: „Ich fürchte für euch, daß ich mich euretwegen irgendwie zwecklos abgemüht habe“ (Gal 4:10, 11).


    also,nachdem Jesus sein Leben für uns geopfert hat,hat er auch den sinn des mosaischen gesetzes erfühlt,und hat den Christen neues gesetz gegeben,alsodas neue testament
    wenn da noch fragen sind,stellt bitte,aber please nicht 10 auf einmal
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  2. #142
    @weapon slayer:
    bitte lie? dir den ganzen post von don corleone durch und es ware angebracht den ganzen thread durchzulesen, denn viele deiner fragen oder aussagen wurden schon bereits beantwortet oder widerlegt!

    erst den post von don lesen und dann weiter posten, sonst reden wir alle um den hei?en brei und kommen zu keinem ergebniss!

    mfg WebRobert

  3. #143

    Users Awaiting Email Confirmation

    Is klar mit der zeit lässt
    sich alles herunterspielen und verharmlosen...
    Aber eben die gesetzt die Jesus von mir aus aufgehoben hat..
    stehen denoch in der Bibel wurden früher missbraucht
    so das man tausende unschuldig ermorden konnte und die familie
    des ermordeten noch selber dafür aufkommen durfte!!!!
    Aber klar das war früher so....und was früher war is natürlich der Kirche verziehen..egal wie sehr die Opfer geleidet haben unter den
    "Hexenverbrennungen" sie von der Kirche betrogen und belogen wurden
    aber das war ja früher. Ich sehe es fast schon als verrat an das Leben
    an wenn in der heutigen zeit ein Buch verährt wird und als wahrheit angesehen wird, wodurch tausende Menschen den tot fanden (auch wenn sie nicht direct durch das Buch gestorben sind so gabe aber das Buch den Mördern der Kirche einen vorwand).
    Meiner meinung wär es viel besser gewesen man hätte die Bibel nie geschriben/gefunden dan wäre der menschheit viel Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Menschenschlächtungen ersparrt geblieben
    und ich bin auch der meinung das die Menschen auch ohne Bibel auf Moralische gesetzte gekommen wären, ich weis nämlich auch ohne der Bibel das ich niemanden umbringen soll oder wenn bestehlen soll somit fällt für mich auch das argument weg
    das die Bibel wichtige Moralische gesetzte dem Menschen gebracht haben soll.
    Natürlich könnt ihr das jetzt wieder mit irgendwelchen Super zitaten aus der Bibel beschönigen oder was auch immer...
    Sicher is aber das es denen die opfer der Kirche und der Bibel geworden sind wenige helfen wird und sie sich vieleicht sogar im Jenseits davon verarscht füllen und angewiedert sind.

  4. #144
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Weapon Slayer
    Is klar mit der zeit lässt
    sich alles herunterspielen und verharmlosen...
    Aber eben die gesetzt die Jesus von mir aus aufgehoben hat..
    stehen denoch in der Bibel wurden früher missbraucht
    so das man tausende unschuldig ermorden konnte und die familie
    des ermordeten noch selber dafür aufkommen durfte!!!!
    Aber klar das war früher so....und was früher war is natürlich der Kirche verziehen..egal wie sehr die Opfer geleidet haben unter den
    "Hexenverbrennungen" sie von der Kirche betrogen und belogen wurden
    aber das war ja früher. Ich sehe es fast schon als verrat an das Leben
    an wenn in der heutigen zeit ein Buch verährt wird und als wahrheit angesehen wird, wodurch tausende Menschen den tot fanden (auch wenn sie nicht direct durch das Buch gestorben sind so gabe aber das Buch den Mördern der Kirche einen vorwand).
    Meiner meinung wär es viel besser gewesen man hätte die Bibel nie geschriben/gefunden dan wäre der menschheit viel Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Menschenschlächtungen ersparrt geblieben
    und ich bin auch der meinung das die Menschen auch ohne Bibel auf Moralische gesetzte gekommen wären, ich weis nämlich auch ohne der Bibel das ich niemanden umbringen soll oder wenn bestehlen soll somit fällt für mich auch das argument weg
    das die Bibel wichtige Moralische gesetzte dem Menschen gebracht haben soll.
    Natürlich könnt ihr das jetzt wieder mit irgendwelchen Super zitaten aus der Bibel beschönigen oder was auch immer...
    Sicher is aber das es denen die opfer der Kirche und der Bibel geworden sind wenige helfen wird und sie sich vieleicht sogar im Jenseits davon verarscht füllen und angewiedert sind.
    du kannst die bibel nicht dafuer verantwortlich machen! in der bibel steht nicht, dass die kirche menschen toeten soll und frauenfeindlich sein soll!

    das liegt damit zusammen, dass diejenigen, die die bibel missbraucht haben, zB nur auf den anfang geguckt haben, wie du zB im vorletzten post nur aus dem alten testament vorgelesen hast. wenn man die bibel so nimmt, kann man es leicht missverstehen. wir nehemen die bibel aber als ganzes und vergleichen immer wieder. deshalb passiert sowas nicht.

    guck dochmal, die bibel wird immer noch missbraucht, zB im krieg gegen irak oder afghanistan:
    die amerikaner haben immer einen guertel auf dem ein gebetsbuch oder sonst was dran h&#228;ngt. wof&#252;r? um zu beten, dass gott sie im krieg unterst&#252;zt? das wird er wohl kaum machen. oder es werden doch immer alle soldaten usw von der kirche unterstuezt und die priester etc. beten dann fuer sie.

    ist das in ordnung?
    wenn jetzt krieg zwischen usa und russland ausbricht, was dann? es sind beides christliche staaten. sie werden aber trozdem gegen einander krieg fuehren. da hat die bibel keine bedeutung mehr, weil es nur noch um macht geht.

    ZJ werden niemals in den krieg ziehen, und das war einer der gruende warum hitler sie zu erst verfolgte, weil sie nicht fuer ihn in den krieg ziehen wollten!

    mfg WebRobert

  5. #145
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Weapon Slayer
    Is klar mit der zeit lässt
    sich alles herunterspielen und verharmlosen...
    Aber eben die gesetzt die Jesus von mir aus aufgehoben hat..
    stehen denoch in der Bibel wurden früher missbraucht
    so das man tausende unschuldig ermorden konnte und die familie
    des ermordeten noch selber dafür aufkommen durfte!!!!
    Aber klar das war früher so....und was früher war is natürlich der Kirche verziehen..egal wie sehr die Opfer geleidet haben unter den
    "Hexenverbrennungen" sie von der Kirche betrogen und belogen wurden
    aber das war ja früher. Ich sehe es fast schon als verrat an das Leben
    an wenn in der heutigen zeit ein Buch verährt wird und als wahrheit angesehen wird, wodurch tausende Menschen den tot fanden (auch wenn sie nicht direct durch das Buch gestorben sind so gabe aber das Buch den Mördern der Kirche einen vorwand).
    Meiner meinung wär es viel besser gewesen man hätte die Bibel nie geschriben/gefunden dan wäre der menschheit viel Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Menschenschlächtungen ersparrt geblieben
    und ich bin auch der meinung das die Menschen auch ohne Bibel auf Moralische gesetzte gekommen wären, ich weis nämlich auch ohne der Bibel das ich niemanden umbringen soll oder wenn bestehlen soll somit fällt für mich auch das argument weg
    das die Bibel wichtige Moralische gesetzte dem Menschen gebracht haben soll.
    Natürlich könnt ihr das jetzt wieder mit irgendwelchen Super zitaten aus der Bibel beschönigen oder was auch immer...
    Sicher is aber das es denen die opfer der Kirche und der Bibel geworden sind wenige helfen wird und sie sich vieleicht sogar im Jenseits davon verarscht füllen und angewiedert sind.

    naja,siehst du,deshalb bin ich auch kein Evangelist oder Katholik.
    ICh habe selber die Bibel gelesen,studiert etc. und hab gesehen dass vieles woran die Kirchen glauben einfach falsch ist.
    Man kann nicht sagen das die Bibel schuld dran war,was passiert ist.Normaler MEnsch hätte sofort gelsen das es falsch war,zb. die Kreuzzüge oder so.
    auch solche dinge von JEnseits und Hölle etc. stehen nicht on der Bibel.MAn muss nicht nur oberflächig eine stelle lesen und dann interpretieren,sondern die Bibel ganz lesen.Da gibt es 0,nix zum interpretieren,denn sie erklärt alles selbst.
    Du sagst ja auch nicht,wenn zb. so ein blöder Ammokfahrer durch die gegendfährt und extra Menschen umfährt und tötet,dass der Wagen dran schuld ist und man ihn nie hätte erfinden sollen.Blödes BEispiel,aber ich hoffe du weisst was ich meine.
    Lass dir also nichts von anderen erzählen,sondern liess mal die Bibel selber und bilde dir deine meinung selber.Natürlich wird man nicht alles selber sofort verstehen,aber es gibt MEnschen welche dir gerne dabei helfen
    http://www.icewars.de <-- super browser game

  6. #146
    1. predigen ist ja schön und gut, gestehe ich jeder religiösen gemeinschaft zu, auch öffentlich. in der kirche oder sonstigen frei zugänglichen gebäuden. aber bitte nicht von haus zu haus. das ist penetrant und aufdringlich. da ist es mir auch egal was in der bibel steht, das muss ja für andere nicht gelten. die zeugen jehovas könnten einfach regelmäßig eine art gottesdienst, für den sie ja auch werbung machen können (zeitung etc.) einrichten und gut ist es. jeder der interesse hat kann hin und andere menschen werden verschont
    2. habe ich ja speziell mit dieser bibeltreue ein problem. gut, jeder muss natürlich wissen, woran er glaubt, aber für mich speziell muss das ja nicht gelten. aus persönlichen gründen missfallen mir vor allem stellen wie lev20,13, aber auch anderes. vor allem die briefe am ende haben für mich recht wenig mit der eigentlich positiv anzurechnenden botschaft christi zu tun. zudem sehe ich die wurzeln der moralvorstellung als etwas verzerrt an, da sie nur auf befehlen gottes und nicht in sich selbst begründet sind. Jeder muss tief in sich selbst ein moralisches grundempfinden besitzen und sich nicht auf regeln aus einem buch verlassen (gewissensentscheid)
    zudem denke ich nicht, das die bibel einen absolutheistanspruch auf alle fragen hat, es sei denn man interpretiert wie wahnsinnig. Ich meine, das buch ist teilweise mehrere tausend jahre, teilweise nur ca 2000 jahre alt. Natürlich kann es eine sinnantwort liefern, aber marx, epikur und die moderne psychologie tun das auch
    für bibeldiskussionen bin ich momentan aber leider nicht vorbereitet, weil ich meine (schul)bibel nach dem abi abgeben musste

    aber könnte mir dennoch jemand den biblischen nachweis dafür geben, dass die bibel von gott eingegeben wurde?

    aber eins weiß ich: jesus selbst sagte, dass der sohn nicht wisse wann das ende komme, sondern nur der vater (hab ich von meinem reli lehrer, genau stelle weiß ich nicht). Deshalb findeich es absolut lächerlich, wenn „bibelforscher“ das ende der welt berechnen wollen
    (nachtrag: wurde schon behandelt)

    bzw, an alle die die bibel als tatsachenbericht auslegen (wie zum beispiel schöpfungsbericht, flut): ich denke so ist das ganz sicher nicht gemeint und jeder der sich ein bisschen intelligent mit der materie auseinandersetzt erkennt das dies alles symbolischer natur ist. Die bibel besteht hauptsächlich aus metaphern, symbolen und bilder. Ich meine das die schöpfungsgeschichte so nicht stimmt ist klar. Sie soll wohl eher ein bild und ein gefühl von gott vermitteln und die schöpfung des seins in einer verständlichen vom wiedergeben

    die evolutionstheorie wurde angesprochen und es wurde behauptet, es gäbe keinen beweis: unsinn, es gibt hinweise und beweise, dass sich alles so entwickelt hat. Eiweiß präzipitintest zeigen genetische verwandschaft zwischen den arten, brückentiere zeigen zwischentiere zwischen verschidensten lebewesen und homologien zeigen gemeinsame verwandschaften und ursprünge auf. das als bullshit hinzustellen ist einfach nur geistiger tiefflug. Sorry wenn ich es so ausdrücke, aber an etwas unfundiertes wie die bibel zu glauben und im gleichen atemzug etwas, für das es hinweise, nachweise und indizien gibt ist irgendwie verquer

    was mich auch noch interessiert: was halten die zeugen von der lehre teilhard de jardins? diese geht ja explizit auf evolution und christentum ein

    Zitat Zitat
    webrobert
    gott hat niemandem das recht gegeben jemanden zu toten, denn was gott jemandem gegeben hat (das leben), hat keiner das recht
    das ist schlichtweg falsch, in der bibel steht dass z.b. ehebrecher gesteinigt werden sollen

    Zitat Zitat
    es sind keine gottheiten!
    jehova ist der einzige gott!!!
    sein sohn ist sein sohn und keine gottheit! er steht an zweiter stell, nach gott! und der heilige geist ist keine peröhnlichkeit, keine gottheit etc.
    es hört sich für dich nicht nach christentum an, also dass man an die dreieinigkeit glaubt? dann frag mal einen pfarrer, der wird dir sagen dass es sie gibt, ist er noch ein christ, oder wie?
    gott offenbart sich nicht auf 3 verschiedene arten!
    wie kann denn vater gleich sohn gleich kraft sein???
    ist das nicht unlogisch? oder bist du gleich dein vater gleich seine kraft???
    mt 28,19: offenbarung des geists gottes als eigenständige, göttliche person (oder joh 16,13-15; lk 1,35) und steht damit im gegensatz zum glauben des judentums, die den geist gottes (sach 7,12; ps 50,13) als eigenschaft gottes ansahen
    jesus betonte die wesensgleichheit, aber auch die personale verschiedenheit der drei göttlichen wesen

    Zitat Zitat
    gott ist gott und jesus ist ein engel sein sohn!
    jesus hat eine menschliche gestalt angenommen und auf die erde gekommen und sich für die menschen geopfert, da er vollkommen ist und adam, der gesündigt hat, auch vollkommen war.
    wo steht das denn in der bibel?
    Also:
    1.jesus ein engel?
    2.wieso kann ein sünder vollkommen sein? Nur die gerechten erben gottes himmelreich und „sünde ist der dämon, der vor der tür der ungerechten lauert“ (die exakte bibelstelle dazu weiß ich jetzt nicht. Ziemlich am anfang. Einfach im regsiter unter sünde nachsehen und die erste stelle aufbälttern)

    Zu den bibelstellen: wie gesagt ich hab momentan keine bibel und meine aufzeichnungen habe ich zur prüfungsvorbereitung verliehen. Wäre nett wenn ihr die stelle kurz posten könntet oder auf eine page im net verweisen könntet, auf der ich fündig werde

    Zitat Zitat
    zareen
    Natürlich kann man die Gottesbeweise, die es im Mittelalter Reihenweise gab widerlegen.
    Die gottesbeweise des thomas von aquin lassen sich nicht widerlegen, aber sie sind auch keine „beweise“. Es sind nur in sich logische schlussfolgerungen, die für einen gläubigen in sich schlüssig und logisch, für einen ungläubigen jedoch sinnlos sind

    Zitat Zitat
    squall1987
    wir haben in reli gelernt das man den zeugen jevohas nich traun darf und das sie immer lügen und einem freundlich rumtun damit man in iihre sekte geht und das sie immer sagen das alle fakten über sie lügen sind und so zeug und dann lesen sie einem die lügen aus dem wachtuhrm und ehrwacht und so zeug vor. aber wenn man drin ist in der sehkte wird man unter druck gesetzs und gehirngewaschen!
    sorry keine beleidigung dsa hat nur mein lhrer gesagt als ich hab mir das nich ausgedacht als wens nich stimmt nich meine schuld sonder halt mein reli lehrer.
    reli lehrer sind auch nur menschen. Sich eine eigene meinung bilden bildet meist mehr

    Zitat Zitat
    don corleone
    also ich kan nscho nsagen das ic hweiss dass die bibel recht hat.keiner konnte jemals was zeigen,was falsch in der bibel ist.alles was da steht,hat sich so erfüllt.
    auch istorische sahcen haben sich so zugetragen wie es da steht.
    genau dass gleiche kann ic hdir auc hsagen:So lange keiner das gegenteil beweisst,also dass die bibel nur die wahrheit hat,werde ic dran glauben.
    die bibel hat einfach alle antworten auf alle fragen die den menschen interessieren.auch wo mna zuerst gar nicht glaubt.
    interpretieren kann man alles, selbst nostradamus’ schriften kann man so auslegen, dass alles passt

    Zitat Zitat
    regaa
    Mathematisch bewiesen ist, daß es in unserem Weltall keinen Zufall gibt!
    Ich weiß ja nicht, wo du diesen text her hast, aber ich konter einfach mal eben zitierte aussage mit zwei stichworten: „atombewegung“ und „quantensprünge“
    Man kann echt viel im net finden, aber stimmen muss es nicht. Man sollte vielleicht nicht alles unreflektiert und unüberlegt posten

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von WebRobert
    1)die Jehovas Freundschaft wünschen, halten sich ebenfalls von allem fern, was mit Okkultismus zu tun hat. Dazu gehören alle Filme, Bücher, Comics und Poster...
    ... und final fantasy (schwarze magie, dämonenbeschwörung...) sorry, musste sein. Ist nicht bös gemeint, aber als schlusswort für diesen post vielleicht ganz nett
    "Seltsam sind einzig die Menschen, die niemand lieben." - Rita Mae Brown

  7. #147
    Wird er eh nicht machen, sondern der antwort ausweichen und andere Fragen stellen.

  8. #148
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Cherubim
    1. predigen ist ja schön und gut, gestehe ich jeder religiösen gemeinschaft zu, auch öffentlich. in der kirche oder sonstigen frei zugänglichen gebäuden. aber bitte nicht von haus zu haus. das ist penetrant und aufdringlich. da ist es mir auch egal was in der bibel steht, das muss ja für andere nicht gelten. die zeugen jehovas könnten einfach regelmäßig eine art gottesdienst, für den sie ja auch werbung machen können (zeitung etc.) einrichten und gut ist es. jeder der interesse hat kann hin und andere menschen werden verschont
    Römer (10:11-14)

    Denn die Schrift sagt: ?Keiner, der seinen Glauben auf ihn setzt, wird enttäuscht werden.? Denn da ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn da ist derselbe Herr über alle, der reich ist gegenüber allen, die ihn anrufen. Denn ?jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden?. Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: ?Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!

    Zitat Zitat
    aber könnte mir dennoch jemand den biblischen nachweis dafür geben, dass die bibel von gott eingegeben wurde?

    aber eins weiß ich: jesus selbst sagte, dass der sohn nicht wisse wann das ende komme, sondern nur der vater (hab ich von meinem reli lehrer, genau stelle weiß ich nicht). Deshalb findeich es absolut lächerlich, wenn ?bibelforscher? das ende der welt berechnen wollen
    (nachtrag: wurde schon behandelt)
    Das hat niemand gesagt. Wir verlassen uns genau so auf diese Bibelstelle wie sie da steht. KEINER WEIS WANN DAS ENDE KOMMT, es gibt lediglich anzeichen dafür:

    2. Timotheus: 3:1-5
    Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg.

    Zitat Zitat
    bzw, an alle die die bibel als tatsachenbericht auslegen (wie zum beispiel schöpfungsbericht, flut): ich denke so ist das ganz sicher nicht gemeint und jeder der sich ein bisschen intelligent mit der materie auseinandersetzt erkennt das dies alles symbolischer natur ist. Die bibel besteht hauptsächlich aus metaphern, symbolen und bilder. Ich meine das die schöpfungsgeschichte so nicht stimmt ist klar. Sie soll wohl eher ein bild und ein gefühl von gott vermitteln und die schöpfung des seins in einer verständlichen vom wiedergeben
    Lies dir das bitte durch:
    Was beweist, daß es wirklich eine Sintflut von globalem Ausmaß gegeben hat?

    Weitere mögliche Beweise einer drastischen Veränderung sind die Überreste von Mammuts und Nashörnern, die man in verschiedenen Teilen der Erde entdeckt hat. Einige davon fand man in sibirischen Erdspalten, andere blieben im Eis Sibiriens und Alaskas erhalten. Tatsächlich wurden einige gefunden, die noch unverdaute Nahrung in ihrem Magen oder noch unzerkautes Futter zwischen den Zähnen hatten, was anzeigt, daß ihr Tod plötzlich eingetreten war. Aus dem Elfenbeinhandel ist zu schließen, daß die Knochen von Zehntausenden solcher Mammuts gefunden wurden. Fossilien vieler anderer Tiere - Löwen, Tiger, Bären und Elche - hat man in der gleichen Gesteinsschicht gefunden, was darauf hindeuten könnte, daß sie alle gleichzeitig umkamen. Einige haben auf solche Funde hingewiesen als schlüssigen, greifbaren Beweis für einen schnellen Klimawechsel und eine plötzliche Vernichtung durch eine weltweite Flut. Andere jedoch ziehen Erklärungen vor, die den Tod dieser Tiere nicht mit einer globalen Katastrophe in Verbindung bringen. Der Beweis dafür, daß sich die Sintflut ereignet hat, hängt nicht von solchen Fossilien und Überresten gefrorener Tiere ab.

    Flutsagen. Eine solch gewaltige Katastrophe wie die Sintflut, die die ganze damalige Welt aus dem Dasein auslöschte, blieb für die Überlebenden unvergeßlich. Sie erzählten ihren Kindern und Kindeskindern davon. Sem, der nach der Sintflut noch 500 Jahre lebte, konnte vielen Generationen darüber berichten. Er starb nur zehn Jahre vor der Geburt Jakobs. Moses hielt den wahrheitsgetreuen Bericht in der Genesis (1. Mose) fest. Als sich die Menschen einige Zeit nach der Sintflut Jehova widersetzten, indem sie den Turm von Babel bauten, verwirrte er ihre Sprache und zerstreute sie "über die ganze Erdoberfläche" (1Mo 11:9). Logischerweise nahmen sie Berichte über die Sintflut mit und gaben sie an ihre Nachkommen weiter. Die Tatsache, daß es nicht bloß ein paar, sondern vielleicht Hunderte verschiedener Erzählungen über die Sintflut gibt und daß diese Erzählungen unter den Überlieferungen vieler Naturvölker in der ganzen Welt zu finden sind, ist ein untrüglicher Beweis dafür, daß alle diese Menschen ein und denselben Ursprung haben und daß ihre frühen Vorfahren diese Sintflut gemeinsam erlebten.

    Diese volkstümlichen Sintflutberichte stimmen mit einigen wichtigen Einzelheiten des Bibelberichts überein: 1. ein Zufluchtsort für einige Überlebende; 2. ansonsten eine weltweite Vernichtung des Lebens durch Wasser; 3. Erhaltung des Menschengeschlechts. Die Ägypter, die Griechen, die Chinesen, die Druiden Britanniens, die Polynesier, die Eskimos und die Grönländer, die Afrikaner, die Hindus, die Indianer - sie alle haben ihre Flutberichte. In dem Werk The International Standard Bible Encyclopedia (herausgegeben von G. Bromiley), Bd. 2, 1982, S. 319 heißt es: "Geschichten über die Sintflut sind bei fast allen Nationen und Stämmen entdeckt worden. Zwar sind sie besonders auf dem asiatischen Festland und den benachbarten Inseln im Süden sowie auf dem nordamerikanischen Kontinent allgemein bekannt, doch hat man sie auf allen Kontinenten gefunden. Die Gesamtzahl der bekannten Geschichten beträgt ca. 270 . . . Die allgemeine Verbreitung der Flutberichte wird gewöhnlich als Beweis genommen für die umfassende Vernichtung der Menschheit durch eine Flut und für die Ausbreitung des Menschengeschlechts von einem Ort und sogar von einer Familie. Zwar beziehen sich vielleicht nicht alle Traditionen auf dieselbe Flut, aber augenscheinlich doch die große Mehrheit. Die Behauptung, viele dieser Flutgeschichten rührten von Kontakten zu Missionaren her, ist nicht stichhaltig, denn die meisten davon wurden von Anthropologen gesammelt, die kein Interesse daran haben, die Bibel zu verteidigen, und sie sind voller phantastischer und heidnischer Elemente - offensichtlich das Ergebnis einer langen Überlieferung in einer heidnischen Gesellschaft. Überdies wurden einige der alten Berichte von Leuten geschrieben, die zur hebräisch-christlichen Tradition völlig im Gegensatz stehen."

    In der Vergangenheit bewahrten bestimmte Naturvölker (in Australien, Ägypten, auf den Fidschiinseln, den Gesellschaftsinseln, in Peru, Mexiko und anderswo) möglicherweise einen Überrest dieser Überlieferungen von der Sintflut, indem sie im November ein "Fest der Vorfahren" oder ein "Fest der Toten" begingen. Solche Bräuche zeugten davon, daß sie sich an die Vernichtung, die durch die Sintflut verursacht wurde, erinnerten. Gemäß dem Buch Life and Work at the Great Pyramid (von Professor C. Piazzi Smyth, Edinburgh 1867, Bd. II, S. 390, 391) begingen die Mexikaner das Fest am 17. November, da sie "eine Überlieferung hatten, gemäß der die Welt an jenem Datum früher einmal vernichtet worden war; und sie fürchteten, daß eine ähnliche Katastrophe am Ende eines Zyklus das Menschengeschlecht auslöschen würde". In dem Buch The Worship of the Dead (von J. Garnier, London 1904, S. 4) heißt es: "Diese Feier wird allgemein an oder um den Tag begangen, an dem sich nach dem mosaischen Bericht die Sintflut zutrug, d. h. am siebzehnten Tag des zweiten Monats - der Monat, der etwa unserem November entspricht." Interessanterweise berichtet die Bibel, daß die Sintflut "im zweiten Monat, am siebzehnten Tag des Monats" begann (1Mo 7:11). Dieser "zweite Monat" entspricht der letzten Hälfte des Oktobers und der ersten Hälfte des Novembers unseres Kalenders.

    Von der Bibel bestätigt. Ein überzeugenderer Beweis für die Geschichtlichkeit der Sintflut als die Überlieferungen heidnischer Naturvölker ist das, was andere inspirierte Bibelschreiber darüber sagen. Das hebräische Wort mabbúl (Sintflut) kommt außer in 1. Mose nur noch in einer Melodie von David vor, in der er von Jehova als dem "auf der Sintflut" Sitzenden spricht (Ps 29:10). Aber auch andere Schreiber nehmen auf den Bericht in 1. Mose Bezug und bestätigen ihn, so z. B. Jesaja (Jes 54:9). Auch für Hesekiel war Noah eine geschichtliche Gestalt (Hes 14:14, 18, 20). Petrus nimmt in seinen Briefen mehrmals auf den Sintflutbericht Bezug (1Pe 3:20; 2Pe 2:5; 3:5, 6). Paulus spricht von dem großen Glauben, den Noah dadurch bekundete, daß er die Arche zur Rettung seiner Hausgemeinschaft errichtete (Heb 11:7). Lukas erwähnt Noah in dem Geschlechtsregister der Vorfahren des Messias (Luk 3:36).

    Noch bedeutsamer ist das, was Jesus über die Tage der Sintflut sagte, wie es sowohl Lukas als auch Matthäus aufgezeichnet haben. Die Worte Jesu sind nicht lediglich eine Bestätigung der Wahrhaftigkeit des Sintflutberichts, sondern sie zeigen, daß das, was damals geschah, von bildlicher und prophetischer Bedeutung war. Auf die Frage seiner Jünger: "Was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?" sagte Jesus unter anderem: "Denn geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein" (Mat 24:3, 37-39; Luk 17:26, 27). Die Bibel selbst enthält also mehr als genug Beweise für die Echtheit und Glaubwürdigkeit des Sintflutberichts. Man braucht sich weder auf menschliche Überlieferungen oder Legenden von Naturvölkern noch auf geologische und archäologische Entdeckungen zu stützen.





    Zitat Zitat
    die evolutionstheorie wurde angesprochen und es wurde behauptet, es gäbe keinen beweis: unsinn, es gibt hinweise und beweise, dass sich alles so entwickelt hat. Eiweiß präzipitintest zeigen genetische verwandschaft zwischen den arten, brückentiere zeigen zwischentiere zwischen verschidensten lebewesen und homologien zeigen gemeinsame verwandschaften und ursprünge auf. das als bullshit hinzustellen ist einfach nur geistiger tiefflug. Sorry wenn ich es so ausdrücke, aber an etwas unfundiertes wie die bibel zu glauben und im gleichen atemzug etwas, für das es hinweise, nachweise und indizien gibt ist irgendwie verquer
    Bitte mit Quelle!!


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Cherubim
    ... und final fantasy (schwarze magie, dämonenbeschwörung...) sorry, musste sein. Ist nicht bös gemeint, aber als schlusswort für diesen post vielleicht ganz nett [/B]
    Da muss ich dir Recht geben, aber es ist jedermanns entscheidung wie tief er die Lehren der Bibel verfolgt. Ich z.B. spiele sowas nicht, da ich schlicht weg keine Zeit dafür hab, aber andere tun es, und mann muss für sich selbst unterscheiden ist es ein Spiel oder nicht, ist es gefährlich oder nicht.


    Eins nach dem Anderen, der Rest kommt auch noch .
    Geändert von regaa (09.05.2004 um 19:25 Uhr)

  9. #149
    Das interresiert mich jetzt wirklich: Einerseits heißt es, spirituell angehauchte Sachen meidet ihr und andererseits meint ihr, dass man das doch mit seinem Gewissen vereinbaren muss --> siehe Final Fantasy.


    EDIT: wenn man nun für sich selbst entscheiden muss ob es gefährlich oder nicht, hat man wieder jede menge freiraum für interpretationen aller art.
    Geändert von nudelsalat (09.05.2004 um 19:31 Uhr)

  10. #150
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von nudelsalat
    Das interresiert mich jetzt wirklich: Einerseits heißt es, spirituell angehauchte Sachen meidet ihr und andererseits meint ihr, dass man das doch mit seinem Gewissen vereinbaren muss --> siehe Final Fantasy.


    EDIT: wenn man nun für sich selbst entscheiden muss ob es gefährlich oder nicht, hat man wieder jede menge freiraum für interpretationen aller art.
    du missverstehst es. ich spiele zB spiele nur dann wenn sie keinerlei wirkung auf mich haben. wenn ich zB counter strike spiele und danach amok laufe, dann hat es nichts mehr mit gewissen zu tun. dann hat das spiel wirkungen gezeigt und es w&#228;re angebracht es nicht mehr zu spielen, weil es negativ ist.

    wenn ich final fantasy spiele, und danach vorstelle ich sei ein magier und k&#246;nnte hier ifrit etc beschw&#246;ren, dann bin ich auch von dem spiel krank und brauche hilfe.

    spirituelle t&#228;tigkeiten wie zB hellsehen usw sind realit&#228;t und kein spiel merh, deshalb sollte man es meiden, denn da gibt es zu 100% wirkung. ich kenne viele ZJ die frueher etwas damit zu tun hatten und wenn die mir ihre erfahrungen mitteilen dann... es ist einfach ein bisschen anders.

    man muss immer beachten welche auswirkungen etwas hat.
    man muss ausserdem auch unterscheiden ob zwischen realit&#228;t und virtualit&#228;t. ich zB kann das sehr gut und daher habe ich noch keine probleme mit spielen. wenn diese aber auftauchen dann heisst es fuer mich: weg mit dem spiel!

    ausserdem kommt es auch darauf an, wie man etwas spielt. ich bin ja nicht suechtig und spiele die games bestimmt nicht von morgens bis abends, sie bestimmen einfach nicht meinen tagesablauf!!

    wenn mir noch was einf&#228;llt, dann editiere ich noch was dazu!

    mfg WebRobert

  11. #151
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Cherubim
    1. predigen ist ja schön und gut, gestehe ich jeder religiösen gemeinschaft zu, auch öffentlich. in der kirche oder sonstigen frei zugänglichen gebäuden. aber bitte nicht von haus zu haus. das ist penetrant und aufdringlich. da ist es mir auch egal was in der bibel steht, das muss ja für andere nicht gelten. die zeugen jehovas könnten einfach regelmäßig eine art gottesdienst, für den sie ja auch werbung machen können (zeitung etc.) einrichten und gut ist es. jeder der interesse hat kann hin und andere menschen werden verschont
    naja,zusammenkünfte haben wir auch,kannst gerne einfach hingehen und besuchen.wie schon regaa römer 10 zitiert hat,stteht es in der bibel.
    warum Gott diese weise ausgescuht hat,naja,kannst du ja irgendwann fragen


    Zitat Zitat
    2. habe ich ja speziell mit dieser bibeltreue ein problem. gut, jeder muss natürlich wissen, woran er glaubt, aber für mich speziell muss das ja nicht gelten. aus persönlichen gründen missfallen mir vor allem stellen wie lev20,13, aber auch anderes. vor allem die briefe am ende haben für mich recht wenig mit der eigentlich positiv anzurechnenden botschaft christi zu tun. zudem sehe ich die wurzeln der moralvorstellung als etwas verzerrt an, da sie nur auf befehlen gottes und nicht in sich selbst begründet sind. Jeder muss tief in sich selbst ein moralisches grundempfinden besitzen und sich nicht auf regeln aus einem buch verlassen (gewissensentscheid)
    zudem denke ich nicht, das die bibel einen absolutheistanspruch auf alle fragen hat, es sei denn man interpretiert wie wahnsinnig. Ich meine, das buch ist teilweise mehrere tausend jahre, teilweise nur ca 2000 jahre alt. Natürlich kann es eine sinnantwort liefern, aber marx, epikur und die moderne psychologie tun das auch
    für bibeldiskussionen bin ich momentan aber leider nicht vorbereitet, weil ich meine (schul)bibel nach dem abi abgeben musste
    meinst du 3 mose 20:13?
    "Und wenn ein Mann bei einer männlichen Person liegt, ebenso wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide eine Abscheulichkeit begangen. Sie sollten unweigerlich zu Tode gebracht werden. Ihr eigenes Blut ist auf ihnen."

    wenn du bischen höher scrollst,hab ich grade erst den unterschied zum alten testament und dem Volk israel und dem neuem Testament und den Christen erklärt.
    Das Volk israel hat sich verpflichtet Gottes maßstäbe zu erfüllen und ihm zu dienen.Dafür hat er ihnen geholfen und perfektes LEben gegeben.
    also man sieht vorallem heute was passiert,wenn jeder seine eigenen vorstellungen von moral sieht.
    vorallem die briefe am ende sind positiv.dort wird beschrieben wie Gott alles böse vernichtet und ein Paradies auf Erden für die MEnschen schafft.
    Die ganze Bibel handelt davon,die Streitfrage zubenatworten und wieder die Welt zu erschaffen,die Gott für uns geplant hat.
    WEnn du unsere postings gelsen hast,musst du wissen wovon ich spreche.

    Zitat Zitat
    aber könnte mir dennoch jemand den biblischen nachweis dafür geben, dass die bibel von gott eingegeben wurde?
    naja,ein schöner beweis,das sie von ekeinem menschen stammen konnte.sie hat echt auf alle fragen ne antwort.kein mensch könnte sowas machen.sie zut sich auch nicht wieder sprechen,obwohl sie von mehr als 35 schreibern geschirben wurde.alles was dort stand,prophezeiungen dies sich erfüllt hatten,die genaustens beschrieben wurde,ohne das man was interpretieren musste,haben sich erfüllt.Man muss sich nur angucken,wie genaustens JEsaja die vernichtung Babylons beschriebe nhat,und das ca. 200JAhre bevor es passiert ist.

    Zitat Zitat
    aber eins weiß ich: jesus selbst sagte, dass der sohn nicht wisse wann das ende komme, sondern nur der vater (hab ich von meinem reli lehrer, genau stelle weiß ich nicht). Deshalb findeich es absolut lächerlich, wenn „bibelforscher“ das ende der welt berechnen wollen
    (nachtrag: wurde schon behandelt)
    das stimmt,keiner weiss es von uns.wie schon regaa gesagt hat.da wir auch nur menschen sind,verstehen wir nicht alles sofort.deshalb heisst es auch die bibel studieren,und nicht einmal lesen oder so.

    Warum haben sich im Laufe der Jahre gewisse Lehren der Zeugen Jehovas geändert?

    Die Bibel zeigt, daß es Jehova seinen Dienern ermöglicht, seinen Vorsatz nach und nach zu verstehen (Spr. 4:18; Joh. 16:12). Deshalb konnten selbst die Propheten, die unter Gottes Inspiration am Schreiben der Bibel beteiligt waren, nicht immer alles verstehen, was sie schrieben (Dan. 12:8, 9; 1._Pet. 1:10-12). Die Apostel Jesu Christi erkannten, daß es damals noch vieles gab, was sie nicht verstanden (Apg. 1:6, 7; 1._Kor. 13:9-12). Die Bibel zeigt, daß die Erkenntnis der Wahrheit in der „Zeit des Endes“ sehr zunehmen würde (Dan. 12:4). Wenn etwas besser erkannt wird, muß man oft umdenken. Jehovas Zeugen sind demütig bereit, dies zu tun.

    Zitat Zitat
    bzw, an alle die die bibel als tatsachenbericht auslegen (wie zum beispiel schöpfungsbericht, flut): ich denke so ist das ganz sicher nicht gemeint und jeder der sich ein bisschen intelligent mit der materie auseinandersetzt erkennt das dies alles symbolischer natur ist. Die bibel besteht hauptsächlich aus metaphern, symbolen und bilder. Ich meine das die schöpfungsgeschichte so nicht stimmt ist klar. Sie soll wohl eher ein bild und ein gefühl von gott vermitteln und die schöpfung des seins in einer verständlichen vom wiedergeben
    also sogar die wissenschaftler,die an die evolutionstheorie glauben,sind mit dem ablauf,wie Gott die weltgeschaffen hat,"zufrieden".Sie glauben vielleicht nicht das Gott es war,aber den Ablauf finden sie richtig.
    zu dem thema gab es hier schon viele posts,deshalb mache ich nur noch ein zitat dazu.

    Zitat Zitat
    @ Chocwise und eigentlich an alle anderen


    zufälliger weisse hat die neue Erwachet! genau dieses Thema

    "Kann die Wissenschaft uns helfen,Gott zu finden?"

    Die Erwachet ist nicht so wie der Wachtturm.Dies ist mehr eine ZEitschrift die über Heutige PRobleme,andere Kulturen,die GEschichte,die Wissenschaft rtc. erzählt.
    Eingetlich eine wissenschftliche Zeitschrift,die nur kostenlos ist.

    Ich glaube das solche überschirften wie "Ist der Glaube an Gott unwissenschaflich?" genau das was mnache von euch interessiert.
    Dort werden qualifizierte Wissenschafler und Zeitschriften(zb New York Times) zu dem Thema zitiert.
    Naja,ich glaube das es auch nicht viel mühe macht,eine kleine Zeitschrift zu lesen.
    ALso wenn jemand interresse hat,einfach einen ZJ auf der Strasse fragen,oder wenn ein ZJ wieder vor eurer haustür steht ^^( Erwachet 22.Juni 2004)
    somit wäre vielen "spamms" auf beiden seiten vorgebeugt
    -----------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat
    die evolutionstheorie wurde angesprochen und es wurde behauptet, es gäbe keinen beweis: unsinn, es gibt hinweise und beweise, dass sich alles so entwickelt hat. Eiweiß präzipitintest zeigen genetische verwandschaft zwischen den arten, brückentiere zeigen zwischentiere zwischen verschidensten lebewesen und homologien zeigen gemeinsame verwandschaften und ursprünge auf. das als bullshit hinzustellen ist einfach nur geistiger tiefflug. Sorry wenn ich es so ausdrücke, aber an etwas unfundiertes wie die bibel zu glauben und im gleichen atemzug etwas, für das es hinweise, nachweise und indizien gibt ist irgendwie verquer
    warum glaubst du heisst es imemr noch EvolutionsTHEORIE?
    wenn du zb. in 5 min was von einem wissenschaftler googelst,also was sein beweis sein könnte,brauche ich auch nur 5 min um eine anderen aussage von einem wissenschaftler googeln,der dan beweiss,warum dieses aussage da falsch sein soll.so kann es immer weitergehen.
    lies bitte auch die anderen 10postings über das thema,dann müssten wir nicht immer das gelcihe besprechen

    Zitat Zitat
    was mich auch noch interessiert: was halten die zeugen von der lehre teilhard de jardins? diese geht ja explizit auf evolution und christentum ein
    sorry,ich weiss jetzt nicht worum es geht.vielleicht kannst du ja mir einen link oder so geben,hab davon noch nie was gehört.


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    das ist schlichtweg falsch, in der bibel steht dass z.b. ehebrecher gesteinigt werden sollen
    lies bitte auch den post am anfang der seite.wieder der unterschied zum volk israel und unserer zeit,weil für christen nur noch das NEue Testament gilt.




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    mt 28,19: offenbarung des geists gottes als eigenständige, göttliche person (oder joh 16,13-15; lk 1,35) und steht damit im gegensatz zum glauben des judentums, die den geist gottes (sach 7,12; ps 50,13) als eigenschaft gottes ansahen
    jesus betonte die wesensgleichheit, aber auch die personale verschiedenheit der drei göttlichen wesen
    GEIST.

    Das griechische pneuma (Geist) stammt von pnéo, was „atmen“ oder „wehen“ bedeutet. Das hebräische rúach (Geist) leitet sich vermutlich von einer Wurzel her, die die gleiche Bedeutung hat. rúach und pneuma haben somit die Grundbedeutung von „Atem“, haben darüber hinaus aber noch erweiterte Bedeutungen. (Vgl. Hab 2:19; Off 13:15.) Sie können auch den Wind bezeichnen, die Lebenskraft in lebenden Geschöpfen, den Geist des Menschen, Geistpersonen, einschließlich Gottes und seiner Engelgeschöpfe, und Gottes wirksame Kraft oder seinen heiligen Geist. (Vgl. L._Koehler, W._Baumgartner, Lexicon in Veteris Testamenti Libros, 2._Auflage, Leiden 1958, S._877—879; W._Gesenius, Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, 17._Auflage, unveränderter Nachdruck 1962, S._683, 684; Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, herausgegeben von G. Friedrich, Bd._VI, 1959, S._330—450.) All diese Bedeutungen haben etwas gemeinsam: Sie beziehen sich auf etwas für den Menschen Unsichtbares, auf eine in Bewegung befindliche Kraft. Diese unsichtbare Kraft kann sichtbare Auswirkungen hervorrufen.

    Ein anderes hebräisches Wort, neschamáh (1Mo 2:7), bedeutet ebenfalls „Atem“ oder „Odem“, hat aber nicht so einen weiten Bedeutungsbereich wie rúach. Das griechische Wort pnoe hat eine ähnliche eingegrenzte Bedeutung (Apg 17:25) und wurde von den Übersetzern der Septuaginta benutzt, um neschamáh wiederzugeben.

    Wind. Betrachten wir zunächst die Bedeutung, die vielleicht am leichtesten zu begreifen ist. In vielen Fällen zeigt der Kontext, daß rúach „Wind“ bedeutet, wie z._B. in den Begriffen „Ostwind“ (2Mo 10:13) und „vier Winde“ (Sach 2:6). Diese Bedeutung wird oft dadurch erkennbar, daß im Zusammenhang von Wolken, Sturm, weggewehter Spreu oder ähnlichen Dingen die Rede ist (4Mo 11:31; 1Kö 18:45; 19:11; Hi 21:18). Da die vier Winde zur Bezeichnung der vier Himmelsrichtungen — Osten, Westen, Norden und Süden — gebraucht werden, kann rúach manchmal auch mit „Richtung“ oder „Seite“ wiedergegeben werden (1Ch 9:24; Jer 49:36; 52:23; Hes 42:16-20).

    In Hiob 41:15, 16 heißt es von den sich dicht aneinander schließenden Schuppenrillen des Leviathan: „Auch nicht ein Lufthauch [werúach] kann dazwischenkommen.“ Hier steht rúach wieder für bewegte Luft, nicht einfach für ruhige, bewegungslose Luft. Somit ist die Vorstellung von einer unsichtbaren Kraft gegeben, das grundlegende Merkmal des hebräischen rúach.

    Die einzige Stelle in den Christlichen Griechischen Schriften, in der pneuma im Sinne von „Wind“ gebraucht wird, ist Johannes 3:8.

    Der Mensch kann den Wind nicht beherrschen; er kann ihn nicht lenken, beeinflussen, zurückhalten oder sich seiner bemächtigen. Deswegen steht „Wind“ [rúach] häufig für etwas, was für den Menschen unbeherrschbar oder unerreichbar ist — schwer faßbar, flüchtig, vergeblich, unnütz. (Vgl. Hi 6:26; 7:7; 8:2; 16:3; Spr 11:29; 27:15, 16; 30:4; Pr 1:14, 17; 2:11; Jes 26:18; 41:29.) Eine ausführliche Abhandlung darüber ist unter WIND zu finden.

    Geistpersonen. Gott ist für Menschenaugen unsichtbar (2Mo 33:20; Joh 1:18; 1Ti 1:17), er ist lebendig und verfügt im Universum über unübertreffliche Kraft (2Ko 3:3; Jes 40:25-31). Jesus Christus sagte: „Gott ist ein GEIST [pneuma].“ Der Apostel Paulus schrieb: „Jehova nun ist der GEIST“ (Joh 4:24; 2Ko 3:17, 18). Der Tempel, der auf Christus als Grundeckstein gebaut wird, ist eine „Stätte_._._., die Gott durch den Geist bewohnen wird“ (Eph 2:22).

    Das bedeutet nicht, daß Gott eine unpersönliche, unleibliche Kraft wie der Wind ist. Die Bibel zeigt unmißverständlich, daß er eine Persönlichkeit ist. Er hat auch einen Aufenthaltsort, so daß Christus davon sprechen konnte, daß er ‘zu seinem Vater gehen’ würde, und zwar, um „vor der Person Gottes [wörtlich: „dem Gesicht Gottes“] für uns zu erscheinen“ (Joh 16:28; Heb 9:24; vgl. 1Kö 8:43; Ps 11:4; 113:5, 6; siehe JEHOVA [Die Person, die den Namen trägt]).

    Der Ausdruck „mein Geist“ (ruchí), den Gott in 1._Mose 6:3 verwendet, kann bedeuten „ich, der Geist“, genauso wie „meine Seele“ (naphschí) den Sinn hat von „ich, die Person“ oder „meine Person“ (Jes 1:14; siehe SEELE [Gottes Seele]). Er stellte dadurch seine himmlische, geistige Stellung der des irdischen, fleischlichen Menschen gegenüber.

    Gottes Sohn. Gottes „einziggezeugter Sohn“, das Wort, war eine Geistperson wie sein Vater und existierte somit „in Gottesgestalt“ (Php 2:5-8). Später aber „wurde ._._. [er] Fleisch“ und lebte unter den Menschen als der Mensch Jesus (Joh 1:1, 14). Nachdem er seinen irdischen Lauf vollendet hatte, wurde er „im Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste lebendig gemacht“ (1Pe 3:18). Sein Vater auferweckte ihn und gewährte ihm die Bitte, an der Seite des Vaters verherrlicht zu werden mit der Herrlichkeit, die er in seiner vormenschlichen Existenz gehabt hatte (Joh 17:4, 5), und Gott machte ihn zu einem „lebengebenden Geist“ (1Ko 15:45). So wurde der Sohn für Menschen wieder unsichtbar und wohnt seitdem „in einem unzugänglichen Licht“, wo ihn „keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“ (1Ti 6:14-16).

    Andere Geistgeschöpfe. Engel werden in mehreren Texten mit den Ausdrücken rúach und pneuma bezeichnet (1Kö 22:21, 22; Hes 3:12, 14; 8:3; 11:1, 24; 43:5; Apg 23:8, 9; 1Pe 3:19, 20). In den Christlichen Griechischen Schriften werden damit hauptsächlich böse Geistgeschöpfe, Dämonen, bezeichnet (Mat 8:16; 10:1; 12:43-45; Mar 1:23-27; 3:11, 12, 30).

    In Psalm 104:4 heißt es, daß Gott „seine Engel zu Geistern macht, seine Diener zu einem verzehrenden Feuer“. Einige Übersetzungen geben den Vers wie folgt wieder: „Du machst dir die Winde zu Boten und lodernde Feuer zu deinen Dienern“ oder ähnlich (EÜ; Her; Lu). Eine solche Übersetzung des hebräischen Textes ist nicht unzulässig (vgl. Ps 148:8); jedoch stimmt die Wiedergabe dieses Textes bei Paulus (Heb 1:7) mit der in der Septuaginta überein und entspricht der zuerst genannten Wiedergabe. (In dem griechischen Text von Hebräer 1:7 steht der bestimmte Artikel [tous] vor „Engel“, nicht vor „Geister [pneumata]“, so daß die Engel das Subjekt des Satzes sind.) In Barnes’ Notes on the New Testament (1974) heißt es: „Es ist anzunehmen, daß ._._. [Paulus], der die hebräische Sprache genau kannte, eine bessere Möglichkeit hatte, die richtige Konstruktion [von Psalm 104:4] zu kennen, als wir; und es ist vom moralischen Standpunkt aus sicher, daß er die Passage in einer Argumentation so anwandte, wie sie allgemein von denen verstanden wurde, an die er schrieb — das heißt von Personen, die mit der hebräischen Sprache und Literatur vertraut waren.“ (Vgl. Heb 1:14.)

    Obwohl Gottes Engel in der Lage sind, sich als Menschen zu verkörpern und Menschen zu erscheinen, sind sie nicht von Natur aus materiell oder fleischlich, sondern unsichtbar. Sie sind lebendig und aktiv und verfügen über große Kräfte. Mit den Begriffen rúach und pneuma werden sie daher treffend beschrieben.

    In Epheser 6:12 heißt es, daß Christen „nicht gegen Blut und Fleisch“ ringen, „sondern gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern“. Der letzte Teil dieses Verses lautet im Griechischen wörtlich: „hin zu den geistigen (Dingen) [gr.: pneumatiká] der Bosheit in den himmlischen [Örtern]“. Die meisten Übersetzer haben erkannt, daß hier nicht von etwas Abstraktem die Rede ist, von „geistiger Bosheit“ (KJ), sondern von Geistpersonen, die Böses tun. Einige Wiedergaben lauten beispielsweise: „die bösen Geister in den Himmelshöhen“ (JB), „die Geisterwesen der Bosheit in den himmlischen Regionen“ (ZB), „die bösen Geister des himmlischen Bereichs“ (EÜ), „die Geister der Bosheit in den Himmeln“ (Br).

    Gottes wirksame Kraft; heiliger Geist. In den weitaus meisten Fällen beziehen sich die Wörter rúach und pneuma auf Gottes Geist, seine wirksame Kraft, seinen heiligen Geist.

    Keine Person. Erst im 4. Jahrhundert u._Z. wurde die Lehre, der heilige Geist sei eine Person und Bestandteil Gottes, offizielles Kirchendogma. Die frühen „Kirchenväter“ lehrten dies nicht; im 2. Jahrhundert lehrte Justinus der Märtyrer, der heilige Geist sei ein Einfluß oder eine Wirkungsweise Gottes; Hippolyt schrieb dem heiligen Geist ebenfalls keine Persönlichkeit zu. Die Heilige Schrift zeigt übereinstimmend, daß Gottes heiliger Geist keine Person ist, sondern seine wirksame Kraft, durch die er seinen Vorsatz und seinen Willen verwirklicht.

    Zunächst sei erwähnt, daß die Worte „im Himmel: der Vater, das Wort, und der heilige Geist; und diese drei sind eins. Und drei sind, die Zeugnis geben auf Erden“ (Al), die in älteren Übersetzungen in 1._Johannes 5:7 zu finden sind, in Wirklichkeit ein unechter Zusatz zum Urtext sind. In einer Fußnote der Jerusalemer Bibel, einer katholischen Übersetzung, heißt es, daß dieser Text „in den alten griechischen Hss [Handschriften], den alten Üss [Übersetzungen] und den besten Hss von V [Vulgata] fehlt“. In dem Werk A Textual Commentary on the Greek New Testament von Bruce Metzger (1975, S. 716—718) wird die Geschichte der unechten Textstelle genau zurückverfolgt. Es heißt darin, daß sie zum erstenmal in einer Abhandlung mit dem Titel Liber Apologeticus aus dem vierten Jahrhundert auftaucht und daß sie vom sechsten Jahrhundert an in altlateinischen Handschriften und in Vulgatahandschriften der Bibel erscheint. Im allgemeinen sind diese Worte in neueren protestantischen und katholischen Übersetzungen nicht im Haupttext enthalten, da man sie als unecht betrachtet (EB; EÜ; GN).

    Personifizierung beweist nicht Persönlichkeit. Es stimmt, daß Jesus den heiligen Geist als „Helfer“ bezeichnete und daß er von diesem Helfer sagte, er lehre, lege Zeugnis ab, gebe Beweise, leite, rede, höre und empfange. In einigen Fällen wandte Jesus gemäß dem griechischen Text auf diesen „Helfer“ (Paraklet) das maskuline Personalpronomen an. (Vgl. Joh 14:16, 17, 26; 15:26; 16:7-15.) Es ist in der Bibel jedoch nicht ungewöhnlich, daß etwas personifiziert wird, was in Wirklichkeit keine Person ist. Im Bibelbuch Sprüche (1:20-33; 8:1-36) wird die Weisheit personifiziert, und im Hebräischen stehen die Pronominalformen im Femininum, ebenso in vielen deutschen Übersetzungen (Br; EB; EÜ; GN). Auch in Matthäus 11:19 und in Lukas 7:35 wird die Weisheit personifiziert, und es wird dort gesagt, sie habe „Werke“ und „Kinder“. Der Apostel Paulus personifizierte die Sünde und den Tod und auch die unverdiente Güte als „Könige“ (Rö 5:14, 17, 21; 6:12). Er sagte von der Sünde, sie habe ‘Anlaß erhalten’, ‘Begierde bewirkt’, ‘verführt’ und ‘getötet’ (Rö 7:8-11). Dennoch meinte Paulus offensichtlich nicht, die Sünde sei tatsächlich eine Person.

    Genauso müssen die im Johannesevangelium aufgezeichneten Worte Jesu über den heiligen Geist im Zusammenhang gesehen werden. Jesus personifizierte den heiligen Geist, als er ihn als „Helfer“ (im Griechischen das maskuline Substantiv parákletos) bezeichnete. Es ist daher völlig korrekt, wenn Johannes in der Wiedergabe der Worte Jesu Personalpronomen, die sich auf „Helfer“ (als Aspekt des Geistes) beziehen, im Maskulinum gebraucht. Steht dagegen im gleichen Zusammenhang das griechische Wort pneuma, so gebraucht Johannes ein sächliches Pronomen, um sich auf den heiligen Geist zu beziehen, da pneuma selbst sächlich ist. Der Gebrauch des maskulinen Personalpronomens in Verbindung mit parákletos ist bei Johannes somit durch grammatische Regeln bedingt und nicht durch eine Lehre (Joh 14:16, 17; 16:7,_8).

    Nicht als Person gekennzeichnet. Da Gott selbst ein Geist ist und heilig ist und da all seine treuen Engelsöhne Geister sind und heilig sind, müßte der „heilige Geist“, wenn er eine Person wäre, in der Bibel logischerweise von all diesen anderen heiligen Geistern als Geistperson unterschieden und gekennzeichnet werden. Es wäre zumindest zu erwarten, daß in allen Fällen, wo er nicht „Gottes heiliger Geist“ genannt oder durch einen ähnlichen Ausdruck modifiziert wird, der bestimmte Artikel stände. Das würde ihn wenigstens als DEN Heiligen Geist kennzeichnen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Meistens erscheint der Ausdruck „heiliger Geist“ im griechischen Text ohne den Artikel, was auf seine Unpersönlichkeit hinweist. (Vgl. Apg 6:3, 5; 7:55; 8:15, 17, 19; 9:17; 11:24; 13:9, 52; 19:2; Rö 9:1; 14:17; 15:13, 16, 19; 1Ko 12:3; Heb 2:4; 6:4; 2Pe 1:21; Jud 20, Int und andere Interlinearübersetzungen.)

    Wie in seinem „Namen“ getauft. In Matthäus 28:19 ist vom „Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“ die Rede. Ein „Name“ kann auch etwas anderes sein als ein Eigenname. Wenn wir im Deutschen „im Namen des Gesetzes“ oder „im Namen der Wahrheit“ sagen, reden wir nicht von einer Person. Mit der ersten Redewendung meinen wir das, wofür das Gesetz steht, oder seine Autorität. Die andere hat den Sinn von „was die Wahrheit erfordert“. Das griechische Wort für „Name“ (ónoma) kann ebenfalls in diesem Sinne gebraucht werden. Während zum Beispiel einige Übersetzungen (EB; KJ) den griechischen Text in Matthäus 10:41 wörtlich wiedergeben und sagen: „Wer einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, wird eines Propheten Lohn empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen, wird eines Gerechten Lohn empfangen“, heißt es in neueren Übersetzungen: „._._. einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist“ und: „._._. einen Gerechten aufnimmt, weil er ein Gerechter ist“ oder ähnlich (NW; EÜ; JB; Lu). So heißt es in dem Werk Word Pictures in the New Testament von A._T._Robertson (Bd._I, 1930, S._245) über Matthäus 28:19: „Name (onoma) wird in der Septuaginta und in den Papyri allgemein für Macht oder Autorität gebraucht.“ Wenn daher jemand „im Namen des heiligen Geistes“ getauft wird, so bedeutet dies, daß er anerkennt, daß dieser Geist seinen Ursprung in Gott hat und seine Funktion in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes erfüllt.

    Andere Beweise für seine Unpersönlichkeit. Ein weiterer Beweis gegen die Vorstellung, der heilige Geist sei eine Person, ist die Art und Weise, wie er in Verbindung mit anderen unpersönlichen Dingen, z._B. mit Wasser und Feuer, gebraucht wird (Mat 3:11; Mar 1:8), und daß von Christen gesagt wird, sie würden „in heiligem Geist getauft“ werden (Apg 1:5; 11:16). Gewisse Personen werden aufgefordert, „mit Geist erfüllt“ zu werden, statt sich mit Wein zu berauschen (Eph 5:18). So ist auch davon die Rede, daß bestimmte Personen mit heiligem Geist und gleichzeitig mit Eigenschaften wie Weisheit und Glauben (Apg 6:3, 5; 11:24) oder Freude (Apg 13:52) „erfüllt“ seien, und in 2._Korinther 6:6 wird der heilige Geist mitten unter einer Anzahl solcher Eigenschaften erwähnt. Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß der heilige Geist in solchen Verbindungen gebraucht würde, wenn er eine göttliche Person wäre. Und was den Ausdruck betrifft, der heilige Geist lege Zeugnis ab (Apg 5:32; 20:23), so sei erwähnt, daß in 1._Johannes 5:6-8 das gleiche auch vom Wasser und vom Blut gesagt wird. Während es in einigen Texten vom Geist heißt, er gebe Zeugnis, rede oder sage etwas, geht aus anderen Texten deutlich hervor, daß er durch Personen sprach und keine eigene Stimme hatte. (Vgl. Heb 3:7; 10:15-17; Ps 95:7; Jer 31:33, 34; Apg 19:2-6; 21:4; 28:25.) Man könnte ihn daher mit Radiowellen vergleichen, die eine Botschaft von jemandem, der in ein Mikrofon spricht, übermitteln und dafür sorgen, daß seine Stimme von Personen gehört wird, die weit entfernt sein mögen, indem die Wellen gewissermaßen durch den Lautsprecher des Empfängers „reden“. Gott übermittelt seine Botschaften und Willensäußerungen mit Hilfe seines Geistes dem Sinn und dem Herzen seiner Diener auf der Erde, die diese Botschaften wiederum anderen weitervermitteln können.

    Von „Macht“ oder „Kraft“ unterschieden. Mit rúach und pneuma ist, wenn sich das betreffende Wort auf Gottes heiligen Geist bezieht, Gottes unsichtbare „wirksame Kraft“ gemeint, durch die er seinen göttlichen Vorsatz und seinen Willen ausführt. Diese Kraft ist „heilig“, weil sie nicht von einer irdischen Quelle ausgeht, sondern von Gott, und weil sie als „Geist der Heiligkeit“ frei von jeglicher Verderbnis ist (Rö 1:4). Sie ist nicht Jehovas „Macht“, denn mit diesem deutschen Wort werden oft andere Begriffe aus den Ursprachen genauer wiedergegeben (hebr.: kóach; gr.: dýnamis). Die Wörter rúach und pneuma („wirksame Kraft“) werden eng zusammenhängend oder sogar parallel mit den Ausdrücken gebraucht, die „Macht“ oder „Kraft“ (zu unterscheiden von „wirksamer Kraft“) bedeuten, was zeigt, daß an sich eine Verbindung besteht und dennoch ein deutlicher Unterschied vorhanden ist (Mi 3:8; Sach 4:6; Luk 1:17, 35; Apg 10:38). „Macht“ oder „Kraft“ ist grundlegend die Fähigkeit oder das Vermögen, zu handeln oder Dinge zu tun, und sie kann in etwas oder in jemandem verborgen sein, schlummern oder unwirksam wohnen. Mit „wirksamer Kraft“ wird dagegen genauer die Energie beschrieben, die auf Personen und Dinge projiziert und ausgeübt wird und als „Einfluß, der eine Bewegung oder Bewegungsänderung hervorruft oder hervorzurufen geneigt ist“, definiert werden kann. „Macht“ (hebr.: kóach; gr.: dýnamis) kann mit Energie verglichen werden, die in einer Batterie gespeichert ist, während „wirksame Kraft“ (hebr.: rúach; gr.: pneuma) mit dem elektrischen Strom zu vergleichen ist, der aus dieser Batterie fließt. Mit „wirksamer Kraft“ wird daher genauer der Sinn der hebräischen und griechischen Wörter wiedergegeben, die sich auf Gottes Geist beziehen, und das wird durch eine Betrachtung der Bibel erhärtet.

    Seine Rolle bei der Schöpfung. Jehova Gott erschuf das materielle Universum mit Hilfe seines Geistes oder seiner wirksamen Kraft. Über das Anfangsstadium des Planeten Erde heißt es im Bibelbericht: „Gottes wirksame Kraft [oder „Geist“ (rúach)] bewegte sich hin und her über der Oberfläche der Wasser“ (1Mo 1:2). In Psalm 33:6 heißt es: „Durch das Wort Jehovas sind die Himmel selbst gemacht worden und durch den Geist seines Mundes all ihr Heer.“ Gottes Geist kann wie ein kraftvoller Atemstoß ausgesandt werden, um eine Wirkung zu erzielen, ohne daß eine physische Berührung zu dem besteht, worauf er einwirkt. (Vgl. 2Mo 15:8, 10.) Wo ein Mensch seine Hände und Finger benutzen würde, um etwas herzustellen, gebraucht Gott seinen Geist. Daher wird von diesem Geist auch als von Gottes „Hand“ oder seinen „Fingern“ gesprochen. (Vgl. Ps 8:3; 19:1; Mat 12:28 mit Luk 11:20.)

    Die heutige Wissenschaft bezeichnet Materie als organisierte Energie, ähnlich Energiebündeln, und anerkennt, daß „Materie in Energie und Energie in Materie umgewandelt werden kann“ (The World Book Encyclopedia, 1987, Bd. 13, S. 246). Das riesige Universum, das der Mensch bisher mit seinen Teleskopen wahrnehmen konnte, vermittelt eine kleine Vorstellung davon, welch eine unerschöpfliche Energiequelle Jehova Gott ist. Es ist so, wie der Prophet schrieb: „Wer hat den Geist Jehovas bemessen?“ (Jes 40:12, 13, 25, 26).

    Der Quell der belebten Natur und der Fortpflanzungsfähigkeit. Nicht nur die unbelebte Natur, sondern auch die belebte verdankt ihr Dasein der Wirksamkeit des Geistes Jehovas, der die ursprünglichen Lebewesen hervorbrachte, durch die alle heutigen Lebewesen ins Dasein gekommen sind. (Vgl. Hi 33:4; siehe „Odem; Odem des Lebens; Lebenskraft“ unter diesem Stichwort.) Jehova gebrauchte seinen heiligen Geist, um die Fortpflanzungsfähigkeit Abrahams und Saras wiederzubeleben, weshalb von Isaak als einem „nach der Weise des Geistes Geborenen“ gesprochen werden konnte (Gal 4:28, 29). Mittels dieses Geistes übertrug Gott auch das Leben seines Sohnes vom Himmel auf die Erde, indem er die Empfängnis im Mutterleib der jüdischen Jungfrau Maria verursachte (Mat 1:18, 20; Luk 1:35).

    Geist zugunsten der Diener Gottes angewandt. Eine der wichtigsten Wirkungsweisen des Geistes Gottes hängt mit seiner Fähigkeit zusammen zu informieren, zu erleuchten, Dinge zu offenbaren. Daher konnte David beten: „Lehre mich deinen Willen tun, denn du bist mein Gott. Dein Geist ist gut; er führe mich im Land der Geradheit“ (Ps 143:10). Mit der Hilfe Gottes war Joseph Jahrhunderte zuvor imstande gewesen, die prophetischen Träume Pharaos zu deuten. Der ägyptische Herrscher erkannte, daß Gottes Geist in Joseph wirksam war (1Mo 41:16, 25-39). Diese erleuchtende Kraft des Geistes ist vor allem in der Prophetie zu beobachten. Wie der Apostel Petrus zeigt, entsprang Prophetie nicht menschlicher Deutung von Umständen und Ereignissen; sie war nicht das Ergebnis irgendeiner angeborenen Fähigkeit der Propheten, ihre Bedeutung zu erklären oder künftige Ereignisse vorauszusagen. Vielmehr wurden diese Männer „von heiligem Geist getrieben“ — sie wurden von Gottes wirksamer Kraft zur Tat veranlaßt und angeleitet (2Pe 1:20, 21; 2Sa 23:2; Sach 7:12; Luk 1:67; 2:25-35; Apg 1:16; 28:25; siehe PROPHET; PROPHEZEIUNG). Folglich wurde auch die ganze Schrift „von Gott inspiriert“, eine Übersetzung des griechischen theópneustos, „gottgehaucht“ (2Ti 3:16). Der Geist wirkte auf verschiedene Art und Weise, wenn es darum ging, diesen Männern etwas mitzuteilen oder sie anzuleiten; in manchen Fällen bewirkte er, daß sie Visionen sahen oder Träume hatten (Hes 37:1; Joel 2:28, 29; Off 4:1, 2; 17:3; 21:10), aber immer wirkte er auf ihren Sinn und auf ihr Herz ein, um sie gemäß Gottes Vorsatz anzutreiben und anzuleiten (Da 7:1; Apg 16:9, 10; Off 1:10, 11; siehe INSPIRATION).

    Gottes Geist offenbart und erläutert Gottes Willen nicht nur, sondern er verleiht Gottes Dienern auch die Kraft, Dinge gemäß diesem Willen auszuführen. Der Geist dient als eine Kraft, die sie zum Handeln antreibt, ebenso wie Markus sagte, daß der Geist Jesus nach der Taufe „trieb“, in die Wildnis zu gehen (Mar 1:12; vgl. Luk 4:1). Der Geist kann wie ein „Feuer“ in Gottes Dienern sein und sie veranlassen, „glühend im Geist“ zu sein (1Th 5:19; Apg 18:25; Rö 12:11), und zwar in dem Sinne, daß er sozusagen Druck in ihnen erzeugt, damit sie ein bestimmtes Werk verrichten. (Vgl. Hi 32:8, 18-20; 2Ti 1:6, 7.) Sie kommen unter die „Macht des Geistes“ oder erhalten „Kraft durch seinen Geist“ (Luk 2:27; Eph 3:16; vgl. Mi 3:8). Doch der Geist ist nicht lediglich irgendein unbewußter, blinder Impuls, denn auch ihr Sinn und ihr Herz werden angeregt, so daß sie sinnvoll mit der empfangenen wirksamen Kraft zusammenarbeiten können. Aus diesem Grund konnte der Apostel Paulus von denen, die die Gabe des Prophezeiens in der Christenversammlung erhalten hatten, sagen: „Die Gaben des Geistes der Propheten werden von den Propheten beherrscht“, damit die Ordnung bewahrt bleibt (1Ko 14:31-33).

    Verschiedene Wirkungen. So, wie elektrischer Strom gebraucht werden kann, um eine ungeheure Vielzahl von Wirkungen hervorzurufen, so benutzt Gott seinen Geist, um Menschen zu beauftragen und in die Lage zu versetzen, ganz unterschiedliche Dinge zu tun (Jes 48:16; 61:1-3). Paulus schrieb über die Wundergaben des Geistes in seinen Tagen: „Nun gibt es Verschiedenheiten in den Gaben, aber da ist derselbe Geist; und es gibt Verschiedenheiten in den Dienstämtern, und doch ist es derselbe Herr; und es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, und doch ist es derselbe Gott, der alle Wirkungen in allen hervorruft. Jedem aber wird die Kundgebung des Geistes zu einem nützlichen Zweck verliehen“ (1Ko 12:4-7).

    Der Geist hat die Kraft der Befähigung; er kann Menschen zu einer Tätigkeit oder zu einem Amt befähigen. Bezalel und Oholiab hatten möglicherweise schon vor ihrem Auftrag, die Geräte der Stiftshütte und die Priestergewänder herzustellen, handwerkliches Wissen, doch nun erfüllte Gottes Geist sie ‘mit Weisheit und Verstand und Kenntnis’, so daß sie ihre Arbeit auf die vorgesehene Weise verrichten konnten. Der Geist beflügelte ihre natürlichen Fähigkeiten und ihr erworbenes Wissen und versetzte sie in die Lage, andere zu belehren (2Mo 31:1-11; 35:30-35). Die Baupläne für den späteren Tempel wurden David durch Inspiration gegeben, das heißt durch die Wirksamkeit des Geistes Gottes, so daß David in der Lage war, umfangreiche Vorbereitungen für den Bau zu treffen (1Ch 28:12).

    Gottes Geist wirkte in und durch Moses, so daß er prophezeien und Wunder vollbringen, die Nation führen und als Richter amtieren konnte. Dadurch schattete er die künftige Rolle Christi Jesu vor (Jes 63:11-13; Apg 3:20-23). Für Moses als unvollkommenen Menschen war die Verantwortung jedoch sehr schwer, und Gott ‘nahm von dem Geist, der auf ihm war, etwas weg und legte es auf siebzig ältere Männer’, damit sie ihm dabei halfen, die Last zu tragen (4Mo 11:11-17, 24-30). Der Geist wurde auch über David wirksam, als er von Samuel gesalbt wurde, indem er ihn leitete und ihn auf sein späteres Königsamt vorbereitete (1Sa 16:13).

    Als Josua Moses’ Nachfolger wurde, war er „voll des Geistes der Weisheit“. Doch der Geist brachte in ihm nicht die Fähigkeit hervor, in dem gleichen Maße zu prophezeien und Wunder zu wirken, wie das bei Moses der Fall gewesen war (5Mo 34:9-12). Er versetzte Josua aber in die Lage, Israel bei der Eroberung Kanaans zu führen. In ähnlicher Weise „hüllte“ Jehovas Geist auch andere Männer „ein“ und „trieb“ sie, für Gottes Volk zu kämpfen, z._B. Männer wie Othniel, Gideon, Jephtha und Simson (Ri 3:9, 10; 6:34; 11:29; 13:24, 25; 14:5, 6, 19; 15:14).

    Der Geist Gottes verleiht Menschen die Kraft, Gottes Botschaft der Wahrheit furchtlos und mutig vor Widersachern und unter Lebensgefahr bekanntzumachen (Mi 3:8).

    Daß Gott seinen Geist auf sein Volk ‘ausgießt’, ist ein Beweis seiner Gunst; es hat Segnungen zur Folge und bewirkt, daß Gottes Volk gedeiht (Hes 39:29; Jes 44:3, 4).

    Richten und Gericht üben. Gott übt durch seinen Geist Gericht an Menschen und Nationen und führt auch seine richterlichen Entscheidungen aus, indem er straft oder vernichtet (Jes 30:27, 28; 59:18, 19). In solchen Fällen kann rúach passenderweise mit „Schnauben“ übersetzt werden, zum Beispiel, wenn Jehova davon spricht, daß er in seinem Grimm „ein Schnauben [rúach] von Sturmwinden hervorbrechen“ läßt (Hes 13:11, 13; vgl. Jes 25:4; 27:8). Gottes Geist kann überallhin gelangen und zugunsten oder zuungunsten derer wirksam werden, die Gottes Aufmerksamkeit erregt haben (Ps 139:7-12).

    In Offenbarung 1:4 ist von den „sieben Geistern“ Gottes die Rede, die vor seinem Thron sind, und danach von sieben Botschaften, die jeweils mit der Ermahnung abgeschlossen werden, man solle hören, „was der Geist den Versammlungen sagt“ (Off 2:7, 11, 17, 29; 3:6, 13, 22). Diese Botschaften enthalten zu Herzen gehende Richtersprüche sowie die Verheißung auf Belohnung für Treue. Von Gottes Sohn heißt es, er habe diese „sieben Geister Gottes“ (Off 3:1), die auch als „sieben Feuerlampen“ dargestellt werden (Off 4:5) und als die sieben Augen des Lammes, das geschlachtet worden ist, „welche Augen die sieben Geister Gottes bedeuten, die zur ganzen Erde hin ausgesandt worden sind“ (Off 5:6). Da die Sieben in anderen prophetischen Texten (siehe ZAHL, ZIFFER) gebraucht wird, um Vollständigkeit zu bezeichnen, symbolisieren diese sieben Geister offenbar das voll wirksame Beobachtungs-, Wahrnehmungs- oder Urteilsvermögen des verherrlichten Jesus Christus, des Lammes Gottes, das ihn in die Lage versetzt, die ganze Erde zu inspizieren.

    Gottes Wort ist das „Schwert“ des Geistes (Eph 6:17), und es offenbart, was jemand wirklich ist. Es legt seine verborgenen Eigenschaften oder seine Herzenshaltung offen und veranlaßt ihn, entweder sein Herz zu erweichen und sich nach dem Willen Gottes, der in seinem Wort zum Ausdruck kommt, auszurichten oder sein Herz aus Rebellion zu verhärten. (Vgl. Heb 4:11-13; Jes 6:9, 10; 66:2, 5.) Gottes Wort spielt daher eine machtvolle Rolle dabei, ein ungünstiges Urteil vorauszusagen, und da Gottes Wort oder Botschaft in die Tat umgesetzt werden muß, ruft die Erfüllung dieses Wortes eine Wirkung hervor, als würde Stroh in Brand gesteckt oder ein zerklüfteter Felsen mit einem Schmiedehammer zerschmettert (Jer 23:28, 29). Christus Jesus als Gottes Hauptwortführer, als „Das Wort Gottes“, verkündet die Gerichtsbotschaften Gottes und ist befugt, die Vollstreckung der Strafgerichte anzuordnen. Das ist zweifellos gemeint, wenn es heißt, er beseitige die Feinde Gottes „durch den Geist [die treibende Kraft] seines Mundes“. (Vgl. 2Th 2:8; Jes 11:3, 4; Off 19:13-16, 21.)

    Gottes Geist wirkt als „Helfer“ für die Versammlung. Wie verheißen, erbat Jesus nach seiner Himmelfahrt von seinem Vater den heiligen Geist oder die wirksame Kraft Gottes, erhielt die Befugnis, diesen Geist zu benutzen, und „goß“ ihn zu Pfingsten auf seine treuen Jünger „aus“, was er auch danach weiterhin für diejenigen tat, die sich Gott durch seinen Sohn zuwandten (Joh 14:16, 17, 26; 15:26; 16:7; Apg 1:4, 5; 2:1-4, 14-18, 32, 33, 38). So, wie sie im Wasser getauft worden waren, wurden sie nun alle durch diesen einen Geist „zu e_i_n_e_m Leib getauft“, gewissermaßen darin untergetaucht, ähnlich wie ein Stück Eisen in ein Magnetfeld eingetaucht und dadurch magnetisiert werden kann (1Ko 12:12, 13; vgl. Mar 1:8; Apg 1:5). Obwohl Gottes Geist schon vorher in den Jüngern gewirkt hatte, was daran zu erkennen war, daß sie Dämonen austreiben konnten (vgl. Mat 12:28; Mar 3:14, 15), war er nun verstärkt und in größerem Ausmaß und auf eine Weise in ihnen wirksam, wie sie es bis dahin noch nicht erlebt hatten. (Vgl. Joh 7:39.)

    Als der messianische König hat Christus Jesus ‘den Geist der Weisheit und des Verständnisses, den Geist des Rates und der Macht, den Geist der Erkenntnis und der Furcht Jehovas’ (Jes 11:1, 2; 42:1-4; Mat 12:18-21). Diese Gerechtigkeit wirkende Kraft kommt dadurch zum Ausdruck, daß Jesus die wirksame Kraft oder den Geist Gottes benutzt, um die Christenversammlung auf der Erde zu leiten, deren Haupt, Gebieter und Herr er im Auftrag Gottes ist (Kol 1:18; Jud_4). Dieser Geist vermittelte ihnen nun als „Helfer“ ein vermehrtes Verständnis des Willens und Vorsatzes Gottes und eröffnete ihnen sein prophetisches Wort (1Ko 2:10-16; Kol 1:9, 10; Heb 9:8-10). Sie erhielten die Kraft, auf der ganzen Erde als Zeugen zu dienen (Luk 24:49; Apg 1:8; Eph 3:5, 6), und empfingen die Wundergaben des Geistes, die es ihnen ermöglichten, in fremden Sprachen zu sprechen, zu prophezeien, zu heilen und andere Tätigkeiten durchzuführen, wodurch sowohl die Verkündigung der guten Botschaft gefördert als auch der Nachweis für ihren göttlichen Auftrag und ihre Unterstützung durch Gott erbracht wurde (Rö 15:18, 19; 1Ko 12:4-11; 14:1, 2, 12-16; vgl. Jes 59:21; siehe GABEN GOTTES [Gaben des Geistes]).

    Als Aufseher der Versammlung gebrauchte Jesus den Geist, um die Auswahl von Männern für besondere Aufträge zu überwalten sowie zum Beaufsichtigen, zum Unterweisen und zum „Zurechtbringen“ der Versammlung (Apg 13:2-4; 20:28; Eph 4:11, 12). Jesus trieb sie an, bestimmte Dinge zu tun, anderes verwehrte er ihnen, und er gab ihnen zu verstehen, worauf sie ihre Bemühungen konzentrieren sollten (Apg 16:6-10; 20:22). Außerdem befähigte er sie, ‘Briefe Christi’ zu schreiben, „eingeschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist eines lebendigen Gottes, ._._. auf Tafeln von Fleisch, auf Herzen“ (2Ko 3:2, 3; 1Th 1:5). Wie verheißen, frischte der Geist ihr Gedächtnis auf, regte ihre Denkkraft an und verlieh ihnen den Mut, sogar vor Herrschern Zeugnis abzulegen. (Vgl. Mat 10:18-20; Joh 14:26; Apg 4:5-8, 13, 31; 6:8-10.)

    Als „lebendige Steine“ wurden sie auf Christus zu einem geistigen Tempel aufgebaut, wo „geistige Schlachtopfer“ dargebracht (1Pe 2:4-6; Rö 15:15, 16) und geisterfüllte Lieder gesungen würden (Eph 5:18, 19) und wo Gott durch seinen Geist wohnen würde (1Ko 3:16; 6:19, 20; Eph 2:20-22; vgl. Hag 2:5). Gottes Geist ist eine sehr starke vereinigende Kraft, und solange diese Christen ihn unter sich frei wirken ließen, vereinte er sie friedlich im Band der Liebe und in Ergebenheit gegenüber Gott, seinem Sohn und ihren Brüdern (Eph 4:3-6; 1Jo 3:23, 24; 4:12, 13; vgl. 1Ch 12:18). Durch die Gabe des Geistes wurden sie nicht befähigt, mechanische Tätigkeiten zu verrichten, wie das bei Bezalel und anderen der Fall gewesen war, die Gebäude errichtet und Geräte hergestellt hatten, sondern er rüstete sie für geistige Werke aus: zum Lehren, zum Leiten, zum Hüten und zum Ratgeben. Der geistige Tempel, den sie bildeten, sollte mit den schönen Früchten des Geistes Gottes geschmückt werden, und diese Früchte, „Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben“ und ähnliche Eigenschaften, waren ein positiver Beweis dafür, daß Gottes Geist in ihnen und unter ihnen wirksam war (Gal 5:22, 23; vgl. Luk 10:21; Rö 14:17). Das war der grundlegende und ausschlaggebende Faktor dafür, daß unter ihnen Ordnung herrschte und eine wirkungsvolle Führung vorhanden war (Gal 5:24-26; 6:1; Apg 6:1-7; vgl. Hes 36:26, 27). Sie unterwarfen sich dem „Gesetz des Geistes“, einer wirkungsvollen, Gerechtigkeit bewirkenden Kraft, die ihnen half, die Handlungen des von Geburt sündigen Fleisches zu meiden (Rö 8:2; Gal 5:16-21; Jud 19-21). Sie vertrauten auf die Kraft des Geistes Gottes, der in ihnen wirksam war, und nicht auf ihre persönlichen Fähigkeiten (1Ko 2:1-5; Eph 3:14-17; Php 3:1-8).

    Wenn Fragen auftauchten, wirkte der heilige Geist dadurch als Helfer, daß eine Entscheidung zustande kam, wie das in der Frage der Beschneidung der Fall war, die von der Körperschaft oder dem Rat der Apostel und älteren Männer in Jerusalem entschieden wurde. Petrus berichtete, daß der Geist unbeschnittenen Menschen von den Nationen gewährt worden war, Paulus und Barnabas erzählten, wie der Geist bei ihrem Dienst unter solchen Personen wirkte, und Jakobus, dessen Gedächtnis in bezug auf die Schriften zweifellos vom heiligen Geist beeinflußt wurde, lenkte die Aufmerksamkeit auf die inspirierte Prophezeiung von Amos, in der vorausgesagt worden war, daß Gottes Name über Menschen aus den Nationen genannt würde. Somit wies Gottes Geist eindeutig in e_i_n_e Richtung, und daran dachten die Apostel und die älteren Männer offensichtlich, als sie in dem Brief, in dem sie ihre Entscheidung mitteilten, schrieben: „Denn der heilige Geist und wir selbst haben es für gut befunden, euch keine weitere Bürde aufzuerlegen als folgende notwendigen Dinge“ (Apg 15:1-29).

    Salbt, zeugt, gibt ‘geistiges Leben’. So, wie Gott Jesus bei seiner Taufe mit seinem heiligen Geist salbte (Mar 1:10; Luk 3:22; 4:18; Apg 10:38), so salbte er jetzt die Jünger Jesu. Diese Geistsalbung war für sie ein „Unterpfand“ des himmlischen Erbes, zu dem sie jetzt berufen waren (2Ko 1:21, 22; 5:1,_5; Eph 1:13, 14), und bezeugte ihnen, daß sie als Söhne Gottes „gezeugt“ oder hervorgebracht worden waren mit der Aussicht, himmlisches Leben als Geistpersonen zu erlangen (Joh 3:5-8; Rö 8:14-17, 23; Tit 3:5; Heb 6:4,_5). Sie wurden „im Namen unseres Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes“ reingewaschen, geheiligt und gerechtgesprochen. Durch den gleichen Geist war Jesus in die Lage versetzt worden, das Loskaufsopfer darzubringen und Gottes Hoherpriester zu werden (1Ko 6:11; 2Th 2:13; Heb 9:14; 1Pe 1:1,_2).

    Aufgrund dieser himmlischen Berufung und dieses Erbes hatten die geistgesalbten Nachfolger Jesu ein geistiges Leben, obwohl sie noch unvollkommene Geschöpfe von Fleisch und Blut waren. Das hatte offenbar der Apostel Paulus im Sinn, als er irdische Väter mit Jehova Gott, dem „Vater unseres geistigen Lebens [wtl.: „Vater der Geister“]“, verglich (Heb 12:9; vgl. Vers 23). Als Miterben Christi, die in einem geistigen Leib auferweckt werden und dann sein himmlisches Bild annehmen sollen, sollten sie auf der Erde in Gemeinschaft mit ihm als ihrem Haupt „e_i_n Geist“ sein; sie dürfen nicht zulassen, daß die Begierden oder die unsittlichen Neigungen ihres Fleisches sie beherrschen, etwas, was sogar dazu führen könnte, daß sie mit einer •••• „e_i_n Fleisch“ würden (1Ko 6:15-18; 15:44-49; Rö 8:5-17).

    Gottes Geist bekommen und bewahren. Der heilige Geist ist Gottes „freie Gabe“, die er denjenigen, die sie aufrichtig suchen und erbitten, bereitwillig gibt (Apg 2:38; Luk 11:9-13). Der Schlüsselfaktor ist eine richtige Herzenseinstellung (Apg 15:8), aber auch Erkenntnis und Gehorsam gegenüber Gottes Geboten sind wesentliche Faktoren. (Vgl. Apg 5:32; 19:2-6.) Christen, die den Geist Gottes empfangen haben, sollten ihn nicht „betrüben“, indem sie ihn mißachten (Eph 4:30; vgl. Jes 63:10), einen Weg einschlagen, der im Widerspruch zum Geist steht, ihr Herz auf andere als die vom Geist angezeigten Ziele richten und das inspirierte Wort Gottes, seinen Rat und die Anwendung auf sich selbst ablehnen (Apg 7:51-53; 1Th 4:8; vgl. Jes 30:1,_2). Durch Heuchelei kann man mit diesem heiligen Geist, durch den Christus die Versammlung leitet, ein „falsches Spiel treiben“, und diejenigen, die seine Macht auf diese Weise „auf die Probe stellen“, schlagen einen verhängnisvollen Weg ein (Apg 5:1-11; vgl. im Gegensatz dazu Rö 9:1). Absichtlicher Widerstand und willentliche Auflehnung gegen die offensichtliche Kundgebung des Geistes Gottes kann Lästerung gegen diesen Geist bedeuten, eine Sünde, die unvergebbar ist (Mat 12:31, 32; Mar 3:29, 30; vgl. Heb 10:26-31).

    Odem; Odem des Lebens; Lebenskraft. In dem Bericht über die Erschaffung des Menschen heißt es, daß Gott den Menschen aus dem Staub des Erdbodens bildete und daranging, „in seine Nase den Odem [eine Form von neschamáh] des Lebens zu blasen [eine Form von naphách], und der Mensch wurde eine lebende Seele [néphesch]“ (1Mo 2:7; siehe SEELE). néphesch kann wörtlich mit „Atmendes“, das heißt „atmendes Geschöpf“, übersetzt werden und einen Menschen oder ein Tier bezeichnen. neschamáh wird ebenfalls in der Bedeutung „Atmendes“, „Atmender“ und somit praktisch als Synonym von néphesch, „Seele“, gebraucht. (Vgl. 5Mo 20:16; Jos 10:39, 40; 11:11; 1Kö 15:29.) In 1._Mose 2:7 wird das Wort neschamáh verwendet, um zu beschreiben, wie Gott Adams Körper zum Leben brachte, so daß er eine „lebende Seele“ wurde. Aus anderen Texten geht jedoch hervor, daß es dabei um mehr als das Einatmen von Luft ging, das heißt um mehr als das Füllen der Lunge mit Luft und das darauf folgende Ausstoßen der Luft. So lesen wir zum Beispiel in 1._Mose 7:22, wo die Vernichtung von Mensch und Tier außerhalb der Arche zur Zeit der Sintflut beschrieben wird: „Alles, in dessen Nase der Odem [eine Form von neschamáh] der Lebenskraft [Kraft_= „Geist“, rúach] wirksam war, starb, nämlich alles, was auf dem trockenen Boden war.“ neschamáh, „Odem“, wird somit unmittelbar mit rúach in Verbindung gebracht, was hier den Geist oder die Lebenskraft bezeichnet, die in allen lebenden Geschöpfen, in Menschen- und Tierseelen, wirksam ist.

    Im Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament (Bd._VI, S._334) heißt es, daß Luft „nur in der Bewegtheit [z._B. beim Atmen] spürbar u[nd] eben darin zugleich Zeichen, Bedingung u[nd] T_r_ä_g_e_r d_e_s L_e_b_e_n_s ist, das bes[onders] sinnenfällig an den Atem gebunden erscheint“. Somit ist neschamáh, „Atem“, sowohl ein Produkt von rúach, der Lebenskraft, als auch eines der wichtigsten Mittel zur Erhaltung der Lebenskraft in Lebewesen. Aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen weiß man zum Beispiel, daß in jeder einzelnen der vielen Billionen Zellen des Körpers Leben vorhanden ist und daß, während jede Minute Milliarden von Zellen sterben, ständig neue lebende Zellen gebildet werden. Die Lebenskraft, die in allen lebenden Zellen wirksam ist, ist von dem Sauerstoff abhängig, der durch die Atmung in den Körper gelangt und der durch das Blut in alle Körperzellen transportiert wird. Ohne Sauerstoff fangen einige Zellen schon nach wenigen Minuten an abzusterben, bei anderen dauert es länger. Während jemand ein paar Minuten ohne Atmung auskommen und am Leben bleiben kann, ist er ohne die Lebenskraft in seinen Zellen tot, und kein Mensch kann ihn zum Leben zurückbringen. Die Hebräischen Schriften, die vom Schöpfer inspiriert sind, verwenden das Wort rúach offensichtlich für diese Lebenskraft, die das Lebensprinzip an sich ist, und das Wort neschamáh für die Atmung, die zur Erhaltung der Lebenskraft beiträgt.

    Da die Atmung so untrennbar mit dem Leben verbunden ist, werden neschamáh und rúach in mehreren Schrifttexten parallel gesetzt. Hiob war entschlossen, sich von Ungerechtigkeit fernzuhalten, „während mein Odem [eine Form von neschamáh] noch ganz in mir ist und der Geist [werúach] Gottes in meiner Nase ist“ (Hi 27:3-5). Elihu sagte: „Wenn er [Gott] dessen Geist [eine Form von rúach] und Odem [eine Form von neschamáh] zu sich sammelt, wird alles Fleisch zusammen verscheiden [d._h.: „aushauchen“], und der Erdenmensch, er wird direkt zum Staub zurückkehren“ (Hi 34:14, 15). Ähnlich heißt es in Psalm 104:29 über Mensch und Tier: „Wenn du [Gott] ihren Geist wegnimmst, verscheiden sie, und zu ihrem Staub kehren sie zurück.“ In Jesaja 42:5 wird von Jehova gesagt, daß er „die Erde und ihren Ertrag ausbreitet“ und „dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die auf ihr wandeln“. Der Odem (neschamáh) trägt zur Erhaltung ihrer Existenz bei; der Geist (rúach) ist die Lebenskraft, die den Menschen zu einem Lebewesen macht, das sich bewegen, gehen und handeln kann. (Vgl. Apg 17:28.) Er steht damit im Gegensatz zu den von Menschen hergestellten Götzen, die ohne Leben und ohne Atem sind (Ps 135:15, 17; Jer 10:14; 51:17; Hab 2:19).

    Obwohl neschamáh (Odem) und rúach (Geist; wirksame Kraft; Lebenskraft) manchmal parallel gesetzt werden, sind sie nicht identisch. Es stimmt zwar, daß „Geist“ oder rúach zuweilen so gebraucht wird, als sei er die Atmung (neschamáh) selbst, doch das ist anscheinend nur deshalb der Fall, weil die Atmung das offensichtlichste Anzeichen für das Vorhandensein der Lebenskraft im Körper ist (Hi 9:18; 19:17; 27:3).

    In Hesekiel 37:1-10 wird eine symbolische Vision von einem Tal voller verdorrter Gebeine beschrieben. Die Gebeine fügten sich aneinander und wurden mit Sehnen, Fleisch und Haut überzogen. „Was aber Atem [werúach] betrifft, es war keiner in ihnen.“ Hesekiel wurde aufgefordert, dem „Wind [harúach]“ zu prophezeien und zu sagen: „Von den vier Winden [eine Form von rúach] komm her, o Wind, und wehe diese Getöteten an, damit sie zum Leben kommen.“ Die Erwähnung der vier Winde zeigt, daß in diesem Fall „Wind“ die richtige Wiedergabe für rúach ist. Als jedoch der „Wind“, der einfach bewegte Luft ist, in die Nase der Verstorbenen kam, wurde er zu „Atem“, der ebenfalls bewegte Luft ist. Es ist daher an dieser Stelle im Bericht (V._10) passender, rúach mit „Atem“ wiederzugeben als mit „Geist“ oder „Lebenskraft“. Hesekiel konnte in seiner Vision bestimmt sehen, wie die Körper anfingen zu atmen, während er die Lebenskraft oder den ihren Körper belebenden Geist nicht sehen konnte. Wie aus Vers 11-14 hervorgeht, versinnbildlichte diese Vision die geistige (nicht die physische) Wiederbelebung des Volkes Israel, das eine Zeitlang aufgrund des Babylonischen Exils geistig tot war. Da die Israeliten physisch lebten und atmeten, ist es logisch, in Vers 14 rúach mit „Geist“ wiederzugeben. Dort heißt es von Gott, daß er ‘seinen Geist’ in sein Volk legen würde, damit es wieder, geistig gesprochen, zum Leben käme.

    Eine ähnliche Vision ist in Offenbarung, Kapitel 11 enthalten. Dort ist von „zwei Zeugen“ die Rede, die getötet und deren Leichname dreieinhalb Tage lang auf der Straße liegengelassen wurden. Dann „kam von Gott her Geist [oder Odem, pneuma] des Lebens in sie, und sie stellten sich auf ihre Füße“ (Off 11:1-11). Auch in dieser Vision wird eine geistige Wiederbelebung durch physische Vorgänge veranschaulicht. Sie zeigt außerdem, daß das griechische Wort pneuma ebenso wie das hebräische Wort rúach die von Gott kommende lebengebende Kraft bezeichnen kann, die die Seele oder die Person belebt. In Jakobus 2:26 heißt es dementsprechend, daß „der Leib ohne Geist [pneumatos] tot ist“ (Int).

    Als daher Gott den Menschen in Eden erschuf und in seine Nase den „Odem [eine Form von neschamáh] des Lebens“ blies, bewirkte er offensichtlich nicht nur, daß sich die Lungen des Menschen mit Luft füllten, sondern auch, daß die Lebenskraft oder der Geist (rúach) alle Zellen in Adams Leib zum Leben brachte (1Mo 2:7; vgl. Ps 104:30; Apg 17:25).

    Diese Lebenskraft wird bei der Zeugung von den Eltern auf die Nachkommen übertragen. Da sie ursprünglich von Jehova stammt und er der Urheber der Fortpflanzung ist, kann jeder Mensch sein Leben zu Recht ihm zuschreiben, obwohl er es nicht direkt von ihm empfangen hat, sondern indirekt durch seine Eltern. (Vgl. Hi 10:9-12; Ps 139:13-16; Pr 11:5.)

    Lebenskraft oder Geist ist unpersönlich. Wie bereits erwähnt, spricht die Bibel von rúach oder Lebenskraft nicht nur in Verbindung mit Menschen, sondern auch in Verbindung mit Tieren (1Mo 6:17; 7:15, 22). Prediger 3:18-22 zeigt, daß der Mensch genauso stirbt wie das Tier, denn „sie alle haben nur e_i_n_e_n Geist [werúach], so daß es keine Überlegenheit des Menschen gegenüber dem Tier gibt“, d._h. in bezug auf die Lebenskraft, die bei beiden die gleiche ist. Es ist somit klar zu erkennen, daß der „Geist“ oder die Lebenskraft (rúach), in diesem Sinne gebraucht, unpersönlich ist. Man könnte sie mit einer anderen unsichtbaren Kraft, der Elektrizität, vergleichen, die man verwenden kann, um verschiedene Arten von Maschinen zu betreiben: Sie bewirkt, daß ein Herd Hitze und ein Ventilator Wind erzeugt, daß ein Computer Aufgaben löst, daß ein Fernsehgerät Bilder und Töne erzeugt. Dennoch nimmt der elektrische Strom nie die Merkmale der Maschinen an, in denen er wirksam ist.

    So heißt es in Psalm 146:3, 4 über den Tod des Menschen: „Sein Geist [eine Form von rúach] geht aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden; an jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich.“ Der Geist oder die Lebenskraft, die in den Körperzellen des Menschen wirksam war, behält keines der Merkmale dieser Zellen, z._B. der Gehirnzellen und ihrer Rolle bei den Denkvorgängen. Wäre der Geist oder die Lebenskraft (rúach; pneuma) nicht unpersönlich, dann hätten die von den Propheten Elia und Elisa auferweckten Kinder gewisser israelitischer Witwen tatsächlich während der Zeit, in der sie tot waren, irgendwo bei Bewußtsein existiert. Das wäre auch bei Lazarus der Fall gewesen, der etwa vier Tage nach seinem Tod auferweckt wurde (1Kö 17:17-23; 2Kö 4:32-37; Joh 11:38-44). Es wäre in diesem Fall vernünftig anzunehmen, daß sie sich an ihre bewußte Existenz während jener Zeit erinnert und nach ihrer Auferstehung davon erzählt hätten. Doch wir finden nicht die geringste Andeutung davon, daß dies einer von ihnen getan hat. Somit bleibt die Persönlichkeit einer verstorbenen Person nicht in der Lebenskraft oder in dem Geist erhalten, wenn dieser aufhört, in den Körperzellen zu arbeiten.

    Gemäß Prediger 12:7 kehrt beim Tod eines Menschen der Körper zum Staub zurück, und „der Geist selbst kehrt zu dem wahren Gott zurück, der ihn gegeben hat“. Der Betreffende war selbst nie im Himmel bei Gott gewesen; was zu Gott ‘zurückkehrt’, ist daher die Lebenskraft, die es dem Betreffenden ermöglichte zu leben.

    Angesichts der Unpersönlichkeit der Lebenskraft oder des Geistes des Menschen (und auch des Tieres) bedeutet die Aussage Davids in Psalm 31:5, die Jesus bei seinem Tod zitierte (Luk 23:46): „Deiner Hand vertraue ich meinen Geist an“, daß Gott angefleht wurde, über die Lebenskraft des Betreffenden zu wachen oder sich ihrer anzunehmen. (Vgl. Apg 7:59.) Dabei ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Lebenskraft tatsächlich und buchstäblich von der Erde in die himmlische Gegenwart Gottes gelangt. Sogar von dem Wohlgeruch der Tieropfer hieß es, daß Gott ihn „roch“ (1Mo 8:20, 21), obwohl dieser Geruch zweifellos innerhalb der Erdatmosphäre blieb. Genauso konnte Gott den Geist oder die Lebenskraft in übertragenem Sinne an sich nehmen oder als ihm anvertraut annehmen, ohne daß eine buchstäbliche Übertragung der Lebenskraft von der Erde zum Himmel stattfand (Hi 34:14; Luk 23:46). Daß jemand seinen Geist Gott anvertraut, ist somit offensichtlich ein Ausdruck der Hoffnung des Betreffenden, daß Gott in der Zukunft durch eine Auferstehung diese Lebenskraft wiederherstellt. (Vgl. 4Mo 16:22; 27:16; Hi 12:10; Ps 104:29, 30.)

    Treibende geistige Einstellung. Mit den Wörtern rúach und pneuma wird auch die Kraft bezeichnet, die jemanden veranlaßt, eine bestimmte Haltung, Einstellung oder Gefühlsregung zu zeigen oder eine bestimmte Handlungsweise einzuschlagen. Diese dem Menschen innewohnende Kraft ist zwar selbst unsichtbar, ruft aber sichtbare Auswirkungen hervor. Diese Anwendung des hebräischen und des griechischen Begriffs für „Geist“, der sich in erster Linie auf Atem oder bewegte Luft bezieht, findet eine Parallele in deutschen Redewendungen. So sprechen wir zum Beispiel von einem „brüderlichen Geist“ oder einem „Geist der Freiheit“. Mit Bezug auf eine Gruppe von Menschen und ihre vorherrschende Triebkraft sagen wir, daß ein guter oder schlechter oder kameradschaftlicher Geist herrscht, oder reden davon, „wes Geistes Kind jemand ist“. Mit all diesen Redewendungen beziehen wir uns auf diese unsichtbare, treibende Kraft, die in Menschen wirksam ist und sie veranlaßt, auf eine bestimmte Weise zu reden oder zu handeln.

    In ähnlichem Sinne lesen wir, daß Esaus Ehe mit Hethiterinnen für Isaak und Rebekka ein Anlaß zur „Bitterkeit des Geistes“ war (1Mo 26:34, 35) und daß Ahabs „Geist mißmutig“ war, so daß er seinen Appetit verlor (1Kö 21:5). Ein „Geist der Eifersucht“ könnte einen Mann veranlassen, gegenüber seiner Frau argwöhnisch zu sein und sie sogar des Ehebruchs zu verdächtigen (4Mo 5:14, 30).

    Der Grundgedanke einer Kraft, die den Antrieb für das Handeln und Reden einer Person bildet, kommt auch in Redewendungen zum Ausdruck wie, Josua sei ein „Mann, in welchem Geist ist“ (4Mo 27:18), und mit Kaleb sei „ein anderer Geist“ als mit den meisten anderen Israeliten gewesen, die durch den schlechten Bericht von zehn Kundschaftern demoralisiert wurden (4Mo 14:24). Elia war in seinem eifrigen Dienst für Gott voller Tatkraft, und Elisa als sein Nachfolger erbat „zwei Anteile“ an Elias Geist (2Kö 2:9, 15). Johannes der Täufer bekundete die gleiche Tatkraft und den gleichen Eifer wie Elia und hatte daher einen großen Einfluß auf seine Zuhörer; von ihm konnte somit gesagt werden, er sei „mit Elias Geist und Kraft“ vor Christus hergegangen (Luk 1:17). Dagegen machten Salomos Reichtum und seine Weisheit einen solch überwältigenden Eindruck auf die Königin von Scheba, daß sich „kein Geist mehr in ihr“ fand (1Kö 10:4, 5). In dem gleichen fundamentalen Sinn kann der Geist oder die treibende Kraft einer Person „erregt“ oder „erweckt“ (1Ch 5:26; Esr 1:1, 5; Hag 1:14; Apg 17:16; vgl. Pr 10:4), „beunruhigt“ (1Mo 41:8; Da 2:1, 3), „beruhigt“ (Ri 8:3), „bedrängt“, „schwach“ (Hi 7:11; Ps 142:2, 3; vgl. Joh 11:33; 13:21), „belebt“ oder „erquickt“ werden (1Mo 45:27, 28; Jes 57:15, 16; 1Ko 16:17, 18; 2Ko 7:13; vgl. 2Ko 2:13).

    Herz und Geist. Das Herz wird häufig mit dem Geist in Verbindung gebracht, was auf ein enges Verhältnis schließen läßt. Da es vom sinnbildlichen Herzen heißt, es besitze die Fähigkeit, zu denken und zur Tat anzuspornen, und sei mit den Gefühlen und Neigungen eng verbunden (siehe HERZ), ist es zweifellos maßgeblich an der Entwicklung des Geistes (der vorherrschenden geistigen Einstellung) beteiligt, die jemand bekundet. 2._Mose 35:21 setzt Herz und Geist in Parallele, denn dort wird gesagt, daß „ein jeder, dessen Herz ihn drängte, und ._._. ein jeder, dessen Geist ihn trieb“, Gaben für den Bau der Stiftshütte brachte. Demgegenüber ‘begann das Herz der Kanaaniter zu schmelzen, und kein Geist erhob sich mehr in ihnen’, als sie von Jehovas machtvollen Werken zugunsten Israels erfuhren; d._h., die Kanaaniter verspürten keinerlei Drang, gegen die israelitischen Streitkräfte vorzugehen (Jos 2:11; 5:1; vgl. Hes 21:7). Außerdem ist von „Herzensschmerz“ und dem ‘Zusammenbruch des Geistes’ die Rede (Jes 65:14), oder es werden ähnliche Wendungen gebraucht. (Vgl. Ps 34:18; 143:4, 7; Spr 15:13.) Offensichtlich wegen des starken Einflusses der Triebkraft auf den Sinn riet Paulus: „Daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft [eine Form von pneuma], die euren Sinn antreibt, und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist“ (Eph 4:23, 24).

    In der Bibel wird großer Wert auf die Notwendigkeit gelegt, den Geist zu beherrschen. „Wie eine erbrochene Stadt ohne Mauer ist der Mann, der seinen Geist nicht im Zaum hält“ (Spr 25:28). Wenn er provoziert wird, mag er handeln wie der Unvernünftige, der ungeduldig ‘all seinen Geist herausfahren läßt’, während der Weise ‘ihn bis zuletzt ruhig hält’ (Spr 29:11; vgl. 14:29, 30). Moses ließ einmal zu, daß die Israeliten ‘seinen Geist erbitterten’, und er begann zu seinem eigenen Schaden, „mit seinen Lippen übereilt zu reden“ (Ps 106:32, 33). Daher ist einer, der „langsam ist zum Zorn, ._._. besser als ein Starker, und wer seinen Geist beherrscht, als einer, der eine Stadt einnimmt“ (Spr 16:32). Dazu ist Demut erforderlich (Spr 16:18, 19; Pr 7:8, 9). „Wer aber demütigen Geistes ist, wird Herrlichkeit erlangen“ (Spr 29:23). Erkenntnis und Unterscheidungsvermögen helfen einem, „kühlen Geistes“ zu sein und seine Zunge zu beherrschen (Spr 17:27; 15:4). Jehova „schätzt die Geister ab“ und richtet diejenigen, die sich nicht ‘hinsichtlich ihres Geistes hüten’ (Spr 16:2; Mal 2:14-16).

    Der Geist einer Personengruppe. Genauso, wie eine Einzelperson einen gewissen Geist bekunden kann, so kann auch eine Personengruppe einen gewissen Geist, eine vorherrschende geistige Einstellung, offenbaren (Gal 6:18; 1Th 5:23). Die Christenversammlung sollte im Geiste vereint sein und den Geist ihres Hauptes, Christus Jesus, widerspiegeln (2Ko 11:4; Php 1:27; vgl. 2Ko 12:18; Php 2:19-21).

    Paulus erwähnt den „Geist der Welt“ im Gegensatz zu Gottes Geist (1Ko 2:12). Unter dem Einfluß des Widersachers Gottes (1Jo 5:19) bekundet die Welt einen Geist, der sich durch Selbstsucht auszeichnet und dadurch, daß man sich den Begierden des gefallenen Fleisches hingibt. Dieser Geist führt zur Feindschaft mit Gott (Eph 2:1-3; Jak 4:5). Wie beim untreuen Israel fördert der unreine Geist der Welt buchstäbliche und geistige ••••rei und Götzendienst (Hos 4:12, 13; 5:4; Sach 13:2; vgl. 2Ko 7:1).


    Sorry wegen des langen post,aber musste sein

    die anderen punkte kommen dann gleich
    Geändert von Don Corleone (09.05.2004 um 19:59 Uhr)
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  12. #152
    Zitat Zitat
    wo steht das denn in der bibel?
    Also:
    1.jesus ein engel?
    2.wieso kann ein sünder vollkommen sein? Nur die gerechten erben gottes himmelreich und „sünde ist der dämon, der vor der tür der ungerechten lauert“ (die exakte bibelstelle dazu weiß ich jetzt nicht. Ziemlich am anfang. Einfach im regsiter unter sünde nachsehen und die erste stelle aufbälttern)

    Ist Jesus in Wirklichkeit Gott?

    Joh. 17:3 (Lu): „[Jesus betete zu seinem Vater:] Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ (Beachte, daß Jesus nicht sich selbst, sondern seinen Vater im Himmel als „allein wahren Gott“ bezeichnete.)

    Joh. 20:17 (Lu): „Spricht Jesus zu ihr [Maria von Magdala]: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“ (Für den auferstandenen Jesus war der Vater also genauso Gott wie für Maria Magdalene. Interessanterweise findet man keine einzige Schriftstelle, in der der Vater den Sohn als „mein Gott“ bezeichnet.)



    Wird durch Johannes 1:1 bewiesen, daß Jesus Gott ist?

    Joh. 1:1 (EÜ): „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott [auch EB, Rö, KFB, SB, ZB].“ Im NT_68 heißt es: „Was Gott war, das war das Wort auch.“ Alb sagt: „Göttliches Wesen hatte das Wort.“ Bei Thi steht: „Gott von Art war das Wort.“ In der NW heißt es: „Das WORT war ein Gott.“ Im Evangelium nach Johannes von Jürgen Becker steht: „Und ein Gott war der Logos.“ NTD (S._Schulz, Teilband 4, 1975) sagt: „Und ein Gott [oder: Gott von Art] war das Wort.“ Im Theologischen Handkommentar zum Neuen Testament (J._Schneider, Das Evangelium nach Johannes, Sonderband 1978) lautet die Stelle: „Und göttlicher Art war der Logos.“

    Welcher Umstand im griechischen Text hält einige Übersetzer davon ab, diese Stelle mit „das Wort war Gott“ zu übersetzen? Der bestimmte Artikel (der) geht dem ersten theós (Gott) voraus, nicht aber dem zweiten. Ist das Substantiv mit einem Artikel verbunden, so läßt dies auf eine Identität oder Persönlichkeit schließen, wohingegen ein artikelloses Prädikativ im Singular, dem ein Verb folgt (entsprechend der Satzkonstruktion im Griechischen), auf eine Eigenschaft des Betreffenden hinweist. Der Text sagt also nicht, das „Wort“ (Jesus) sei derselbe gewesen wie der Gott, bei dem er war, sondern vielmehr, daß das „Wort“ gottähnlich, göttlich, ein Gott war. (Siehe NW mit Studienverweisen, Anhang, 6A.)

    Was hatte der Apostel Johannes im Sinn, als er die Worte aus Johannes 1:1 schrieb? Wollte er sagen, Jesus selbst sei Gott, oder vielleicht, Jesus bilde mit dem Vater e_i_n_e Gottheit? Im Vers 18 desselben Kapitels schrieb Johannes: „Kein Mensch [„niemand“, Lu, Al] hat Gott jemals gesehen. Nur der einzige Sohn [„der einziggezeugte Gott“, NW], der ganz eng mit dem Vater verbunden ist, hat uns gezeigt, wer Gott ist“ (GN_82). Hat je ein Mensch Jesus Christus, den Sohn, gesehen? Natürlich! Sagte Johannes also, Jesus sei Gott? Offensichtlich nicht. Johannes sagte gegen Ende seines Evangeliums zusammenfassend: „Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Messias ist, [nicht Gott, sondern] der Sohn Gottes“ (Joh. 20:31, EÜ).

    Beweist der Ausruf des Thomas gemäß Johannes 20:28, daß Jesus wirklich Gott ist?

    Joh. 20:28 (EÜ) lautet: „Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!“

    Wenn Thomas im Sinn hatte, Jesus als „Gott“ zu bezeichnen, so ist dagegen nichts einzuwenden. Es würde mit dem übereinstimmen, was Jesus selbst aus den Psalmen zitierte, in denen mächtige Männer, Richter, als „Götter“ bezeichnet werden (Joh. 10:34, 35, EÜ; Ps. 82:1-6). Selbstverständlich nimmt Christus eine weit höhere Stellung ein als solche Männer. Wegen der Einzigartigkeit seiner Stellung in seinem Verhältnis zu Jehova wird Jesus in Johannes 1:18 (NW, Si) als „der einziggezeugte Gott“ bezeichnet. (Siehe auch Kar, Thi.) In Jesaja 9:5 (EÜ) wird Jesus auch prophetisch als „Starker Gott“, nicht aber als allmächtiger Gott beschrieben. All das stimmt damit überein, daß Jesus in Johannes 1:1 als „ein Gott“ oder „göttliches Wesen“ bezeichnet wird (NW, Alb).

    Der Zusammenhang hilft uns, die richtige Schlußfolgerung zu ziehen. Kurz vor Jesu Tod hatte Thomas das Gebet Jesu gehört, in dem er seinen Vater als „den einzigen wahren Gott“ bezeichnet hatte (Joh. 17:3, EÜ). Jesus hatte nach seiner Auferstehung eine Botschaft an seine Apostel, einschließlich des Thomas, gesandt, in der es hieß: „Ich gehe hinauf ._._. zu meinem Gott und zu eurem Gott“ (Joh. 20:17, EÜ). Nachdem der Apostel Johannes berichtet hatte, was Thomas gesagt hatte, als er den auferstandenen Christus wirklich gesehen und berührt hatte, erklärte er: „Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen“ (Joh. 20:31, EÜ). Zieht jemand also aus dem Ausruf des Thomas die Schlußfolgerung, Jesus sei selbst „der einzige wahre Gott“ oder Jesus sei ein trinitarischer „Gott Sohn“, dann sollte er nochmals betrachten, was Jesus selbst sagte (Vers 17) und welche Schlußfolgerung der Apostel Johannes unzweideutig daraus zog (Vers 31).

    Deutet Matthäus 1:23 darauf hin, daß Jesus Gott war, als er sich auf der Erde befand?

    Mat. 1:23 (EÜ): „Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.“

    Sagte Jehovas Engel, als er die Geburt Jesu ankündigte, das Kind wäre Gott selbst? Nein, die Ankündigung lautete: „Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden“ (Luk. 1:32, 35 [EÜ]; Kursivschrift von uns). Und Jesus selbst behauptete nie, der Gott zu sein, sondern vielmehr „Gottes Sohn“ (Joh. 10:36 [EÜ]; Kursivschrift von uns). Jesus wurde von Gott in die Welt gesandt; Gott war also durch diesen einziggezeugten Sohn „mit“ den Menschen (Joh. 3:17; 17:8).

    Es war durchaus nicht ungewöhnlich, wenn hebräische Namen das Wort für Gott oder sogar eine abgekürzte Form des Eigennamens Gottes enthielten. Zum Beispiel bedeutet Eliatha „Gott ist gekommen“; Jehu bedeutet „Jehova ist er“; Elia bedeutet „Mein Gott ist Jehova“. Keiner dieser Namen vermittelt aber den Gedanken, sein Träger sei Gott selbst.

    Welche Bedeutung hat Johannes 5:18?

    Joh. 5:18 (EÜ): „Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte.“

    Das Argument, Jesus versuche, sich Gott gleichzustellen, indem er behaupte, Gott sei sein Vater, hatten sich die ungläubigen Juden ausgedacht. Jesus nannte Gott passenderweise seinen Vater, behauptete aber nie, Gott gleich zu sein. Er antwortete den Juden geradeheraus: „Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht“ (Joh. 5:19, EÜ; siehe auch Johannes 14:28; Johannes 10:36). Diese ungläubigen Juden waren es auch, die behaupteten, Jesus würde den Sabbat brechen, doch auch hierin waren sie im Unrecht. Jesus hielt das Gesetz auf vollkommene Weise, und er erklärte: „[Es ist] am Sabbat erlaubt, Gutes zu tun“ (Mat. 12:10-12, EÜ).



    Hatte Jesus ein vormenschliches Dasein im Himmel?


    Kol. 1:15-17 (EÜ): „Er [Jesus] ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. ._._. Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung.“

    Joh. 17:5 (EÜ): „[Jesus sagte im Gebet:] Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.“ (Siehe auch Johannes 8:23.)


    Handelt es sich bei Jesus Christus und dem Erzengel Michael um ein und dieselbe Person?

    Der Name dieses Michael erscheint in der Bibel nur fünfmal. Die herrliche Geistperson, die diesen Namen trägt, wird als „einer der ersten unter den Engelfürsten“, „der große Engelfürst, der für die Söhne deines [Daniels] Volkes eintritt“ und als „der Erzengel“ bezeichnet (Dan. 10:13; 12:1; Jud. 9, EÜ). Michael bedeutet „Wer ist wie Gott?“ Der Name weist offensichtlich darauf hin, daß Michael die Führung übernimmt, wenn es darum geht, Jehovas Souveränität hochzuhalten und Gottes Feinde zu vernichten.

    Der Befehl Jesu Christi zum Anbruch der Auferstehung wird in 1._Thessalonicher 4:16 (Al, neu erarbeitet von Beck und Miller, 1965) als „Ruf des Erzengels“ beschrieben, und Judas 9 sagt, der Erzengel sei Michael. Wäre es angebracht, den gebietenden Zuruf Jesu mit dem Zuruf eines anderen, der weniger Autorität besitzt, zu vergleichen? Logischerweise handelt es sich also beim Erzengel Michael um Jesus Christus. (Es ist interessant, daß der Begriff „Erzengel“ in der Bibel nirgends in der Mehrzahl vorkommt. Es ist daher naheliegend, daß es nur einen Erzengel gibt.)

    Offenbarung 12:7-12 beschreibt, wie Michael und seine Engel gegen Satan Krieg führen und ihn und seine bösen Engel aus dem Himmel werfen würden. Dies wird damit in Verbindung gebracht, daß Christus die königliche Autorität übertragen werden würde. Jesus wird später als Anführer der himmlischen Heere im Krieg gegen die Nationen der Welt beschrieben (Offb. 19:11-16). Ist es nicht logisch, daß Jesus auch gegen Satan, den Teufel, vorgehen würde, den er als „Herrscher dieser Welt“ bezeichnet? (Joh. 12:31). In Daniel 12:1 (EÜ) wird das Auftreten Michaels, um mit Autorität zu handeln, mit einer „Zeit der Not“ in Verbindung gebracht, „wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit“. Das ist gewiß eine treffende Beschreibung dessen, was den Nationen widerfahren wird, wenn Christus als himmlischer Urteilsvollstrecker gegen sie vorgehen wird. Die Beweise zeigen somit, daß der Sohn Gottes, bevor er auf die Erde kam, Michael genannt wurde und diesen Namen seit seiner Rückkehr in den Himmel, wo er als verherrlichter Geistsohn Gottes weilt, wieder trägt.

    naja,zum thema Dreieinigkeit könnte man noch ein riesen post machen
    Geändert von Don Corleone (09.05.2004 um 20:36 Uhr)
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  13. #153
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Cherubim



    ... und final fantasy (schwarze magie, dämonenbeschwörung...) sorry, musste sein. Ist nicht bös gemeint, aber als schlusswort für diesen post vielleicht ganz nett
    Mag sein, aber eine gesunde Portion Unterscheidungsvermögen dürfte wohl auch angebracht sein .

  14. #154
    Zitat Zitat
    regaa
    Römer (10:11-14)

    Denn die Schrift sagt: ?Keiner, der seinen Glauben auf ihn setzt, wird enttäuscht werden.? Denn da ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn da ist derselbe Herr über alle, der reich ist gegenüber allen, die ihn anrufen. Denn ?jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden?. Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: ?Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!
    wie gesagt, gegen predigen habe ich nichts. Verkünden ist ja schön und gut, das kann man in gottesdiensten machen. Daraus leitet sich nicht das von haus zu haus ziehen ab. Denn ein haus, eine wohnung ist der ort eines menschen, ein ort der geborgenheit und des schutzes, an dem er nicht unbedingt auch noch genötigt werden soll (und als das empfinden es scheinbar viele, vor allem wenn sie zu freundlich sind um einfach die tür zu zu schlagen)

    Zitat Zitat
    Das hat niemand gesagt. Wir verlassen uns genau so auf diese Bibelstelle wie sie da steht. KEINER WEIS WANN DAS ENDE KOMMT, es gibt lediglich anzeichen dafür:
    da kam die antwort schon früher, deshalb der nachtrag. Ich hab den beitrag parallel zum lesen des threads geschrieben, weshalb einige dinge schon beantwortet wurden
    über die stelle selbst liese sich streiten, da es imo immer menschen gegeben hat, die in das bild passen und das ende somit immer nahe war

    Zitat Zitat
    Was beweist, daß es wirklich eine Sintflut von globalem Ausmaß gegeben hat?

    Weitere mögliche Beweise einer drastischen Veränderung sind die Überreste von Mammuts und Nashörnern, die man in verschiedenen Teilen der Erde entdeckt hat. Einige davon fand man in sibirischen Erdspalten, andere blieben im Eis Sibiriens und Alaskas erhalten. Tatsächlich wurden einige gefunden, die noch unverdaute Nahrung in ihrem Magen oder noch unzerkautes Futter zwischen den Zähnen hatten, was anzeigt, daß ihr Tod plötzlich eingetreten war. Aus dem Elfenbeinhandel ist zu schließen, daß die Knochen von Zehntausenden solcher Mammuts gefunden wurden. Fossilien vieler anderer Tiere - Löwen, Tiger, Bären und Elche - hat man in der gleichen Gesteinsschicht gefunden, was darauf hindeuten könnte, daß sie alle gleichzeitig umkamen. Einige haben auf solche Funde hingewiesen als schlüssigen, greifbaren Beweis für einen schnellen Klimawechsel und eine plötzliche Vernichtung durch eine weltweite Flut. Andere jedoch ziehen Erklärungen vor, die den Tod dieser Tiere nicht mit einer globalen Katastrophe in Verbindung bringen. Der Beweis dafür, daß sich die Sintflut ereignet hat, hängt nicht von solchen Fossilien und Überresten gefrorener Tiere ab.
    damit entkräftet sich dieser teil schon mal selbst. Der rest basiert auf sagen und mythen diverser religionen was für mich erst mal nur die faszination und abhängigkeit aller völker von wasser, meer, ebbe und flut, diversen überschwemmungen die unheil (u.a. ernteverlust führen), aber eben kein beweis für irgendwas. In vielen märchen und sagen kommen böse hexen, zauberinnen oder weibliche dämonen vor, was noch lange kein nachweis für deren existenz ist. Bibel immanente beweise sind für einen außerbiblischen nachweis ohnehin nicht zulässig
    nebenbei wären quellen der texte nicht schlecht. Woher ist der? Den urheber sollte man kennen um einen text beurteilen zu können. Zudem drückt der text sich selbst um stichhaltige aussagen und bleibt oberflächlicg (sagt zwar, das anthropologen informationen gesammelt hätten, erwähnt aber weder namen noch belege). Nur um bibelstellen ist der text nicht verlegen, was auf den urheber schließen lässt. Und der war sicher nicht neutral

    Zitat Zitat
    Bitte mit Quelle!!
    abitur training biologie : biologie 2 – neurobiologie, verhaltensbiologie, evolution
    dieses wiederum beruft sich aus inhalten diverser fachbücher
    evolution. Dtv-wissenschaft (remane, a; v. storch; u. welsch)
    kybernetik und biologie (schaefer, g)
    evolutionsprozesse (stebbins, l)
    die evolution des menschen (steitz, e)
    die biologische evolution (osche, g)

    zudem hab ich im bio unterricht aufgepasst

    Zitat Zitat
    don corleone
    meinst du 3 mose 20:13?
    "Und wenn ein Mann bei einer männlichen Person liegt, ebenso wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide eine Abscheulichkeit begangen. Sie sollten unweigerlich zu Tode gebracht werden. Ihr eigenes Blut ist auf ihnen."

    wenn du bischen höher scrollst,hab ich grade erst den unterschied zum alten testament und dem Volk israel und dem neuem Testament und den Christen erklärt.
    Das Volk israel hat sich verpflichtet Gottes maßstäbe zu erfüllen und ihm zu dienen.Dafür hat er ihnen geholfen und perfektes LEben gegeben.
    also man sieht vorallem heute was passiert,wenn jeder seine eigenen vorstellungen von moral sieht.
    vorallem die briefe am ende sind positiv.dort wird beschrieben wie Gott alles böse vernichtet und ein Paradies auf Erden für die MEnschen schafft.
    Die ganze Bibel handelt davon,die Streitfrage zubenatworten und wieder die Welt zu erschaffen,die Gott für uns geplant hat.
    WEnn du unsere postings gelsen hast,musst du wissen wovon ich spreche.
    jesus hat im neuen testament eben nicht das komplette at widerrufen. Diese stelle z.b nicht. Er hat lediglich einige sachen richtiggestellt, bzw. das liebesgebot erweitert, bzw. verstärkt. Homophobe äußerungen gibt es im nt genauso (römer 1,26 sei genannt)

    Zitat Zitat
    naja,ein schöner beweis,das sie von ekeinem menschen stammen konnte.sie hat echt auf alle fragen ne antwort.kein mensch könnte sowas machen.sie zut sich auch nicht wieder sprechen,obwohl sie von mehr als 35 schreibern geschirben wurde.alles was dort stand,prophezeiungen dies sich erfüllt hatten,die genaustens beschrieben wurde,ohne das man was interpretieren musste,haben sich erfüllt.Man muss sich nur angucken,wie genaustens JEsaja die vernichtung Babylons beschriebe nhat,und das ca. 200JAhre bevor es passiert ist.
    woher weist du, das babylon genauso vernichtet wurde, wenn nicht aus der bibel? Im geschichtsunterricht kam das glaub ich nicht dran. Wie gesagt, bibelimmanente nachweise zählen nicht um biblische aussagen zu bestätigen. Ich gehe davon aus, das die einzelnen „autoren“ sich untereinander kannten. Zudem gab es 100pro tausende von büchern zum thema gott und glaube, aber nur wenige wudren ausgewählt. Die, die weggelassen wurden waren wohl nicht stimmig genug

    Zitat Zitat
    warum glaubst du heisst es imemr noch EvolutionsTHEORIE?
    wenn du zb. in 5 min was von einem wissenschaftler googelst,also was sein beweis sein könnte,brauche ich auch nur 5 min um eine anderen aussage von einem wissenschaftler googeln,der dan beweiss,warum dieses aussage da falsch sein soll.so kann es immer weitergehen.
    lies bitte auch die anderen 10postings über das thema,dann müssten wir nicht immer das gelcihe besprechen
    sorry, aber im net findet man wie gesagt jeden müll. Ich finde so was nur glaubwürding, wenn ich es außerhalb des nets auch in wissenschaftlicher fachliteratur finden kann.
    Ich kann auch auf meine hp irgend einen text hochladen den dann irgendjemand zu nem thema finden und verwerten kann. Das sagt noch lange nichts über die richtigkeit des textes aus
    ich nenne es theorie, weil das nun mal der seit darwin eingebürgerte begriff ist (und sich das am besten anhört). Einstein hatte auch die relativitätstheorie, die heute jeder auch noch so nennt. Egal wie man es nennt, man kommt bei berechnungen auf die richtigen ergebnisse

    Zitat Zitat
    sorry,ich weiss jetzt nicht worum es geht.vielleicht kannst du ja mir einen link oder so geben,hab davon noch nie was gehört.
    link kann ich nicht anbieten, sorry. Es handelt sich um einen philosophen, der evolution und christentum unter einen hut bringen wollte. Soweit ich weiß war keine von beiden seiten über das ergebnis besonders erfreut, vor allem weil manche sachen etwas an das menschenbild des christentums aneckten. Aber interessant war es allemal

    Zitat Zitat
    lies bitte auch den post am anfang der seite.wieder der unterschied zum volk israel und unserer zeit,weil für christen nur noch das NEue Testament gilt.
    jesus hat nun mal nicht alles revolutioniert, sondern nur bestimmte dinge, ansonsten war er nun mal ein jude und hatte seine gesetze, die auch gottgegeben war. Ich wüsste auch nicht wieso ein göttliches, allwissendes, zeitloses wesen seine meinung über gesetze alle paar tausend jahre ändern sollte.
    Zudem sind die ganzen verbrechen des at im nt immer noch verbrechen, selbst wenn man niemanden dafür tötet. Würde das at durch jesus als widerlegt gelten, dann hätten wir die ganzen diskussionen um wahrhaftigkeit von schöpfungsmythen nicht
    Einen allmächtigen, allwissenden gott, der „seine meinung“ ändert (was gesetze betrifft) empfinde ich als unrealistisch

    Zu dem langen post zum heiligen geist und jesus als person:
    In dem text wird von jesus auch als wesen in „gottesgestalt“ gesprochen, welche dann zum menschen wird. Die katholische kirche nennt ihn deshalb auch wahren gott und wahren menschen. Göttlichkeit verliert man nicht. Jesus ist also eine gottesgestalt, göttlich, wie gott. Das hört sich für mich stark nach einer seins-analogie an
    Zum heiligen geist: der text ist durchaus interessant zu lesen, lässt an einigen stellen aber interpretationsmöglichkeiten offen, was wiederum zeigt, das man aus der bibel recht viele dinge, auch unterschiedlicher natur rausholen kann. Z.b. steht in dem text, das der heilige geist gottes durchaus personifiziert wird, aber dies im sinne der personifikation von abstrakten dingen wie wahrheit gemeint sein könnte. Könnte aber auch nicht sein. Die christliche kirche lehrt seit 1800 jahren den trinitätsgedanken, folglich werden sie schon genügend gründe haben (so belesen bin ich in der hinsicht leider nicht). Es gibt also zwei deutungsmöglichkeiten des biblischen textes? Welche ist wahr? Jede seite denkt natürlich, das nur sie recht haben kann, aber objektiv betrachtet ist es wohl interpretationssache

    Zudem wüsste ich immer recht gerne, wo ihr diese langen texte her habt. Der verfasser eines textes sagt wie schon erwähnt viel über den gehalt der aussage aus, bzw mit welcher motivation er rangegangen ist

    Leider bin ich, wie gesagt, momentan bibellos und kann keine bibelstellen als bringen. Das werde ich wohl erst auch wieder in ein paar wochen können (für intensive bibelarbeit fehlt mir momentan leider die zeit und den einzig kompetenten katholiken den ich kenne wird ich auch erst wieder in nem monat nerven können)
    "Seltsam sind einzig die Menschen, die niemand lieben." - Rita Mae Brown

  15. #155
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Desmond
    Mag sein, aber eine gesunde Portion Unterscheidungsvermögen dürfte wohl auch angebracht sein .
    unterscheiden zwischen videospielen in denen okultismus vorkommt und büchern, musik und comics in denen okultismus vorkommt? das thematik ist die selbe
    "Seltsam sind einzig die Menschen, die niemand lieben." - Rita Mae Brown

  16. #156

    Leon der Pofi Gast
    ich habe mal eine frage, an diejenigen die hier ZJ sind. glaubt ihr eigentlich wirklich jeden scheiß der da drinnen steht? ich meine es jetzt nicht böse. weil ein nachbar von uns ist ZJ und der ließ seine beiden kinder verrecken, weil er so streng religiös war und die operation und die bluttranfusion nicht zugelassen hatte.

    und diese fälle gab es schon des öfteren. und ja, das ist genau dieser glauben, wenn man wirklich penibel dannach ginge.

    eine arbeitskollegin von mir ist auch ZJ und sie würde das niemals zulassen hat sie gesagt. soweit sei der glaube nicht bei ihr, dass sie eine bluttransfusion abschlagen würde und ihre kinder verrecken lassen würde.

  17. #157
    @Leon der Profi.

    Das mit dem Blut habe ich auf der Seite 5 geschrieben.



    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Cherubim
    unterscheiden zwischen videospielen in denen okultismus vorkommt und büchern, musik und comics in denen okultismus vorkommt? das thematik ist die selbe


    Wenn in einem Buch steht dass Okultismus im reallen Leben anwendbar ist, dann ist es unzul&#228;ssig.
    Aber wenn es ein Roman oder ein Videospiel gibt wo z.B eine Persohn zum Warsager geht. Dann glaubt die Persohn villeicht daran dass man es tun muss. D.H dass diese Ansicht nicht unbedingt vom Erz&#228;hler des Buches geteilt wird.
    Es werden auch M&#228;rchen den Kindern erz&#228;hlt die solche spiritistischen Handlungen enthalten. Doch diese handlungen muss man nicht ernst nehmen genau so wie man nicht ernstnehmen muss dass der b&#246;se Wolf die Grosmuter verschlingt.

    @Das neue Gesetz.


    Der gott hat seine meinung nicht ge&#228;ndert. Der Gesetz aus dem alten Testament hatte ledeglich eine Aufgabe zu erf&#252;llen. N&#228;mlich das Volk auf die Ankunft Jesu vorbereiten.
    Z.B Waren die Tieropfer nur ein Symbol dessen wie sich Jesus f&#252;r die Menschen geopfert hat.
    Als Jesus sein volkommenes Leben Opferte, deckte er damit den Preis f&#252;r alle Tieropfer der Welt so dass diese nicht mehr n&#246;tig waren. Das Gesetz verlagerte sich ledeglich von den 600 Rechtlinien auf nur 2. 1) Liebe deinen Gott vom ganzen Herzen. 2) Liebe deinen N&#228;chsten wie dich selbst.
    Diese zwei Gesetze &#252;berlassen jedem einzelnen die Verantwortung wie, wo und wann er dem Gott dienen will. Die steifen Rechtlinien von damals waren ab Jesus Tod nicht mehr n&#246;tig.

  18. #158

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat
    du kannst die bibel nicht dafuer verantwortlich machen! in der bibel steht nicht, dass die kirche menschen toeten soll und frauenfeindlich sein soll!


    Zitat Zitat
    du missverstehst es. ich spiele zB spiele nur dann wenn sie keinerlei wirkung auf mich haben. wenn ich zB counter strike spiele und danach amok laufe, dann hat es nichts mehr mit gewissen zu tun. dann hat das spiel wirkungen gezeigt und es wäre angebracht es nicht mehr zu spielen, weil es negativ ist.

    wenn ich final fantasy spiele, und danach vorstelle ich sei ein magier und könnte hier ifrit etc beschwören, dann bin ich auch von dem spiel krank und brauche hilfe.!
    @webrobert
    so ich hoffe das du wenigstens jetzt erkennst wie du dir selbst ins gesicht lügst!!
    1.Die Bibel ist Frauenfeindlich und es steht auch drinnen das man Menschen unter bestimmeten bedingungen töten soll!!!!!!

    2.Du sagst das die Bibel nicht dran schuld ist wenn menschen in namen der Bibel umgebracht werden.
    Aber anderer seits sagts du wenn du Counterstrike spielst und danach Amok rennst und leute umbringst das spiel schuld is und ihr es deswegen zb nicht spielen dürft.

    Wieso darf man deiner meinung nach nicht das schäma auf die Bibel anwenden??Wenn jetzt ein junge wegen einem spiel durchdreht
    und leute umbringt wird das spiel verboten.

    Wieso wird dan nicht die Bibel verboten im eigentlichen sinne hat sie auch leute beeinflusst menschen zu töten!!!

    Ich versteh deine logik nich könntest du sie mir bitte erklären???



    @Bug Brain wenn du nichts normales von dir gegene kannst halt doch einfach deine Klappe!! OK?

  19. #159
    @Weapon Slayer:

    Wenn du nur das Neue Testament allein betrachtest, ist die Bibel weder Frauenfeindlich noch verlangt sie den Mord an Gesetzesbrechern. Wie schon zuvor dargelegt wurde, berufen sich die ZJ hauptsächlich auf das Neue Testament und organisieren Ihr Leben nach Regeln, welche von diesem abgeleitet sind.
    Deswegen kam es wohl auch dazu, dass die ZJ die einzige religiöse Gruppierung in Deutschland war, welche den Kriegsdienst unter Hitler verweigerte. Wir Katholiken, die wir uns auf das Alte und das Neue Testamen berufen können, aber meist das Alte von der Kirche um die Ohren geschlagen bekommen hatten diese moralische Standfestigkeit nicht.
    Selbst wenn sie bezüglich des Testamentes lügen sollten, so haben die ZJ in ihrer kurzen Geschichte mehr Vertrauen in ihren Glauben und mehr Aufrichtigkeit in der Befolgung ihrer Gesetze bewiesen als die Katholische Kirche oder andere Christliche Gruppen.

  20. #160
    @Weapon Slayer

    Mit den Videospielen hast du nat&#252;rlich recht. Es wird bei den ZJ auch abgeraten diese Spiele die Gewalt verherrlichen zu spielen. Aber es ist nicht verboten.
    Das biblische Gesetz st&#252;tzt sich auf Prinzipien und Gewissen und nicht auf steife Regeln die man wie ein Roboter befolgen soll. Wenn ich z.B so gestrikt bin dass CS mich nicht beeinflusst, und es von einer auf die andere Sekunde wegwerfen kann ohne dieses Spiel dann zu vermissen. Dann ist es kein Hindernis. Ob es zu spielen eine S&#252;nde ist, h&#228;ngt allein von dem ab der es spielt. Das ist im Grunde genommen nur ein Spiel. Anderseits k&#246;nnte man Monopoly als S&#252;nde erkl&#228;hren weil man dort mit dem Geld spielen muss und es angeblich zu Geldgier verleitet.

    Ein Spiel ist auch niemals schuld dass jemand danach Amok l&#228;uft. Das h&#228;ngt auch von jedem einzelnen ab wie er darauf reagiert. So jemand k&#246;nnte auch Amok lauffen wenn er nicht genug Bier zu hause hat.


    Die Bibel verleitet niemanden dazu zu t&#246;ten. Wenn die Bibel nicht w&#228;hre, w&#252;rden diese Menschen sich f&#252;r das T&#246;ten auch andere Gr&#252;nde ausdenken.
    Was glaubst du warum es im Mittelalter verboten war die Bibel zu vom Latein zu &#252;bersetzen und zu lesen? Damit niemand die Kirche blosstellen kann dass sie gegen das Gottes Wort verst&#246;sst.

    Wennd er Papst kmmt und sagt dass die Bibel ihm das Recht gibt zu tun was er will, konnte niemand wiedersprechen weil damals niemand so recht wusste was da drin steht.

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