Auf jeden Fall ist die heutige gesetzliche Regelung unbefriedigend.Zitat
Meiner Meinung nach wäre eine gänzliche Legalisierung angebracht (Gründe dafür wurden reichlich genannt). Die Angst vor einem solchen Schritt ist mir durchaus verständlich, doch ich bin überzeugt davon, dass dies ein Schritt in die Richtung von einem verantwortungsvolleren Umgang mit Rauschmittel wäre.
Dies sind Folgen, welche bei gewissen Halluzinogenen auftreten können, nicht wirklich "sehr oft", aber es ist doch möglich. So wie du es sagst, ist es jedoch schlicht falsch und erinnert sehr an die Anti-Drogen-Propaganda aus schlecht informierten Kreisen. Bei Cannabis ist eine solche Folge erst möglich, wenn 1. die Anlage für eine solche psychische Krankheit gegeben ist, und 2. sehr regelmässig über eine längere Zeitspanne konsumiert wird.Zitat
Zunächst einmal hat die Threaderstellerin explizit darauf hingewiesen, dass auf das eigene Konsumverhalten nicht hinzuweisen ist.Zitat
Aber traust du den Postern hier keine vielschichtigere Meinung zu als "Pro Drogen" und "Contra Drogen"? Von deiner einfachen Grundsatzhaltung auf die Haltung anderer Poster zu schliessen, und diesen auch noch mangelndes Selbstbewusstsein zu unterstellen, ist doch lächerlich. Und wenn du Leute verurteilst, welche Drogen verherrlichen, dann musst du doch gleichzeitig auch die andere Seite verurteilen, welche Drogen verteufelt.
Plakative Sprüche wie "Drogen sind scheisse" fallen schnell und oft, doch dahinter steckt eine Vereinfachung, welche ein sehr verzerrtes Bild von der Vielfalt an verschiedenen Rauschmittel übermittelt. Es ist nicht so, dass Drogen einfach dazu da sind, sich "zuzudröhnen" und der Welt zu entfliehen, auch wenn diese Einstellung unter Jugendlichen momentan recht verbreitet ist.
Im Gegenteil, verschiedene Substanzen werden gezielt dafür genutzt, das Bewusstsein zu erweitern, sich neue Welten zu eröffnen. Es kann einer von vielen Wegen zum Gewinn von Erkenntnis sein.