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  1. #21
    Mir ist Intelligenz schon sehr wichtig. Jetzt nicht so wichtig, das ich jedem, der nicht soo intelligent ist, die kalte Schulter zeige, aber manchmal will man sich halt auch mal gescheit unterhalten können und nicht nur rumalbern.
    Ich finde, wenn alle drei Werte relativ ausgeglichen sind, ist es schon ziemlich gut, auch wenn das bei mir jetzt nicht der Fall ist. So nach eigener Einschätzung habe ich deutlich weniger soziale Intelligenz als die beiden anderen. Aber ich denke es gibt ohnehin nicht allzu viele Menschen, bei denen alle Werte gleich gut sind und wenn doch hab ich halt ein paar Macken was solls .
    Solange der Charakter stimmt kann man sowohl mit sehr intelligenten Menschen als auch mit weniger Intelligenten gut auskommen.
    "The moon shines only because of the sun." - Himemiya Chikane

  2. #22
    Krativität wurde ein paarmal angesprochen. In welchem Verhältnis stehen eigentlich Krativität und Intelligenz? Hat das eine überhaupt was mit dem anderen zu tun? Ich habe mich schon gefragt, ob Kreativität angeboren ist. Vielleicht hat es was mit Talent zu tun, dann denke ich, dass jeder Mensch kreativ sein kann, wenn er nur richtig gefördert wird, bzw. das richtige Gebiet für sich entdeckt.

  3. #23
    Hm, ich drück mich schon seit geraumer zeit dadrum rum, hier was zu schreiben... ich weiß nämlich nicht was Egal, fang ich einfach mal irgendwo an. Thema IQ-Tests... ich hätte zwar schon öfters die Möglichkeit gehabt, einen zu machen, habs aber immer gelassen... nicht aus Angst vor nem schlechten Ergebnis oder so, sondern weil ich sowas für absoluten Schwachsinn halte. Erstens spiegelt er nicht wirklich die intelligenz eines menschen wieder, da er gar nicht alle Bereiche erfassen kann, die eventuell die Intelligenz ausmachen. Zweitens hab ich es gelassen, weil mir die Zeit dafür einfach zu schade war und ichw as besseres zu tun hatte... wie gesagt, ich halte nicht viel von solchen Tests, da ichg sie in keinster Weise aussagekräftig finde.

    Weiter im Text... was ist Intelligenz, was drückt sie aus? Hat man was davon, wenn man intelligent ist? Es gibt ja auch einige Sprüche nach dem Motto "Selig sind die geistig Armen"... einerseits stellt diese Aussage augesnscheinlich einen Widersprich dar, aufd er anderen Seite könnte er sogar einen Funken von Wahrheit in sich tragen. Weiß man zum beispiel nicht, wie schlimm eine Situation ist, weil man ihre gesamten Ausmaße nicht überblicken kann, erscheint sie einem auch nicht so schlimm... doch ist dieser scheinbare Zustand des Glücks besser als die "richtige", die "reine" Wahrheit? Ah, ich merk schon, ich schweife ab.

    Zurück zur Frage an sich. Meine intelligenz ist mir irgendwo schon wichtig, zB. in der Schule sehe ich es natürlich lieber, wenn ich gute Noten schreibe, als wenn dem nicht so ist... obei man hier natürlich sagen kann, dass das nicht unbedingt etwas mit intelligenz zu tun hat, zwar auch, aber nicht nur. Na ja, solange ich später irgendwann nen Job kriegem der mir gefällt und der mir ein recht unbeschwertes Leben ermöglicht, soll es mir egal sein ob ich jetzt überdurchschnittlich intelligent bin oder nicht.

    Bei anderen ist meine Haltung natürlich daran angelehnt, solange ich mit einer Person gut reden kann, wenn ich nicht denken muss "Hilfe ich will hier weg" oder sowas, pfeif ich auch auf die Intelligenz... sollte es natürlich mal so sein, dass mir jemand begegnet, der sich nur durch irgendwelche Grunzlaute oder so artikulieren könnte (Was sehr unwahrscheinlich ist^^) dann würde ich das natürlich nicht so toll finden, mal nett gesagt... Nun ja, genug jetzt

  4. #24
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von chinmoku
    Ich bin froh, dass ich mich in einigen Bereichen recht gut auskenne und ständig neue Sachen erlerne. Mehr will ich gar nicht.
    Wenn ich in der Innenstadt so umherschaue, gehörst du eher zu den intelligenten Leuten.
    (Und du hast gesagt, dir wäre es nicht wichtig. )

    Jedenfalls sehe ich in der Innenstadt immer wieder Leute, die sich wirklich dumm benehmen. OK, es sind eher Jungs, die offensichtlich Mädchen beeindrucken wollen. Deshalb frage ich mich immer wieder, ob Dummheit "cool" sei.
    Naja, ich war noch nie modebewusst.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Leon der Profi
    zum thema IQ test. oh mann. absoluter schwachsinn. ist nur vorbereitungssache. und was manche IQ test als "allgemeinwissen" bezeichnen, ist sowieso dreck der hölle
    ich halte rein gar nix von IQ tests.
    IQ hat aber auch rein gar nichts mit Allgemeinwissen zu tun. Aber dies habe ich ja bereits gepostet.

    Meine Theorie:
    Der IQ-Test hat nur so einen schlechten Ruf, weil:

    1. ihn viele zu ernst nehmen.
    2. viele nicht wissen, was die Zahl überhaupt aussagt.
    3. einige auffällige "MENSA"-Mitglieder sich nicht mit Allgemeinwissen profilieren können und sich - politisch korrekt gesagt - nicht in andere Gruppen integrieren können (deshalb auch die verbreitete Meinung, dass niemand hohe IQ- und hohe EQ-Werte haben kann)

    btw. Habe ich schon erwähnt, dass ich die MENSA nicht ausstehen kann? Ja, bestimmt habe ich das!

    @Domaris
    Interessante Frage!
    IMHO ist Kreativität und "Intelligenz" (ich spreche wieder von der Fähigkeit, nicht vom Allgemeinwissen) voneinander unabhängig.
    Deshalb kann man bei beidem hohe Werte (gibt es einen Kreativitäts-Test?) haben. Im Gegenzug kann man auch nur in einem Bereich stark oder auch nirgends besonders stark sein.

    Vererbung:
    Ein Teil ist wahrscheinlich bei Kreativität, EQ und IQ schon vererbt. Aber ein erheblicher Teil ist schon das Umfeld.
    Ein freier Zugang in Schulen führt dazu, dass die Vererbung wichtiger wird, da der EQ und IQ in den Schulen doch gefördert wird.
    Bei Kreativität sehe ich es ähnlich. Viel Übung fördert die Kreativität. Da viele Schüler der Meinung sind, dass man heutzutage fast alles nur auswendig lernen muss, verwundert es mich deshalb auch nicht, dass viele der Meinung sind, sie seien unkreativ.
    Diese Beitrag wurde ohne Zunahme von Koffein erstellt. Über Inhalte dieses Beitrages haftet der Ersteller nicht.

    Die 2 schlimmsten Fehlentscheidungen im Fussball:

    England - Deutschland 3:2 (London 1966, WM-Final; Ball nicht hinter der Linie)
    Deutschland - Griechenland 0:1 (München 1972, Final der Philosophen Monty Python; Abseits)

  5. #25
    Intelligenz. Was ist das überhaupt? Oder anders gefragt: Wann sprechen wir von Intelligenz?

    wenn jemand

    - es schafft, viel Stoff in kurzer Zeit zu lernen und bei sich zu behalten?
    - ohne große Probleme komplexe mathematische Gleichungen zu lösen?
    - sich innerhalb weniger Sekunden merken kann (z.B. die Reihenfolgen von Karten und diese dann in exakter Reihenfolge wiedergeben kann, was man schon oft im TV sehen konnte)
    .
    .
    .


    IMO sind solche Eigenschaften nicht unbedingt das Zeugnis von Intelligenz. Auswendiglernen ist wie Hyperion schon sagte eine Sache von Fleiß und wenn einer sich schneller Wissen aneignen kann, hat das noch lange nichts IMO mit Intelligenz zu tun.
    Auswendiglernen ist das eine, aber was nun? Viele Auswendiglerner haben zwar das Wissen, können dies aber nicht anwenden und Verknüpfungen zwischen anderen Tatsachen knüpfen, die andere, die die Fähigkeit des Auswendiglernens nicht so sehr besitzen eher erstellen können.

    Wenn ich dann diese vermeintlich Intelligenten Leute betrachte (an ihren Schulnoten gemessen), so stelle ich fest, das viele nur zu wenig Sozialer Intelligenz fähig sind, oder gar nicht.
    Das hat vielleicht nicht mal immer etwas mit ihrer "Intelligenz" zu tun, als vielmehr mit ihrer Einstellung zu "weniger Intelligenten Leuten". Ich stelle immer wieder fest, das Leute, mit guten Schulnoten, sich meist für etwas besseres halten, mit Fach- und Fremdwörtern um sich schmeißen, nur um zu zeigen, wie intelligent sie sind.


    Dann stellt sich mir noch die Frage: Was ist mit den Leuten, die aufgrund der Umstände keine Schulen besuchen können? Sind sie deswegen nun dumm?
    Ist Intelligenz immer vom Bildungsstand abhängig? Und auch beim Bildungsstand stellt sich mir eine neue Frage: Ab welchen und vor allem WAS für Bildungsstand ist man intelligent?

    Wenn man den Lehrplan für Deutschland im Schlaf herbeibeten kann?
    Was ist mit den Leuten z.B. in Regenwäldern (oder Entwicklungsländern etc.) ? Haben sie nicht auch einen gewissen Bildungsstand, wenn sie z.B. wissen welche Pflanzen heilen, giftig sind, oder sonstiges? Oder sind sie dumm, weil sie sich nicht in unsere Vorstellungen eines Intelligenten Menschen passen, weil sie nicht (in unseren Augen) schreiben und lesen können?


    Es gibt so viele Faktoren, die man beim Ermitteln von Intelligenz beachtet werden müssten und deshalb ist IMO so ein Test nichts sagend.

    Intelligenz erfährt man nicht von irgendwelchen Zahlen einer Auswertung. Um die wahre Intelligenz eines Menschen ermitteln zu können, muss man sich IMO mit ihn unterhalten, ihn kennen lernen. Nur wenn man ein komplexes Bild von einen hat, kann man auch eine Aussage treffen, die wirklich stimmig ist.

    Bei Kreativität würde ich mal behaupten, das dies auch eine Form der Intelligenz ist. Z.B. bei Kunst für den Sinn für Farben, oder bei Musik ist der Sinn für das Gehör oder so besser ausgeprägt. Intelligenz ist sicherlich auch zum Teil mit den Genen verbunden, aber die Gene sind nicht ausschlaggebend.

  6. #26
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Seraph

    Weiter im Text... was ist Intelligenz, was drückt sie aus? Hat man was davon, wenn man intelligent ist?

    - Räumliches Vorstellungsvermögen
    - Lernfähigkeit/geschwindigkeit
    - Mathematisches Geschick
    - Sprachliches Geschick
    - Geschick zu verstehen
    - Kombinationsfähigkeit
    - und Abstraktionsvermögen


    Oder mit anderen Worten:
    Zitat Zitat
    Zitat:
    Intelligenz (lat. intelligentia, Einsicht, Erkenntnisvermögen) ist die Fähigkeit des Gehirns unbekannte Probleme kreativ zu lösen bzw. die Fähigkeit des Menschen, ihm unbekannte Situationen in angemessener Geschwindigkeit handhaben zu können (Anpassungsfähigkeit).
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Seraph


    Zurück zur Frage an sich. Meine intelligenz ist mir irgendwo schon wichtig, zB. in der Schule sehe ich es natürlich lieber, wenn ich gute Noten schreibe, als wenn dem nicht so ist... obei man hier natürlich sagen kann, dass das nicht unbedingt etwas mit intelligenz zu tun hat, zwar auch, aber nicht nur.

    Intelligenz ist nicht nur angeboren. Das Gehirn lässt sich trainieren und das bewusste Aneignen von Bildung ist mit Sicherheit eine Form des Trainings.
    Umgekehrt stimmt es natürlich auch: Bildung baut auf Intelligenz auf. Deshalb die Schulstufen. Je nach Intelligenz macht man die Realschule, oder das Abitur.
    Von daher sind Intelligenz und Schulabschluß linear abhängig.(Natürlich gibt es auch Ausnahmen.)



    @Thema:
    Ich finde den Begriff "emotionale Intelligenz" irgendwie Klasse. Ich muß zugeben, daß ich ihn hier zum ersten Mal gelesen habe. Irgendwie kam mir dazu gleich der Gedanke: "Er mag ja stohdoof sein aber ist dafür emotional intelligent". Leider hat sich dieser Gedanke beim Googlen über den Begriff nicht wirklich wiederlegt.
    Ich persönlich betrachte Intelligenz als natürlich gegenbene geistige Fähigkeiten eines Menschen, die zwar trainiert aber nicht erlernt werden können. Bei emotionaler Intelligenz scheint es sich aber , zumindest nachdem, was ich bisher gelesen habe, sehr wohl um etwas zu handeln, das man zum Großteil erlernen kann.

    Seht es vor der guten Seite, selbst wenn man nicht wirklich helle im Oberstübchen ist, so kann man trotzdem behaupten das man immerhin "emotionale Intelligenz" besitzt.
    Das Gegenteil wird man einem sowieso nicht beweisen können, (schon alleine weger der seltsamen Definition was es überhaupt ist und was sich jeder darunter vorstellt.)

  7. #27
    @ Seraph:
    Ich interpretiere "selig sind die geistig armen" so:
    Dieser Spruch ist eindeutig religiös, sonst würde allein das Wörtchen "selig" nicht darin vorkommen.
    Man muss diesen Satz also theologisch angehen:
    Menschen, die geistig weniger "bieten" können als andere, wissen nicht um manche Fehler, die sie unbeabsichtigt begehen. Dabei geht es um kleinere Sünden (Kleinen Kindern muss man sagen, dass sie niemanden schlagen dürfen; so verhält es sich mit den geistig armen Menschen...).
    Andere, die "weiterdenken" können, machen sich Gedanken und handeln überlegter (sie handeln sprichwörtlich nicht erst und denken dann...). Sie haben auf diesem Gebiet einfach mehr "Wissen".

    Wenn ein Mensch, der eindeutig weiß, dass er falsch/ungerecht/sündhaft handelt und dies aus vollem Bewusstsein tut, hat er eine Sünde begangen. Ein Mensch, der unwissentlich einen Fehler begeht, darf keiner Sünde bezichtigt werden.
    Daher sind diejenigen selig, die geistig nicht recht weit denken können. Die anderen habens schwerer, selig zu werden...
    IMO!


    Soo, dann hier mal meine Meinung zum IQ.
    Ist nur schlichtweg eine Zahl; misst verschiedene logische Denkstrukturen des Gehirns; hat man einen hohen IQ kann man sich darauf einbilden, dass man in manchen Bereichen (rationale Fähigkeiten!!) recht helle ist.
    Mir persöhnlich ist der EQ am ALLER wichtigsten (sonst hätte ich mir auch keine Gedanken darüber gemacht...).
    Ich schätze meine Freunde auf Grund ihrer inneren Werte, ihrer Fähigkeiten auf emotionaler Basis kommunizieren zu können.

    Schulbildung sagt für mich in erster Linie aus, für welchen Beruf man geeignet ist, welche Laufbahn man später einschlagen sollte, wie man dem Staat auf diese Weise am Besten hilft.
    Der IQ und auch die Schulbildung ist ein von Menschen erfundenes System, um das Beste OBERFLÄCHLICH aus dem Menschen herausholen zu können; daher ist es fehlerhaft und nicht auf alle Menschen, deren Eigenschaften, Charakterzüge, Ideale und deren Vorstellungen einer harmonischen/perfekten Welt variieren, übertragbar.
    Den Wert eines Menschen hat kein anderer Mensch zu bestimmen.
    Geändert von Sereniel (04.05.2004 um 22:48 Uhr)

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