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Original geschrieben von NeM

Ich hab auch nie gesagt, dass im Lexikon nur Müll steht, ich hab lediglich gesagt (oder besser: gemeint), dass ein Lexikon nicht allwissend ist. Ist auch völlig unmöglich, sonst würde ein Lexikon wesentlich mehr als 12 (hat der Brockhaus 12?) Bände haben. Ein Lexikon ist Prima zum Nachschlagen um sich ein grobes Bild von etwas zu schaffen, allerdings nicht um z.B. eine Diskussion (schon gar nicht wenn sie ein Thema tiefgehender behandelt) zu führen. Sonst könnte man JEDE Diskussion mit einem "Im Lexikon steht BlaBla und fertig" beenden, was den Horizont wohl stark einschränken würde
Zumindenst kann man einen solche Text akzeptieren. Natürlich ist das nur ein Ausriss aus einem viel komplexeren Thema, aber der Kern wird i. d. R vernünftig wieder gegeben. Auch kann man einem Lexikon i. d. R. vertrauen, was man von Quellen aus der Szene nicht unbedingt behaupten kann, weil diese legen sich die Dinge so aus, dass es ihnen passt; warum sollte ein Lexikon das tun?
Wenn jetzt einige Leute anfangen, eine Diskussion nicht an der Basis, sondern in einer Ecke zu beginnen, wird es ziemlich sinnlos. Natürlich kann sich in eine Ecke begeben, aber dazu sollte man zumindenst an der Basis anfangen (um diese u. U. auch vernünftig zu kritisieren).

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Ausserdem kann man auf Posts mit denen man nicht übereinstimmt auch sachlich behandeln, ich hab den Eindruck dass du das nicht ganz tust. Einen Streichelzoo findet man in Foren gewiss nicht, eine Basis für Flames allerdings auch nicht
Du kannst mir wohl kaum vorwerfen, meine Argumente nicht zu belegen oder nicht vernünftig auf die Posts anderer einzugehen; eine gewisse Sachlichkeit ist also gegeben. In anderen Foren würdest du mich vielleicht sogar mögen ; leider ist eine Diskussion über Politik oder Religion immer schwieriger (aber auch interessanter). Sollte ich ausfallend werden, liegt das i. d. R. daran, dass sich eine Diskussion im Kreis dreht. Kann nach unzähligen Posts durchaus passieren

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Die Kirche ist schon immer ein wenig seltsam mit "Ungläubigen" umgegangen. Die Inquisition war an sich der Höhepunkt, aber ich weiß noch dass z.B. der Religionslehrer in meiner Schule immer noch ein schlechtes Bild von mir hat, weil ich mich vom Unterricht abgemeldet habe, obwohl er mir die Möglichkeit ganz offensichtlich nehmen wollte (ich mir sie aber nicht nehmen ließ)
Ich persönlich bin auch kein Freund der (in erster Linie röm. kath.) Kirche. Besonders die Selbstgerechtigkeit und die fehlende Einsichtigkeit in den höheren Ämtern macht sie für mich zu einer Art Konzern. Bei Religionslehrern, ist es wie bei Pastoren etc.; es gibt solche und solche. Ich habe viele positive und negative Erfahrungen gemacht, muss jedoch sagen, dass es sich dabei auch nur um Menschen handelt, die keinesfalls Gott auf der Erde vertreten (das würde sie ja auch zu Göttern machen).

EDIT:
alles sehr OT... schick mir ne PM, wenn wir unbedingt dieses Thema weiter behandeln müssen