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  1. #40
    Am absolut wichtigsten für einen guten Antagonisten ist IMO die Screentime. Es gibt schließlich viele Konzepte, den Gegenspieler gut umzusetzen - aber wenn man weit und breit keinen vernunftbegabten Feind erspähen kann... Sin ist eine erfrischende Idee, aber in der Ausarbeitung etwas schwach, weil er mehr Tier oder auch Naturgewalt ist - er gehört eher zur Spielwelt wie etwa die Monster (widersprecht mir, aber ich kann mich jetzt an kein Spiel erinnern, in dem es darum geht, dass überall aggressive Viecher rumlaufen und die das Hauptproblem sind oder zumindest zeitweise als letzteres angesehen werden) - und da muss irgendwer, der wenigstens sprechen kann, in die Bresche springen. Seymour tritt einem aber leider erst spät offen entgegen. Ergo hat man lange Zeit keinen echten, denkenden, PRÄSENTEN Gegner und genau sowas hat mir gefehlt. Wenn man etwa ewig Sephiroth hinterherliefe, ohne dass sich irgendwo ein Widersacher jenseits vom üblichen Kroppzeug zeigt, wäre das Ganze wohl weniger faszinierend. Da taugen mir Einzelgänger und Ein-Mann-Armeen genauso wie Herrscher, die man anfangs vor allem als Institution kennt - vielleicht in einem geradezu politischen Kontext - oder auch ein Zusammenschluss von Individuen (auch mehrere nicht unbedingt zusammenhängende Gegner sind willkommen! Mal schaun, wie diese Organisationen in FFX-2 aussehen).
    Geändert von Sephiroth 76 (27.03.2003 um 00:59 Uhr)

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