Hoi,

netter Bericht.

Für bequemere Leute, gibt es im Internet einen Online-Storygenerator.

Gruß
Gordo



Hier mal zwei nette Beispiele, welche dabei rauskommen:

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Schon als die Stewardeß sich mit einem sarkastischen `Sanfte Landung!' verabschiedet, wundert sich Enua ein wenig, wieso er/sie/es als einziger Passagier abspringen soll, wenn tatsächlich das Triebwerk brennt. Der Fallschirm funktioniert Gott sei Dank tadellos, die Landung fällt nicht allzu unsanft aus und auch das Erwachen aus der darauffolgenden Ohnmacht läßt nicht allzu lange auf sich warten. Er/Sie/Es befindet sich doch tatsächlich in Molwirth , ohne zu wissen wieso, warum und wie lange schon. Wenn man bedenkt, wieviele Menschen schon von Außerirdischen entführt, operiert und an Punkt X des Globus wieder ausgesetzt wurden, ist dies sicherlich kein Einzelschicksal. Enua sinnt auf Auswege, jedoch ohne praktikables Ergebnis und bekommt nach zwei einsam hier verbrachten Jahren von einem zufällig vorbeikommenden Sozialarbeiter viel Erfahrung geschenkt, gerät unmotiviert in Rage, schlägt dem Sozialarbeiter das unerwünschte Geschenk um die Ohren, nimmt ihm sein Motorrad weg und gibt Vollgas. `Leben wie Gott in Frankreich!' denkt sich unsere weitgereiste Hauptperson, macht sich auf nach Paris und trifft dort in einer rotbeleuchteten Lasterhöhle am Place Pigalle der blaue Ritter , der/die/das sich dort durch den Verkauf von kandierten Froschschenkeln ein kärgliches Überleben sichert. Gemeinsam entwickeln sie ein erfolgreiches Marketingkonzept für kandierten Coque-au-Vin und werden reich und glücklich. Es bleibt ihnen jedoch nur wenig Zeit, ihr Glück zu genießen, weil sie von ihrem stillen Teilhaber, Francesco Manipulato, einem emigrierten Mitglied der Camorra, aus Versehen in der Badewanne erschossen werden, als Francesco im angrenzenden Salon die Durchschlagskraft seiner neuen Maschinenpistole testet. Die Badewanne mit den Toten wird in Wachs nachgebildet und kann heute in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett besichtigt werden. Aber das nur im Nebenbei. Doch auch im Tode findet die Seele von Enua keine Ruhe und spukt seither rastlos durch den Sherwood Forest, weil sie sich für Robin Hood hält. Aber das nur im Nebenbei.
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Eigentlich hatte sich Enua riesig gefreut über die Ernennung zum Sonderbeauftragten des Vereins zur Erforschung der Lebensrhythmen madegassischer Langschwanzlemuren, denn was könnte schöner sein als eine Entdeckungsreise in tropischem Klima, umgeben von putzigen, plüschigen, zutraulichen Äffchen. Aber irgendwas ist da wohl schiefgelaufen. Er/Sie/Es befindet sich doch tatsächlich in Molwirth , ohne zu wissen wieso, warum und wie lange schon. Wenn man bedenkt, wieviele Menschen schon von Außerirdischen entführt, operiert und an Punkt X des Globus wieder ausgesetzt wurden, ist dies sicherlich kein Einzelschicksal. Enua kann es schon nach fünf Minuten hier nicht mehr aushalten und macht sich zu Fuß auf den Weg, egal wohin. Alle hundert Meter liegt viel Erfahrung am Wegesrand. Die sammelt er/sie/es alle auf, um damit in der Stadt einen Großhandel zu eröffnen und wird prompt von einem gelangweilt herumschlendernden Polizisten aufgegriffen, kann jedoch fliehen , mit nichts als dem nackten Leben. Alle Wege führen nach Rom, so auch dieser. Unsere weitgereiste Hauptperson erfüllt sich einen langgehegten Wunsch, eine Audienz beim Papst! Im Wartezimmer trifft er/sie/es auf der blaue Ritter . Die große Liebe! Noch am selben Tag werden sie vom Papst getraut und leben glücklich aber kinderlos bis an ihr jähes Ende... bei der Trauung stürzt die Kuppel des Petersdoms ein. Ihre Gebeine befinden sich heute im vatikanischen Museum (Exponat A-100-B256378-C12). Den Seelen der Toten bleibt nur ein schwacher Trost, denn Enua wird in Gips gegossen und die so entstandene Statue ziert heute das Schlafzimmer des Papstes. Der Papst möchte sich auf keinen Fall von der Statue trennen, obwohl schon zwei seiner Haushälterinnen von dem Denkmal erschlagen wurden. Gerüchte, denen zufolge dies kein Zufall war, werden vom Vatikan aufs Heftigste dementiert. Aber das nur im Nebenbei