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selbst so eine anti fan gemeinde fände ich nicht schlecht. homo feindlich sind die ja dann ohnehin. wieso sie also nicht mit ihrem hass objekt konfrontieren?
Darüber hinaus würde ich mir diesbezüglich auch nicht allzu große Sorgen machen, solange die Sache halbwegs diskret durchgezogen würde. Angenommen, der Hauptcharakter tuckt sich tatsächlich durch das gesamte Spiel und explodiert geradezu vor Klischees - okay, dann ist das Disaster vorprogrammiert und in gewisser Weise wohl auch verdient. (Wobei ... Wenn wir schon von tuckigen Charakteren sprechen - Pirates of the Carribbean (Fluch der Karibik) war ja auch alles andere als umstritten oder gar ein Reinfall. Wo liegt dann also der Unterschied? Nicht dass ich mir so einen ausgeflippten Typen für FF wünschen würde, aber irgendwie ist da schon was dran.)
Wenn das Thema aber halbwegs gefühlvoll und dezent behandelt wird, sprich: Die beiden Hauptcharaktere finden langsam zueinander, müssen zuerst selbst ihre Scheu überwinden, entdecken erst so nach un nach ihre Gefühle füreinander, etc. etc. In diesem Fall sollten die meisten Spieler eigentlich keinen Anstoß nehmen, sofern der Rest des Spiels "normal" und wie gewohnt bleibt. Wer es doch tut, der hat ohnein ein Problem mit sich selbst und der Welt.

Was den Nebencharakter betrifft - das müsste dann aber doch so weit ein relevanter Charakter sein, als er auch zur Party gehört. Andernfalls (bei einem NPC, etc.) bleibt es wieder nichts weiter als ein Gimmick am Rande, die Sache geht im restlichen Spiel unter, und keiner hat was davon.
Das wäre also die Alternative: Wir haben eben einmal nicht nur den Fokus auf dem Hauptcharakterpärchen, sondern gleichwertig daneben eine Männchen-Männchen-Beziehung zweier Partymitglieder. Obwohl ich persönlich immer noch für die Hauptcharaktere wäre. Die Konsequenzen lassen sich ja ohnehin nicht vorhersagen, und meines Erachtens nach hat Square sich schon wesentlich schlimmeres geleistet. Und darüber hinaus ist die ganze Sache in beiden Fällen ja höchst hypothetisch.