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Original geschrieben von The Wargod
Von aktiven Virenscannern halte ich persönlich wenig. Wenn es sich um einen gescheit programmierten Schädling handelt, befällt er so oder so die betroffenen Rechner.

Solange man ein sauberes Image sicher lagert und zudem eine zweite HDD für wichtige Daten abstellt und diese vor dem Internetzugang abklemmt, kann man darauf auch verzichten und ab und an bei verdächtigen Vorkommnissen immer noch auf Online-Scanner, wie z.B. dem von trendmicro.com, zurückgreifen.
Zu dumm, daß das für Privatuser mit durchschnittlichem Budget nur begrenzt machbar ist. Ich habe weder die Möglichkeiten, noch den Willen, täglich meine beiden Festplatten (insgesamt an die 100 GiB Daten) zu backuppen; und für mehrere Backups, ohne die das Ganze immer noch halbwegs unsicher wäre, erst Recht nicht. Immerhin bräucht ich für einen fünf-Tage-Rollback fünf 100G-Platten nur als Backupspeicher.

Ich denke, für einen normalen Heimanwender, der nicht gerade wichtige Geschäftsdaten auf seinem Rechner hat, ist es wesentlich einfacher, billiger und plausibler, einen Virenscanner plus geeigneter Zugriffsbegrenzung (Firewall, NAT) einzusetzen.