mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 169

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #11
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Chocwise
    @ regaa:
    Wow!
    Nimm es nicht als Versuch dich lächerlich machen zu wollen, aber in meinen atheistischen Augen bist du ein Kuriosum von dem ich bisher nur in Doku's über Hardcore-Dogmatiker irgendeiner amerikanischen Kirche gehört habe.

    Ich kann es einfach nicht fassen das du die Evolutionstheorie zwar augenscheinlich kennst, aber dennoch imstande bist sie für dich selbst als falsch zu deuten.
    Ich hab selten eine solch lückenlose, fundierte und absolut logische Theorie vernommen wie die ET.
    Die Evolution lässt sich im kleinen Maßstab im Labor nachstellen, ununterbrochen beobachten und bis ins kleinste Detail analysieren.
    Man gebe einfach Bakterien in ein Gefäß, führe ihnen ständig ein Antibiotikum in kleinen Mengen zu bis viele verendet aber einige resistent geworden sind.
    Eine Analyste des Erbguts, welches sogar ich als einfacher CTA (Chemisch technischer Assistent) nachweisen kann ohne eine spezielle Biochemische Ausbildung genossen zu haben, ergibt eine Änderung in der Zusammensetzung.
    Diese Evolution im Kleinen lässt sich damit deuten das sich ständig durch Mutationen (durch äußere Verhältnisse [Wechselwirkung mit Substanzen/Strahlung] einsetzende spontane Reorganisation des Erbguts) kleine Veränderungen ergeben, sind die Veränderungen schlecht, stirbt das Individuum, ist es gut, lebt und vermehrt es sich weiter.
    Das es Erbgut gibt kann man nicht leugnen, jeder mit ausreichend Kenntnissen der Chemie kann es selbst nachweisen. Ganz zu schweigen von Biologen und Mikrobiologen die sogar noch präzisere Mittel haben es noch detaillierter nachzuweisen.

    Nun könnte noch ddie Behauptung im Raum stehen das "Gott" das Erbgut selbst zusammensetzt...
    Mja... die Bildung langkettiger Moleküle lässt sich anhand insich schlüssiger Modelle absolut lückenlos deuten, man kann es AFAIK sogar anhand der neuesten Elektronenrastermikroskope beobachten.
    Wenn du es nicht glaubst, geh zu einem Tag der offenen Tür in einem Physikalischen Institut einer universität in deiner Nähe.

    Multipliziert man das Schicksal der Bakterien und wendet es auf Zellen an, hat man das Schicksal des Menschen.

    Und in keinem Winkel des Experiments hätte eine Entität vom Typus Gott ein Resort in dem er hätte eingegriffen haben können.
    Beobachtungen, Berechnungen und Logik schließen das unzweifelhaft aus.


    Und bevor du meinen Beitrag anfängst zu zerreden, beschreibe mir wie deiner Meinung nach Gott diese Entwicklung der Bakterien und damit des Menschen steuert, logisch nachvollziehbar bitte.

    da es eine echt schwierige frage ist,kann vorallem ich es nicht schnell erklären.wenn es dich wirklich interresiert was und warum wir es glauben,frag einfac heinen ZJ in deiner umgebung und/oder bitte ihn um das "schöpfer-Buch"
    Bekommst du umsonst und wirst bestimmt viel Spass dran haben.
    Einfach jetzt was aus de gleichen buch zu kopieren und einzufügen würde nichts bringen,dein eigenzes exemplar wird dir wohl weiterhelfen.
    ein zitat mache ich doch,vielleicht interessiert euch dann doch das 192 seiten kleine buch mehr.


    Warum ist die Evolution umstritten?

    Als geplant wurde, eine besondere Jahrhundertausgabe von Darwins Entstehung der Arten zu veröffentlichen, wurde W._R._Thompson, der damalige Direktor des Commonwealth Institute of Biological Control in Ottawa (Kanada), gebeten, das Vorwort zu verfassen. Er schrieb unter anderem: „Wie wir wissen, gibt es unter den Biologen viele verschiedene Meinungen, nicht nur über die Ursachen der Evolution, sondern sogar über deren eigentlichen Verlauf. Diese Unterschiede existieren, weil die Beweise nicht befriedigen und keine bestimmten Schlüsse zulassen. Es ist deshalb durchaus berechtigt und angebracht, die Aufmerksamkeit der nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit auf die Meinungsverschiedenheiten über die Evolution zu lenken.“a

    UNTERSTÜTZER der Evolutionstheorie betrachten die Evolution heute als eine feststehende Tatsache. Sie glauben, die Evolution sei ein „gegebener Umstand“, eine „Wirklichkeit“, eine „Wahrheit“, wie das Wort „Tatsache“ in Wörterbüchern definiert wird. Ist sie das aber?

    2 Man betrachte folgende Beispiele: Früher glaubte man, die Erde sei flach. Heute steht fest, daß sie rund ist. Das ist eine Tatsache. Früher glaubte man, die Erde sei das Zentrum des Universums und der Himmel drehe sich um die Erde. Heute sind wir sicher, daß die Erde eine Umlaufbahn um die Sonne beschreibt. Das ist ebenfalls eine Tatsache. Viele einst strittige Theorien haben sich aufgrund von Beweisen als gut begründete Tatsachen, ja als Wirklichkeit und Wahrheit erwiesen.

    3 Wäre man sich nach einer Untersuchung der Beweise für die Evolution ebenso sicher? Seit Charles Darwin im Jahre 1859 sein Buch Die Entstehung der Arten (engl.) veröffentlichte, sind interessanterweise verschiedene Gesichtspunkte seiner Theorie sogar unter namhaften Evolutionsforschern Gegenstand beträchtlicher Auseinandersetzungen gewesen. Heute werden die Kontroversen um diese Theorie intensiver denn je ausgetragen. Es ist aufschlußreich, zu betrachten, was Befürworter der Evolution selbst zu diesem Thema zu sagen haben.

    Evolution im Kreuzfeuer

    4 In dem Wissenschaftsmagazin Discover wurde die Situation wie folgt dargestellt: „Die Evolution ._._. wird nicht nur von Fundamentalisten angegriffen, sondern auch von namhaften Wissenschaftlern in Frage gestellt. Unter Paläontologen — Wissenschaftlern, die sich mit dem Studium des Fossilberichts befassen — denkt man zunehmend anders, als es der üblichen darwinistischen Auffassung entspricht.“1 Francis Hitching, Evolutionist und Autor des Buches The Neck of the Giraffe, erklärte: „Gemessen an der Anerkennung, die der Darwinismus als das große, allumfassende Prinzip der Biologie gefunden hat, ist er nach eineinviertel Jahrhunderten in überraschend große Schwierigkeiten geraten.“2

    5 In einem Bericht über eine bedeutende Konferenz in Chicago (Illinois, USA), an der rund 150 Evolutionsforscher teilnahmen, kam man zu folgendem Schluß: „[Auf dem Gebiet der Evolution] vollzieht sich die ausgedehnteste und umwälzendste Revolution der letzten 50 Jahre. ._._. Der exakte Ablauf der Evolution ist heute unter Biologen Gegenstand einer heftigen Kontroverse. ._._. Eine Klärung der umstrittenen Fragen war nicht in Sicht.“3

    6 Der bekannte Evolutionist und Paläontologe Niles Eldredge sagte: „Die Gemüter erregten sich wegen des Zweifels, der die voreilige, dünkelhafte Selbstsicherheit unterwandert hat, die der Evolutionsbiologie in den letzten 20 Jahren anhaftete.“ Er sprach von einem „Mangel an Übereinstimmung innerhalb der im Streit liegenden Lager“ und davon, daß es jetzt „zu einem regelrechten Aufruhr gekommen ist ._._. Gelegentlich hat es den Anschein, als gäbe es über jedes [evolutionäre] Thema genausoviel Ansichten, wie es Biologen gibt.“4

    7 Der Journalist Christopher Booker (Evolutionsbefürworter) schrieb in der Londoner Times: „Die Theorie war wunderbar einfach und verlockend. Das einzige Problem, dessen Darwin sich zumindest zum Teil bewußt war, bestand darin, daß sie voll riesiger Lücken war.“ Über Darwins Entstehung der Arten bemerkte er: „Wir begegnen hier der höchst paradoxen Situation, daß in einem Buch, das wegen der Erklärung der Entstehung der Arten berühmt geworden ist, in Wirklichkeit nichts dergleichen zu finden ist“ (Kursivschrift von uns).

    8 Booker stellte ebenfalls fest: „Ein Jahrhundert nach Darwins Tod haben wir nach wie vor nicht die geringste plausible Erklärung dafür, wie die Evolution wirklich vor sich ging — und in den letzten Jahren hat dies zu einer außergewöhnlichen Reihe von Auseinandersetzungen über den gesamten Fragenkomplex geführt. ._._. Unter den Evolutionisten selbst herrscht beinahe ein offener Krieg, wobei jede [evolutionäre] Richtung auf einige neue Abwandlungen drängt.“ Er kam zu dem Schluß: „Wie und warum sie in Wirklichkeit stattfand, davon haben wir nicht die leiseste Ahnung, und wir werden sie vermutlich nie haben.“5

    9 Der Evolutionist Hitching stimmte dem zu, indem er sagte: „Hinsichtlich der Evolutionstheorie brachen Fehden aus ._._. Tiefverwurzelte Standpunkte — Pro und Kontra — wurden herausgestellt, und auf beiden Seiten eröffnete man ein Granatfeuer von Beschimpfungen.“ Er sagte, es handle sich um einen akademischen Streit weitreichenden Ausmaßes, „möglicherweise um einen, wie sie in der Wissenschaft dann entstehen, wenn ziemlich plötzlich eine über lange Zeit vertretene Theorie aufgrund der Übermacht von Beweisen verworfen wird und eine neue an ihre Stelle tritt“.6 Und in der britischen Zeitschrift New Scientist hieß es, daß „eine zunehmende Anzahl von Wissenschaftlern, insbesondere eine wachsende Anzahl Evolutionisten, ._._. behaupten, daß die Abstammungstheorie Darwins überhaupt keine streng wissenschaftliche Theorie ist. ._._. Viele der Kritiker sind Träger höchster akademischer Grade.“7

    Schwierigkeiten bei der Erklärung der Entstehung

    10 Zu der Frage, wie das Leben entstanden ist, sagte der Astronom Robert Jastrow: „Zu ihrem Bedauern kennen ._._. [Wissenschaftler] keine eindeutige Antwort, da es Chemikern bisher nie gelungen ist, die der Natur zugeschriebenen Experimente, aus nichtbelebter Materie Leben zu erschaffen, nachzuvollziehen. Die Wissenschaftler wissen nicht, wie es vor sich ging.“ Er fügte hinzu: „Die Wissenschaftler haben keinen Beweis dafür, daß das Leben nicht das Ergebnis eines Schöpfungsaktes ist.“8

    11 Die Entstehung des Lebens ist aber nicht die einzige Schwierigkeit. Man betrachte Körperorgane wie Auge, Ohr und Gehirn. Ihre Komplexität ruft bei uns weit mehr Bewunderung hervor als die kompliziertesten von Menschen hergestellten Apparaturen. Ein ungelöstes Problem der Evolution ist die Notwendigkeit des Zusammenwirkens aller Einzelteile dieser Organe, um das Sehen, das Hören oder das Denken zu ermöglichen. Die Organe wären so lange nutzlos geblieben, bis alle Einzelteile vorhanden gewesen wären. Daher entsteht die Frage: War es möglich, daß die Einzelteile durch ein ungerichtetes Zufallselement, das als die Antriebskraft der Evolution betrachtet wird, zur rechten Zeit zu einem solch kunstvollen Mechanismus zusammengefügt worden sind?

    12 Darwin gab zu, daß dies ein Problem sei. Er schrieb zum Beispiel: „Die Annahme, daß das Auge ._._. durch die ._._. [Evolution] entstanden sei, erscheint, wie ich offen bekenne, im höchsten Grade als absurd.“9 Mehr als ein Jahrhundert ist seither vergangen. Ist das Problem gelöst worden? Nein, im Gegenteil. Was man seit der Zeit Darwins über das Auge hinzugelernt hat, zeigt, daß es sogar noch viel komplizierter ist, als er damals dachte. Jastrow sagte dazu: „Es scheint, als sei das Auge konstruiert worden; kein Konstrukteur eines Teleskops hätte es besser entwerfen können.“10

    13 Wenn dies auf das Auge zutrifft, was ist dann erst vom Gehirn zu sagen? Da nicht einmal eine einfache Maschine durch Zufall entsteht, inwiefern sollte dies bei dem unendlich komplizierteren Gehirn so sein? Jastrow kam zu folgendem Schluß: „Es fällt schwer, die Entwicklung des menschlichen Auges für ein Produkt des Zufalls zu halten; noch schwerer fällt es, die Entwicklung menschlicher Intelligenz als Ergebnis zufälliger Veränderungen in den Gehirnzellen unserer Vorfahren aufzufassen.“11

    Schwierigkeiten bei der Deutung des Fossilberichts

    14 Wissenschaftler haben Millionen Knochen und andere Beweisstücke für vergangenes Leben ausgegraben; man bezeichnet diese als Fossilien. Würde es sich bei der Evolution um eine Tatsache handeln, dann müßten sie insgesamt einen umfassenden Beweis dafür liefern, daß sich eine Art eines Lebewesens aus einer anderen Art entwickelt hat. In dem Bulletin des Naturgeschichtlichen Museums von Chicago hieß es jedoch: „Darwins [Evolutions-]Theorie ist stets eng mit dem Fossilienbeweis verknüpft worden, und vermutlich wird gemeinhin angenommen, die Fossilien hätten einen bedeutenden Anteil an der allgemeinen Beweisführung zugunsten darwinischer Interpretationen der Entwicklungsgeschichte. Genaugenommen trifft das bedauerlicherweise nicht zu.“

    15 Warum nicht? In dem Bulletin wurde weiter gesagt, daß Darwin „aufgrund des Fossilberichts in Verlegenheit geriet, weil dieser nicht so ausfiel, wie er annahm ._._. Das Zeugnis der Gesteine lieferte weder damals, noch liefert es heute eine feinabgestufte, langsam fortschreitende Entwicklungsreihe.“ Tatsächlich gibt es heute, nachdem über ein Jahrhundert Fossilien zusammengetragen worden sind, „sogar weniger Beispiele für evolutive Übergänge als zur Zeit Darwins“, wurde im Bulletin erklärt.12 Wie kann das sein? Durch das umfangreichere Zeugnis der Fossilien, das uns jetzt zur Verfügung steht, hat sich herausgestellt, daß einige der Beispiele, die früher zur Untermauerung der Evolution angeführt wurden, heute überhaupt nicht mehr als solche verwendet werden können.

    16 Viele Evolutionisten sind beunruhigt, weil sich anhand der Fossilien eine allmähliche Entwicklung nicht beweisen läßt. In dem Buch Der neue Fahrplan der Evolution sprach Steven Stanley davon, daß die „Fossilurkunden keinen einzigen überzeugenden Beleg für den Übergang einer Art in eine andere“ liefern. Er sagte: „Die Fossilüberlieferung hat, soweit bekannt, der Idee ._._. [einer langsamen Entwicklung] von jeher widersprochen.“13 Niles Eldredge gab ebenfalls zu: „Das Muster, nach dem nun seit 120 Jahren gesucht wird, existiert nicht.“14

    Neuere Theorien

    17 Aufgrund all dessen sind viele Wissenschaftler dazu übergegangen, neuartige Evolutionstheorien zu verfechten. In der Zeitschrift Science Digest hieß es: „Einige Wissenschaftler sind sogar von schnelleren evolutiven Veränderungen überzeugt und beschäftigen sich ganz ernsthaft mit Theorien, die einst nur in Zukunftsromanen vorkamen.“15

    18 Andere Wissenschaftler sind zum Beispiel zu dem Schluß gelangt, daß auf der Erde keine Urzeugung stattgefunden haben kann. Statt dessen vermuten sie, das Leben sei im Weltall entstanden und dann auf die Erde gelangt. Damit wird aber das Problem der Entstehung des Lebens nur auf einen weiter entfernten und gefährlicheren Schauplatz verlagert. Wie gefährdet das Leben in der feindlichen Umgebung des Weltalls ist, bedarf keiner näheren Erläuterung. Ist es daher wahrscheinlich, daß irgendwo im Universum Leben von selbst entstand und danach unter derart lebensfeindlichen Bedingungen auf die Erde gelangte und sich später zu den heutigen Lebensformen weiterentwickelte?

    19 Da der Fossilbericht keine allmähliche Entwicklung einer Lebensform aus einer anderen erkennen läßt, denken einige Evolutionisten, der Prozeß müsse sich in Sprüngen oder Schüben und nicht stetig vollzogen haben. In dem Werk The World Book Encyclopedia wird erklärt: „Viele Biologen meinen, neue Arten könnten durch plötzliche, drastische Veränderungen in den Genen erzeugt werden.“16

    20 Einige Anhänger dieser Theorie haben den Prozeß „punctuated equilibrium“ genannt. Darunter ist zu verstehen, daß die Arten ihr „Equilibrium“ aufrechterhalten (sie bleiben so gut wie unverändert), daß es aber von Zeit zu Zeit eine „Punctuation“ (einen großen Entwicklungssprung) gibt. Hier handelt es sich genau um das Gegenteil der Theorie, die von fast allen Evolutionisten über viele Jahrzehnte akzeptiert wurde. Die Kluft zwischen beiden Theorien kam deutlich in einer Schlagzeile der New York Times zum Ausdruck: „Theorie schneller evolutiver Veränderungen angegriffen“. In dem Artikel wurde erwähnt, daß das neuere, punktualistische Evolutionsmodell unter denen „neuen Widerstand heraufbeschworen“ hat, die an der traditionellen Ansicht festhalten.17

    21 Ganz gleich, welche Theorie vertreten wird, es sollten vernünftigerweise zumindest einige Beweise dafür vorhanden sein, daß sich eine Art eines Lebewesens in eine andere Art verwandelt. Aber sowohl die Kluft zwischen den Lebensformen, von denen der Fossilbericht zeugt, als auch die Kluft zwischen den verschiedenen Arten, die heute auf der Erde leben, bleibt weiterhin bestehen.

    22 Sehr aufschlußreich ist es auch, zu beobachten, was Darwins lange Zeit akzeptierter These vom „Überleben des Tüchtigsten“ widerfahren ist. Er bezeichnete dies als „natürliche Zuchtwahl“. Das heißt, er glaubte, die Natur „wähle“ die tüchtigsten Lebewesen für das Überleben aus. Durch den Erwerb von Merkmalen, die sich vorteilhaft auswirkten, sollen sich die „Tüchtigsten“ langsam entwickelt haben. Die Beweise der vergangenen 125 Jahre belegen zwar, daß die Tüchtigsten in der Tat überleben mögen, das erklärt aber nicht, wie sie ins Dasein gekommen sind. Ein Löwe mag tüchtiger sein als ein anderer Artgenosse, aber das erklärt nicht, warum er ein Löwe geworden ist. Und alle seine Nachkommen werden immer wieder Löwen sein, nicht irgend etwas anderes.

    23 Folglich schrieb der Journalist Tom Bethell in der Zeitschrift Harper’s: „Darwins Irrtum war so schwerwiegend, daß seine Theorie hätte untergraben werden können. Und dieser Irrtum ist erst kürzlich als solcher erkannt worden. ._._. Ein Lebewesen ist vielleicht ‚tüchtiger‘ als ein anderes ._._. Das trägt natürlich nicht zur Erschaffung eines Lebewesens bei ._._. Wie ich meine, liegt es auf der Hand, daß mit einer derartigen Theorie etwas ganz und gar nicht stimmt.“ Bethell sagte weiter: „So, wie ich die Sache sehe, ist das Ergebnis ziemlich erschütternd: Ich glaube, Darwins Theorie steht kurz vor dem Zusammenbruch.“18

    Tatsache oder Theorie?

    24 Einige ungelöste Probleme, die gegen die Evolution sprechen, faßte Francis Hitching wie folgt zusammen: „Auf drei entscheidenden Gebieten, auf denen ._._. [die moderne Evolutionstheorie] einer Prüfung unterzogen werden kann, hat sie versagt: Der Fossilbericht läßt eher ein Muster von evolutiven Sprüngen erkennen als graduelle Veränderungen. Gene sind wirksame Stabilisierungsmechanismen, deren wichtigste Funktion es ist, die Entstehung neuer Formen zu verhindern. Zufällige, Schritt für Schritt auftretende Mutationen auf molekularer Ebene sind keine Erklärung für die zunehmende Komplexität der Lebewesen und ihren hohen Organisationsgrad“ (Kursivschrift von uns).

    25 Hitching schloß dann mit folgender Bemerkung ab: „Eine Abstammungstheorie, die selbst von denen, die sie lehren, in vielen Punkten angezweifelt wird, darf man, gelinde gesagt, in Frage stellen. Wenn der Darwinismus wirklich das große, allumfassende Prinzip der Biologie ist, dann schließt er Unwissenheit auf vielen Gebieten mit ein. Er versagt darin, einige der grundlegendsten aller Fragen zu klären: Wie unbelebte chemische Substanzen lebendig wurden, welche grammatischen Regeln dem genetischen Code zugrunde liegen und wie in den Genen der Bauplan für die Lebewesen festgelegt wird.“ Ja, Hitching sagte, er betrachte die moderne Evolutionstheorie als „so unangemessen, daß sie es verdient, wie eine Glaubenssache behandelt zu werden“.19

    26 Indes meinen viele Evolutionsverfechter, sie hätten wirklich genügend Gründe, darauf zu bestehen, daß die Evolution eine Tatsache sei. Sie erklären, man diskutiere nur über Einzelheiten. Würde aber irgendeine andere Theorie, die solch gewaltige Schwierigkeiten ungelöst ließe und derart krasse Widersprüche unter ihren Befürwortern hervorriefe, ebenfalls so schnell als eine Tatsache bezeichnet werden? Dadurch, daß man etwas wiederholt als Tatsache bezeichnet, wird es nicht zu einer Tatsache. John R. Durant, ein Biologe, schrieb in der Londoner Zeitung The Guardian: „Viele Wissenschaftler erliegen der Versuchung, dogmatisch zu sein, ._._. immer wieder wird die Frage nach dem Ursprung der Arten so behandelt, als sei sie endgültig erledigt. Nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein. ._._. Allerdings hält die Tendenz zum Dogmatismus an, was der Sache der Wissenschaft nicht dienlich ist.“20

    27 Wie verhält es sich andererseits mit der Schöpfung als Erklärung für die Entstehung des Lebens? Bietet sie ein solideres System von Beweisen als die Behauptungen, mit denen die Evolution oft untermauert wird? Enthält die Genesis, der bekannteste Schöpfungsbericht, eine glaubwürdige Antwort auf die Frage nach der Entstehung der Erde und der Lebewesen?
    Geändert von Don Corleone (09.05.2004 um 03:53 Uhr)
    http://www.icewars.de <-- super browser game

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •