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Original geschrieben von Whiz-zarD
Das Kabel etc. ändert sich, da man die Adresse immer in gleichen Schritten verändern kann. D.h. man hätte folgende Adressen, wenn man einen dritten Port hätte, was keiner machen würde. Wenn überhaupt 4 Ports

00.00 -> Primary Master
00.01 -> Primary Slave
00.10 -> ??
00.11 -> ??

01.00 -> Secondary Master
01.01 -> Sencondary Slave
01.10 -> ??
01.11 -> ??

10.00 -> ??
10.01 -> ??
10.10 -> ??
10.11 -> ??

11.00 -> ??
11.01 -> ??
11.10 -> ??
11.11 -> ??
Das muß nicht heißen, daß das Kabel verändert werden muß. Man könnte beispielsweise so arbeiten:

00.00 -> Primary Master
00.01 -> Primary Slave
00.10 -> <ungenutzt>
00.11 -> <ungenutzt>

01.00 -> Secondary Master
01.01 -> Sencondary Slave
01.10 -> <ungenutzt>
01.11 -> <ungenutzt>

10.00 -> Tertiary Master
10.01 -> Tertiary Slave
10.10 -> <ungenutzt>
10.11 -> <ungenutzt>

11.00 -> Quarternary Master
11.01 -> Quarternary Slave
11.10 -> <ungenutzt>
11.11 -> <ungenutzt>

Das würde Kompatibilität mit bestehenden Kabeln etc. sicherstellen und Platz für Erweiterungen lassen.
Alternativ könnte man natürlich die zusätzlichen Pins benutzen, aber den Port so designen, daß auch ein herkömmliches ATA-Kabel reingesteckt werden kann, wobei dann einige Pins freiliegen. In diesem Fall (was relativ einfach erkannt werden kann) wird auf einen Kompatibilitätsmodus geschaltet, der so arbeitet wie oben beschrieben.

Daß man drei Ports statt vier benutzen sollte habe ich nie behauptet; ich weiß, wie eine binäre Zahl aufgebaut ist. Zugegeben, es ist ungewöhnlich, einen Port über drei Bit statt 2^x anzusteuern, aber ungerade Bittigkeit hat's auch schon gegeben.