@Bewerbungsgespräch:

Ohne verallgemeinern zu wollen, aber mittlerweile ist es relativ unmöglich, sich auf Bewerbungen/Bewerbungsgespräche vorzubereiten. Denn die Personalchefs in größeren Unternehmen wechseln mittlerweile alle 2-3 Jahre und jeder hat so seine Vorlieben, was er von den Bewerbern abfordert.
Eines sollte man sich aber bewußt machen:
Wer zu einem Bewerbungs-/Einstellungsgespräch eingeladen wird, hat irgendwie schon mal die erste Hürde hinter sich gebracht. Und darauf kann man schon stolz sein.
Was die Garderobe betrifft, so haben alle weiblichen Aspiranten auf den Job die größere Kleiderwahl. Sicherlich sollten es nicht unbedingt Jeans und T-Shirt sein, aber es muss nicht unbedingt das teure Kostüm gekauft werden, wenn man mit einer dunklen Hose/Rock und einer dezenten Bluse das gleiche Ergebnis erzielen kann. Den Herren der Schöpfung bleibt meist nichts anderes übrig, als sich den Pinguin-Look verpassen zu lassen... Und das man in bestimmten Branchen die Turnschuhe lieber zu Hause lassen sollte, habe ich hiermit erwähnt .
Das Gespräch selbst... wenn Du ein wenig über das Unternehmen weißt, was es herstellt (Dienstleistungen bzw. Güter) und dich einigermaßen damit arrangieren kannst bzw. Intrewsse dafür verspührst, sollte eigentlich nicht viel schiefgehen.
Skar hat es ja bereits angedeutet: Die "schwierigen" Einstellungsgespräche kommen meist erst nach der Ausbildung/Studium und meist auch nur dann, wenn man nicht übernommen wird. Da heißt es dann, sich verkaufen zu können, ohne zu dick aufzutragen. Aber das ist ein anderes Thema und steht hier glücklicherweise nicht zur Debatte.

Wie dem auch sei, ich drücke Dir, Waya, ganz fest die Daumen für Dein Gespräch... und allen anderen natürlich auch, die vor dieser Hürde stehen...

@Rick:
Du solltest Deine Ziele subtiler verfolgen als sie lauthals in die Welt zu posaunen. Ich wäre schließlich der letzte, den es freuen würde, wenn DU als Vogelfutter enden würdest...

Cheers
Silence