moin.

eine konstruktive kritik zu schreiben ist an sich nicht schwer wenn man sich an eines der vielen gebräuchlichen modelle hält, das ich als recht passend emfinde, ein feedback model:

oberste regel: du bist okay, ich bin okay!
dadurch soll eigentlich NUR klar gestellt werden, das feedbackgegebender und feedbackemfänger gleichwertig sind, keiner dem anderen über/untergeordnet. generell sollte man immer daran denken das man selber nur dann respektiert wird wenn man dem anderen respekt entgegen bringt.

aufbau des feedbacks:

1.) positive aspekte
2.) negative aspekte
3.) verbesserungsvorschläge

bei jedem dieser punkte sollte man nach der 3B-regel vorgehen: Behauptung. Begründung. Beispiel. (@TBR: hab ich mal bei Dir gemopst weil es einfach richtig ist ) andernfalls kann der feedbackemfänger nahezu nichts konstruktives mit dem feedback anfangen. das gilt sowohl für positive aspekte als auch negative. ziel ist es, wie bei einer diskussion, die subjektiven meinungen objektiv zu untermauern.

ein weiterer punkt ist, das wenn alle feedbackgebenden ihr feedback gegeben haben, der feedbackemfänger sich bedankt und die feedbacks weder am ende noch zwischendurch kommentiert. er nimmt das was ihm gegeben wird an und entscheidet dann für sich was er an aspekten aus dem feedback in sein projekt einfliessen lässt. inwiefern er das macht sieht man dann ja bei nächsten präsentation. er ist nicht verpflichtet auf grund des feedbacks was zu ändern, ist seine freie entscheidung, jedoch wenn er dies eh vor hat nicht zu tun, brauch er auch nicht um ein feedback bitten

llap
TF