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Original geschrieben von SpongeBob
1. Für wen oder Was würdet ihr sterben, wenn ihr ihn/sie/es damit vor etwas schlimmem retten könntet?

die Frage kannste wohl knicken wa? wieso? ganz einfach.
stell dir vor, du muesstest zwischen deinem Leben und zwischen das Leben von 10 Menschen entscheiden. was wuerdest du machen?
das ist das schlimmste was einem vorkommen kann.
Ich verstehe deine Argumentation erlich gesagt nicht - einerseits sagst du ganz "verwegen", dass man sich die Frage eigentlich knicken könnte, andererseits gehst du darauf ein und denkst darüber nach, auch wenn's dir wohl schwer fällt.

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Original geschrieben von SpongeBob
will man sein Leben behalten und dafuer mit dem Gewissen leben, dass man >Schuld< an 10 toten Menschen ist(?) oder opfert man sich dafuer und rettet 10 Menschenleben?
Man wäre nicht schuld. Man tötet ja nicht direkt, man will nur nicht sein eigenes leben für das anderer geben. Meiner Meinung nach ist es sogar menschlich, eher auf sein eigenes Wohl auszusein als auf das anderer Menschen.

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Original geschrieben von SpongeBob
Du kannst einen so >abgrundtief< hassen, du wuerdest dir trotzdem gedanken drueber machén, ob dein Denken richtig war.
Nun ich würde sagen, dass du jetzt der Blinde bist. Du sagst das aus deiner Sicht der Dinge, ich sehe das zum Beispiel ganz anders. Was ist falsch daran, einem "Feind" nicht zu helfen? Wieso ist es falsch? Ist es falsch, weil es gegen unsere "Moral" ist? Ist es falsch, weil die Masse es sagt?

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Original geschrieben von SpongeBob
Ich wuerde immer versuchen, jemanden das Leben zu retten, wenn ich dazu in der Lage bin. Es waere mir schnuppe ob ich ihn ´mag oder nicht.
Glaub' ich dir nicht, es kann ja irgendwie nicht sein, dass alle Foren voll von guten Samaritern sind, oder? Egal wo ich poste, immer sind alle ganz lieb und könnten nicht mal einer Fliege was zu leide tun. Du kannst mir jedenfalls nicht erzählen, dass du einer Person, die z.B. deine ganze Familie getötet hat helfen würdest, wenn sie in Not wär'. Jedenfalls wärst du dann eine totale Ausnahme. "Wie du mir, so ich dir."

Ich würd' jedenfalls für gar nichts sterben. Vielleicht für die Liebe, aber nicht für einen guten Freund, meine Familie oder was-weiss-ich.

C ya, Chester