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  1. #21
    ich glaube nicht das ich meine Freunde ausnutze, auch wenn das wahrscheinlich einige davon anders sehen. In dem Fall liegt das aber eher daran, dass die sich nicht die Mühe machen, meine wahren Beweggründe zu verstehen und sich mitunter einreden, dass ich irgendetwas verlange und sie in eine Schablone nach meinen Wünschen zwängen will. Zumindest ist mir sowas schon vorgekommen und danach hab ich meine Konsequenzen gezogen. Ich hab mich zurückgezogen, bzw. gebe dann meist nach, um die Freundschaft nicht zu zerstören. Allerdings fürchte ich, dass ich auf diese Art mich selbst ausnutzen lasse.
    Ich bin in meinem Leben eigentlich ständig ausgenutzt worden da ich an sich ein Mensch bin, der Freunden sehr gern etwas gibt und happy ist, wenn diese sich darüber freuen. Bisher war mir diese Freude eigentlich fast immer genug an "Gegenleistung" nur leider musste ich erkennen, dass mich einige deswegen für dumm hielten und mich schamlos ausgenutzt haben. Ich kann nur sagen, dass das, was Kefka über sich geschrieben hat, auch zum großen Teil auf mich zutrifft. Ich bin ebenso in mich gekehrt und misstrauisch, auch wenn ich das nicht immer so war, sondern es eine Folge vieler Enttäuschungen und negativer Erlebnisse ist, und mittlerweile fällt es mir sehr schwer, neue Bekanntschaften bzw Freundschaften zu knüpfen. Aus bestehenden Freundschaften hab ich mich weitgehendst zurückgezogen, weil ich zu oft enttäuscht wurde. Zum Glück habe ich den besten Partner der Welt, der immer zu mir hält und mir den nötigen Halt gibt. Das ist auch der einzige Mensch bei dem ich 100 %ig weiß, dass er mich niemals ausnutzen würde. Deswegen ist es mir jetzt auch so ziemlich egal, was andere tun, sobald ich merke, dass etwas nicht stimmt, lass ich den links liegen und kümmere mich nur noch um die, die es wert sind^^

  2. #22
    Ich denke, Freunde sind dazu da, "ausgenutzt" zu werden.
    Es ist doch ziemlich selbstverständlich, dass man, wenn Freunde irgendwelche besonderen "Qualitäten" oder Connections haben, diese auch nutzt. Ebenso wird der Freund die eigenen nutzen.
    Das angesprochene geben und nehmen eben. Mir kommt es zumindest dann immer so vor, als würde ich in der Schuld des anderen stehen und bin bemüht, diese zu tilgen.
    Und Vitamin B braucht man heutzutage einfach, seien es Familienmitglieder, Freunde oder ander eben andere Menschen.
    Man muss es einfach mal aus der Perspektive des Gegenüber betrachten (also des Ausgenutzten). Für ihn ist das alles quasi "helfen". Würden wir nicht gerne auch unseren Freunden helfen? Dafür ist man doch als Freund da. Ebenso sollte ein guter Freund auch denken.
    Aber es ist ja oft so, dass man selber kein Problem damit hat, zu helfen, ja es quasi will, aber andererseits schlecht Geschenke o.ä. annehmen kann/will (ich denke da u.a. an ein Chat mit Keffie, die wir CGF übrigens gnadenlos ausnutzen ).

    Ganz separiert hiervon muss man natürlich Aktionen sehen, die lediglich durchgeführt werden, um den eigenen Vorteil zu mehren, der "Freund" dann also nur Mittel zum Zweck ist. Aber das ist imo dann keine Freundschaft.

    Ich selber bin früher auch ob meiner Naivität ausgenutzt worden, zumindest sehe ich das Rückblickend so. Aber ich glaube, es ist gar nicht schlecht, so etwas durchzumachen, denn je früher man es lernt, um so besser.
    never underestimate the power of idiots in large groups...

    www.flo-in-japan.blog.de

  3. #23
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von [KC]Cunner
    Ich denke, Freunde sind dazu da, "ausgenutzt" zu werden.
    Es ist doch ziemlich selbstverständlich, dass man, wenn Freunde irgendwelche besonderen "Qualitäten" oder Connections haben, diese auch nutzt. Ebenso wird der Freund die eigenen nutzen.
    Das angesprochene geben und nehmen eben. Mir kommt es zumindest dann immer so vor, als würde ich in der Schuld des anderen stehen und bin bemüht, diese zu tilgen.
    Das von dir angesprochene ist für mich allerdings kein ausnutzen, sondern die von dir schon so schön beschriebene beziehung von geben und nehmen, die einfach zu einer freundschaft dazugehört und die eben auch wieder ausgeglichen ist (wie du schon sagtest, du nutzt die qualitäten / connections deines freundes und er nutzt im gegenzug wiederrum deine ).
    Wenn diese beziehung nur einseitig vorhanden ist, oder sie ins ungleichgewicht gerät, z.b. wenn der eine nur nimmt, aber nichts gibt, dann finde ich kann man von ausnutzen sprechen.

    also klar, man hat in gewisser weise schon einen Nutzen von den fähigkeiten des freundes und nutzt sie auch irgendwo aus, aber ich finde das wort ausnutzen passt dazu wirklich nicht so gut, da es imo schon etwas anderes ist und man da differenzieren muss.

    Sog. "Freunde" , die soetwas tun, wollen eben einfach nur einen nutzen von dir haben und sehen in dir auch nichts anderes als ein werkzeug, denke ich.. jedenfalls wenn sie es BEWUSST tun.
    Auch wenn ich nicht glaube, dass man es in der Form wie bei kefka zb wirklich noch unbewusst tun kann..

    oh gott.. ich werde niewieder einen post abschicken bevor ich ihn mir nich vorher nochmal durchgelesen habe :>
    der 10. edit schon heute
    Geändert von Makaveli (18.04.2004 um 22:01 Uhr)

  4. #24
    Ausnutzen tue ich meine Freunde nicht absichtlich(es mag sein,das ich dies schonmal getan habe,aber dann habe ich es nicht gemerkt)Von Leuten die ich nur flüchtig kenne,da lasse ich mich nicht ausnutzen.Allerdings habe ich 4 wirklich gute Freunde,von denen einer mich ab und an benutzt,was ich zwar bemerke,aber eigentlich nicht unterbinde,da das meiste unbewusst ist.Es ist kein "böser" Hintergrund bei der Sache und diese Person zieht daraus auch nur geringen Nutzen,von dem auch ich zum Teil profitiere.
    In meinem Fall wäre es also eher ein Geben und Nehmen und nichts,das mich oder andere in irgendeiner Form schädigt.

  5. #25

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Ich würde nie jemand aus nutzen. Das würde ich nie übers Herz bringen.
    Dafür hatte ich noch nie richtige Freunde. Schon seit der Grund Schule hab ich immer gedacht ich hätte welche. Da haben sie sich aber hinter meinem Rücken über mich lustig gemacht und mich immer nur aus genutzt.
    Seit dem fällt es mir schwer, mich mit jemandem zu befreunden. Ich ab es schon oft versucht. Dan kam immer ein gesülze von wegwen ich halte zu dir. Irgent wann hab ich aber mit gekrigt, das ich auch von ihr nur aus genutzt wurde.
    Ich habe immer Angst davor, das mir das wieder passieren könnte. Deshalb bin ich auch so zurrück haltend.
    Im moment bin ich mit meiner alten Freundin aus der 5. Klasse befreundet. Und ich hoffe das sich mein Ego wieder auf baut. Irgent wann.

    Aber das ist schön wenn man sich mal aus sprechen kann. Dafür mag ich euch so.

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