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Thema: Wie übt/lernt ihr?

  1. #1

    Wie übt/lernt ihr?

    Also,wie ihr schon aus dem Titel erahnt möchte ich mal wissen,wie ihr eigentlich für Schule/Studium und ähnliches lernt.
    Es gibt da ja viele arten,es macht halt jeder wie er es am liebsten mag. Ich zum Beispiel hör grundsätzlich Musik dabei,dann kann ich mich irgendwie besser konzentrieren. Ich les mir die Texte auch eigentlich nur mehrfach oder auch nur ein oder zweimal durch.Ich weis nicht wieso,aber das reicht mir,ich kann dann schon den Inhalt und das zu lernende behalten.
    Aber das geht vielen,zumindest in meiner schulischen Umgebung, total anders. Sie schreiben sich die für sie wichtigsten Passagen aus den Texten heraus und lernen diese dann auswendig oder sie lernen den ganzen Text einfach stumpf auswendig,was ich persönlich für eine eher schlechte Methode halte,denn auswendig können ist nicht gleichbedeutend mit verstehen. Einige lesen eine Text auch einfach tausendmal durch ohne wirklich zu verstehen oder selbst ohne ihn dabei auswendig zu lernen.Wieder andere machen,wenn möglich zig Übungsaufgaben. Ich kenn sogar jemanden der Mind-Mapping zum lernen anwendet,aber fragt mich nicht wie das genau funktioniert,vielleicht gibt es hier ja einen Experten der es erklären kann.
    Dann gibt es Leute die beim Lernen auch fernsehen, was ich zum Beispiel nicht kann,denn dann bin ich,im Gegensatz zum Musik hören, viel zu abgelenkt. Und andere wiederrum brauchen totale Stille zum lernen.

    Also,wie lernt ihr? Welche "Techniken" benutzt ihr und welche Umgebung/Voraussetzungen braucht ihr zum lernen?

  2. #2
    Ich bin so jemand, der alles auswendig lernt!!!
    Als erstes mache ich mir eine Zusammenfassung, in der alles geschrieben steht, was wir lernen sollen, denn ich habe gelesen, dass man beim schreiben schon bis zu 70% im Kopf behält. Außerdem denke ich nicht, wie wenn ich aus einem Buch lerne, dass das so viel ist und ich das nie schaffe in meinen Schädel zu bekommen. Schließlich habe ich ja meinen eigenen Text geschrieben, den ich dann wohl auch verstanden habe. Bei Unklarheiten suche ich so lange im Internet, bis ich eine Antwort auf meine Frage habe. Aber dann lerne ich das eigentlich nur noch auswendig und schreibe das in der Überprüfung auf, falls es abgefragt wird. Aber meist gibt es ja auch Transferaufgaben, die man nur lösen kann, wenn man den Stoff verstanden hat.

  3. #3
    Meistens lese ich mir den text einfach nur durch und behalte dann den inhalt.
    Aber manchmal schreibe ich mir auch die wichtigsten sachen aus dem text raus und lerne sie dann so oder hänge diese zettel überall im haus auf wo man oft vorbei geht, dann guckt man nämlich immer automatisch drauf und lernt das gleichzeitig.

    lyd

  4. #4
    Wenn ich Hausaufgaben mache oder mich auf eine Klausur vorbereite höre ich generell immer Musik. Aber kein hartes Zeug, sondern ich schmeiß dann so ruhige 70s-Mucke an (Ich empfehle Summer of Love ), weil ich mich dabei besser konzentrieren kann.
    Da ich so faul bin, schiebe ich Trottel lerne ich immer auf den letzten Drücker, was mir im letzten Halbjahr klar gemacht hat, dass es total dumm ist. Bin ziemlich abgesackt. Deswegen bereite ich mich auf die Klausuren nun auch immer spätestens 2 Tage vor der Klausur darauf vor.
    Karteikärtchen oder Mind Maps (Ich hasse diese Teile!) benutze ich zum üben eigentlich nie, kann es meistens ohne irgendwelche "Hilfen".

  5. #5
    hausaufgaben hab ich eigentlich nie welche auf (lang lebe die oberstufe ) und wenn ich für ne klausur lerne herrscht immer absoulte Stille in meinem Zimmer.
    Da setz ich mich an den schreibtisch schlag alle bücher auf und les durch was sein muss. mach mir oft notizen auf ein blatt die ich dann später durchgehe...
    für sprachen brauch ich nich mehr lernen da ich alle bis auf englisch abgelegt habe und ich in englisch keine vokabeln mehr lernen muss und es kein grammatik mehr gibt.
    Naturwissenschaften lern ich immer nur kurz, weil ich die eigentlich schon immer aus dem Unterricht sehr gut kann. Muss für chemie halt vieeel auswendig lernen, da kann man nich drum herum, aber das ist auszuhalten...

  6. #6
    Ich schmeiß mich einfach auf´s Bett, mach den Fernseher an, und lese mir alles so oft durch, bis ich es verstehe, oder (wenn nicht möglich) auswendig kann

    Bestimmte Personen (Eltern genannt ~.~ ) sind zwar der Meinung, dass das uneffektiv ist, aber das ist ja wohl meine Sache ^.-

    Musik hör ich auch manchmal beim Lernen, Metal ist aber doch etwas ungeeignet.
    Es lässt sich nunmal schlecht lernen, wenn man pausenlos angebrüllt wird

  7. #7

    ddc Gast
    Fernseh, Musik, Computer..... AUS

    Mineralwasser bereitstellen

    Ab ins Bett, schön zudecken (NICHT EINSCHLAFEN!), Buch auf... lesen
    --> verstehen
    Augen zu, nochmal über alles nachdenken, Aufgaben anschauen und Lösungsansätze überlegen, ggf. alte Klausuren rauskramen und durchlesen, Kumpels anrufen und Fragen stellen

    SOOO und nicht anders geht das bei mir
    zumindenst bei lernintensiven Fächern wie Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen

  8. #8
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Seishirou
    hausaufgaben hab ich eigentlich nie welche auf (lang lebe die oberstufe )
    Jep,da kann ich nur zustimmen,dass Problem hab ich auch net.Ich krieg höchstens im Physik Lk was auf,also ich meine etwas,was ich auch machen muss . Lang lebe die Oberstufe!

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pommespanzer
    Wenn ich Hausaufgaben mache oder mich auf eine Klausur vorbereite höre ich generell immer Musik. Aber kein hartes Zeug,
    Naja mir ist eigentlich egal,ob harte Musik oder nicht. Bei mir muss es Musik sein bei der ich mich konzentrieren kann und das ist in der Regel (wie sollts auch anders sein ) Blind Guardian oder manchmal auch In Extremo oder AC/DC,was anderes kommt da überhaupt nicht in Frage. Bei der Musik bin ich so entspannt,dass ich sogar einschlafen kann,wenn ich will. Aber das ist halt bei jedem anders.

  9. #9
    Also bei mir kommt es darauf an, in welchem Fach die Arbeiten/Tests anstehen.
    In Fächern, in denen ich gut bin, lerne ich entweder einen Tag vor besagter Arbeit und mache aber dabei auch etwas anderes, oder ich lerne abends vorm Ferneseher. Viele werden sagen:" Was für eine scheiß Methode, damit kommst du nie weit!", aber ich tue das ja nur in Fächern, in denen ich wirklich gut bin.
    Andere Fächer, wie z.B. Mathe, die mir schon öfters mal ein paar Probleme machen, nehme ich mir schon Tage vorher immer abends Zeit und lerne ganz still. Am letzten Tag vor besagtem Test hab ich dann den ganzen Tag das Buch in der Hand.
    Ausnahmen gibt es z.B. in Latein:
    Ich bin zwar gut in Latein, aber bei diesen Arbeiten wiederhole ich manchmal schon eine Woche vorher die Vokabeln etc. um auch gut vorbereitet zu sein. Deshalb ist Latein auch immer der größte Stress, der sich dann mit schrecklicher Aufregung verbindet.

  10. #10

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ich lerne nur für Technikwissenschaften, alle andren fächer schaffich auch so... mist moren is ja ma wieder deutsch dran

    wie ich lerne: Ich wiederholde die ganze Mappe versuche mir 2 Din A 4 Seiten an Formeln zu lernen und geh zu nem bekannten zum üben. Wenn ich das dann hab les ich mir noch en paar ma die mappe durch und das wars... nur helfen tuts nix, obwohl ich für Technikwissenschaften mit Abstand am meisten lerne bin ich genau da am schlechtesten drin -.-

  11. #11
    So ab der 12 hab ich gemerkt, dass ich nur noch unter Druck lernen kann. Das heißt, meine Klausurvorbereitungen fingen meistens erst einen Tag vor der Klausur an; in letzter Zeit sogar häufiger erst am gleichen Tag(bis 6 Uhr lernen, dann eine Stunde Schlaf und schon wieder aufstehen). Nun schreibe ich nächste Woche Montag meine Mathe LK - und am Mittwoch meine Englisch LK - Abiklausur und hab erst eine Stunde oder zwei gelernt. Die nächsten 3 Tage werde ich dann aber intensivst lernen, jedenfalls hab ich mir das fest vorgenommen.

    Der Lernprozess selbst ist bei mir äußerst schlicht. In Mathe und Physik gucke ich die ganzen Themen durch und versuche alles nachzuvollziehen. Danach rechne ich zu fast jedem Teilbereich eine Aufgabe durch. War dieser Vorgang halbwegs erfolgreich, so fehlt nur noch das Einprägen irgendwelcher kurioser Herleitungen, egal ob ich sie denn verstanden habe oder nicht.

    In meinen anderen beiden Abifächern - Englisch eben und Geschichte - lese ich sämtliche Texte so lange durch, bis ich den ganzen Kram halbwegs im Kopf habe. In Englisch ziehe ich mir zusätzlich noch mal die letzten Klausuren rein, um die Fehler, die ich in diesen Klausuren gemacht habe, nicht zu wiederholen.

    Zu erwähnen ist noch, dass ich nur bei absoluter Ruhe und absolut leerer Blase vernünftig lernen kann.

  12. #12
    *laechelt*

    ja, also am besten unter Druck und nachts! Weil ich da mit kaum jemanden telefonieren kann *g*

    Liebe Grüße,
    Lady Cathaine

  13. #13
    Also um ehrlich zusein kam es bei mir sehr selten vor , das ich gelernt habe ^^'
    aber wenn , mochte ich es nicht so gerne wenn Musik dabei lief , aber den fernseher hatte ich nebenbei gerne an und hab ab und dann mal TV gesehen , dabei was gegessen ...
    Und meistens habe ich die sachen auswendig gelernt z.b meien Ma gefragt ob sie es ein paar mal vorliest ( ich finde es einfacher sachen zu behalten wenn ich sie höre)
    naja aber das kam nicht oft vor , den meistens habe ich garnicht gelernt , weil ich es eh konnte , oder einfach zu doof dazu war und von daher keine motivation fand O.o

  14. #14
    Nun es gibt da sicherlich die verschiedensten Lernmethoden. Man muss nur die richtige finden. Manche lesen, andere schreiben, wieder andere müssen es hören (bzw. dabei Musik hören) und wieder andere können das ganze durch Sprechen (sich den Stoff vortragen) merken.

    Man sollte immer früh genug anfangen, obwohl ich das in meiner Schulzeit auch nie wirklich geschafft habe. Das Geheimnis ist einfach zu wissen, wieviel man lernen muss, und wie lange das dauert. Spätestens im Studium gibt's Fächer für die man einfach mal 6-8 Wochen vorher anfangen muss zu lernen. Bei anderen reichen auch 2-3 Tage.

    Grundsätzlich soll es helfen sich vor dem Schlafen gehen mit einem Problem zu befassen, weil während der NAcht das Gehirn die Gedanken ordnet. Einstein, z.B. hat viele seiner Überlegungen bis spät in die NAcht gemacht. Am Tag vor der Klausur/Prüfung ist das aber vllt keine so gute Idee

    Hilfreich ist es auch semesterbegleitend zu lernen. Gerade in der Abizeit und im Studium schreibt man sehr viele Prüfungen in kurzer Zeit. Wenn man dann von 0 anfängt für 3-4 FÄcher zu lernen, kann man sich darauf einstellen, dass das zumindest in einem Fach knapp werden kann. Also immer schön nach der Schule/Uni HA machen, Stoff wiederholen, dann ist's vor der Prüfung auch nicht mehr so schwer.

  15. #15
    Also, ich nehm mir zwar immer vr schon ne woche bevor ich die arbeit schreibe zu lernen, wird aber leider nie was draus.

    lernen tu ich so:
    ich hab grundsätzlich immer musik an, weil es mir sonst einfach zu langweilig wird. dann lern ich immer aus den büchern, weil ich mit meine aufschreiben nie viel anfangen kann und dann schreib ich mir immer das wichtigste aus den büchern raus.
    jo, dann schreib ich mir manchmal noch selber ein paar fragen zu den themen auf die ich mir dann nach dem ganzen lernprozess selbst beantworte, wenn nicht les ich mir das zeug nochmal durch was ich nich kann. so, hoffe ihr habt kapiert was ich wieder schreibe. jetzt darf ich mal wieder physik weiterlernen. vielleicht schaff ichs ja noch auf ne 4

    greetz, nachtigaller

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