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Ehrengarde
Zitat
Original geschrieben von Prayor
@Lysandros: Wie soll man durch genetische Veranlagung psychisch krank sein?!!?!?!? Man kann nur körperlich behindert sein aber psychisch nicht. Auf jedenfall nicht so, daß man zB. Vergewaltiger oder Mörder wird.
zum Bewegung: Siehe meine Kommentar zu hyperaktiven Kindern. Wenn man nicht nach der Natur lebt kommt es eben zu Psychoproblemen.
zum Wahren Wissen: Praxis - Wenn du noch nie auf eine heiße Platte gefriffen hast, kannst du auch nicht wissen, daß man es nicht tun soll weil es heiß ist.
...
wie Deedlit schon geschrieben hat, kann man durch genetische Dispositionen z.B. einen Hang zur Schizophrenie haben. Das wurde durch Zwillingsstudien festgestellt. Zwar spielt die Umwelt eine größere Rolle, dennoch sollte man die Gene nicht unbeachtet lassen.
Ebenso ist es ja auch mit Krebs, wenn Verwandte an Krebs leiden, hast du ein höheres Risiko ebenso daran zu erkranken.
"Was soll ein Psychologe machen wenn sein Kunde gemobbt wird? - Glaubst du die Amokläufer laufen aus Gaudi Amok? "
Für sowas gibt es Psychopharmaka, die unter anderem die positive Wirkung haben können, dass sie das Selbstbewusstsein erhöhen, was sehr hilfreich bei Depressionen ist, aber um einen Langzeiteffekt zu erzielen, muss schon eine Psychotherapie gemacht werden. Sowohl eine Psychotherapie als auch Medikamente können die Vorgänge im Gehirn verändern.
Was du bezüglich hyperaktive Kinder angesprochen hast, stimmt schon, in einer anderen Kultur gebe es dieses Problem wahrscheinlich nicht, auch andere psychische Krankheiten scheinen von der Kultur abhängig zu sein oder auch das Produkt unserer Kultur zu sein, wie z.B. die Magersucht. Aber was kann man dagegen machen? Die Kultur determiniert unsere Lebensweise und damit auch die psychischen Störungen.
edit: Essen ist sehr wichtig für die Psyche, unter anderem wird Serotonin ausgeschüttet, was das psychische Wohlbefinden erhöht und auch das Immunsystem stärkt. Und Bewegung hat unter anderem den Vorteil, dass sie den Blutsauerstoff erhöht, was auch dem Gehirn zu Gute kommt und die Glückshormone brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Außerdem gibt es ja das Sprichwort:"Mens sana in corpore sano."
Geändert von Lysandros (23.04.2004 um 03:33 Uhr)
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