@ Kakashi0:
Also gut; Ich habe jetzt, nachdem ich ewigkeiten mit downloaden beschäftigt war (habe leider nur ein modem...), auch endlich mal deine demo zu gesicht bekommen... ^^

Fangen wir mit dem Positiven an:
1.) Im Gegensatz zu den außen befindlichen Maps, finde ich das Design der Hausinneren eigentlich ziemlich hübsch. Sicherlich ist anzumerken, dass eine kleine Aufbereitung mit aktuelleren Chips und Chars nicht schaden könnte. Wenn es dir zu viel Mühe machen sollte, eigene zu erstellen, dann kann ich dir einen Besuch auf www.gaminggroundzero.com wärmstens empfehlen.
2.) Die Demo spielt sich ziemlich einfach und hält sich nicht mit überflüssigem Firlefeiz auf...

Vorsicht... jetzt wird es leider ernst:
1.) Wie schon das erste, positive Feedback hat anklingen lassen, überzeugen mich die Außenmaps nicht sonderlich. Das auffälligste Manko, ich möchte dabei gleich zu meiner 2.Kritik übergehen, ist leider
2.) die detaillosigkeit, die auf den meisten karten vorherrscht. Verlässt man die Burg des Königs, so muss man Kämpfe gegen 3 Gruppen von Wächtern bestreiten, doch beim Übergang von einem Kampf zum nächsten, musste ich feststellen, dass, trotz Gewinn meinerseits, die gesammte Wächterschaft unversehrt zu Gange war, um nur ein Beispiel von zu nennen. Vor allem an solchen Dingen gilt es zu arbeiten.
3.) Ich weiß, dass NPC-Dialoge in den ersten Demo-Versionen noch so manches Kopfzerbrechen bereiten, doch ich kann dir nur folgendes raten:
"Jeder NPC sollte ein
a) glaubwürdiges Gespräch abliefern. Dialoge, wie "Mein Mann ist immer sauer wenn er isst!", kommen mir in vierlei hinsicht, ein wenig merkwürdig vor.
b) notwendiges Gespräch abliefern. Spielt ein NPC in einem Spiel keine größere Rolle, so fällt dir auch kein Zacken aus der Krone, wenn du ihn ganz aus deinem Werk entfernst. Es herrscht zwar der allgemeine Glaube, viele Nebenfiguren würden einer Umgebung Realitätsnähe verschaffen, doch ich rate dir von solchen Experimenten, zumindest am anfang, ab."

4.) Ein Bezug zu schon vorhandenen Werken, zum Beispiel Lohengrin, Parzival, oder dem Vulgata-Zyklus, sei es nur in Form von Anspielungen, schafft eine unterbewusste Vertrautheit, eine unterbewusste Verbindung zu den Charakteren oder den Schauplätzen.
Solltest du auf diesem Gebiet nicht so bewandert sein, so kannst du mich gerne um Rat fragen... dieses Themengebiet hat mich vor noch nicht allzu ferner Zeit, interessiert.

Noch ein Wort zum Schluss:
Lass dich nicht entmutigen! Aller Anfang ist schwer! Die einzige Möglichkeit stellt hier, am Ball bleiben, dar... :P