Ich hoffe, du verstehst, dasss ich absichtlich mit diesem Text polarisieren will, dass nicht alles "wörtlich" genommen werden soll und das (c) außerdem berechtigt ist (siehe es als Eitelkeit ), und ich damit aufzeigen will, dass dieser Text von mir stammt, und nicht "von jemaden anderen".

Ich wollte nicht eine BEURTEILUNG des Textes - das war nicht meine Absicht - sonderne einen Denkanstoss geben für eigene Gedanken.
Natürlich kann jeder auch den Text kritisieren, genug zum Kritisieren hat der Text allemal...

@Tomok:
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Also bezüglich der Demokratie, oder der Gerechtigkeit von "Guten alten Zeiten" zu sprechen, entstammt wohl einem etwas romantischen Geschichtsbild. Wenn man sich die Vergangenheit näher betrachtet, z.B. die Anfangszeit der Demokratie, so haben die Völker dessen Prinzip weniger Verstanden als Heute, sodass sie sogar zusammenbrach. Ein System ist immer nur so gut wie die Leute die an ihm partizipieren. Bei uns gibt es dabei in der Tat erhebliche Defizite, doch wann soll es diesbezüglich besser gewesen sein ?
Die Systeme brachen damals zusammen, weil viele Menschen die Hoffnung verloren hatten (Arbeitslosigkeit!) und nach Hoffnung suchten.
Dann kamen mehrheitlich Personen die diese Hoffnung für ihre Zwecke ausnutzten und das System unterwanderten und zu Fall brachten.
Meiner Einschätzung nach, hat es nicht mit dem "verstehen" sondern mit der damaligen Hoffnungslosikeit und dem nicht lösen dieses schwerwiegende Problemes.
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"Die Welt ist ungerecht worden?"
...zu verstehen ? Aufwachen! Soziale Ungerechtigkeit gab es immer und wird es auch immer geben. Bei uns haben die Menschen viele Möglichkeiten etwas aus ihrem Leben zu machen, wenn sie es so wollen. Auch hier die Frage, wann es mal besser gewesen sein soll. Unser Sozialsystem ist zumindest sogar zu teuer.
Ich bin schon lange aufgewacht, deswegen habe ich ja diesen Text geschrieben...
Ich hätte besser "Die Welt wird - wieder - ungerechter" schreiben sollen, dass bringt es eher auf dem Punkt.
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Richtig, zu wenig Menschen gehen wählen. Richtig, Politik ist häufig nur eitle Machtspielerei... Aber dein pathetischer Schluss ist der immer wiederkehrende Einheitsbrei. - Und Karrikaturen gibt es bei weitem genug, die helfen auch nicht weiter. Sie sind auch nur politisches Manipulationsmittel.
"Karikaturen" war auch nur ein stellvertretenes Beispiel, nicht die "absolut einzige Lösung" (Die gibt es auch nur selten bis kaum).
Aber ich hätte gerne von dir Löungen gewusst, wie man deiner Meinung nach wirklich etwas ändern könnte...
Erkläre mir genau den Eiheitsbrei? Was genau ist der "Einheitsbrei" daran? Und warum denkst du, könnte es sein, das es immer wieder kommt?


@ Prayor:
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zum Thema Demokratie: Hätten wir lieber einen Diktatorenapparat der politisch anders Denkende in Folterkammern oder Arbeitslager einweist?
Ähhh...mit Sicherheit nicht!
Aber überlege mal, wo dass heutzutage in einem großem westlichen Land teilweise erschreckend ähnlich (!) praktiziert wird....Überrascht?
Versteht dass nicht falsch (!!), ich will nur aufzeigen dass sich die Schatten der Vergangeheit manchmal zeigen und wir alle nicht wegschauen sollten, alles zu akzeptieren.
Deswegen ist es umso wichter wieder mehr politisches Bewusstsein zu haben, damit nicht einmal die Möglichkeit besteht "Lücken zu öffnen".
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Mahatma Ghandi hatte Glück, daß er im medialen Zeitalter lebte. In nem anderen Zeitalter hätte man gewaltlos protestierende Menschen naja ihr wißt schon.
Hmm, durchaus möglich. Andererseits, "ein paar Millionen" gegen einen Haufen Briten... Kann man leider nicht wirklich sagen, was wohl ohne Medien geschehen wäre.