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  1. #1

    Der Sinn des Lebens?

    Hm

    Also ich weiß jetzt selbst gar nich wie ich es umschreiben soll...

    Also fang ich mal an:

    Stellt euch einen Menschen vor. Er durchläuft die Schule, macht seinen Abschluß, seine Lehrer, Arbeitet bis er in Rente geht und stirbt dann ohne eine Frau an seiner Seite.

    vor sowas habe ICH panische Angst. So will ich nicht sterben. Wie geht es euch wenn ihr darüber denkt?

    Im Leben sammelt man ja viele Erfahrungen, aber wenn man stirbt ist ja alles weg. Die Einzige Möglichkeit sowas zu verhindern ist doch eigentlich sich eine Art Denkmal zu setzten, oder? Wenn ich einfach so lebe und sterbe hatte mein Leben ja keinen Sinn, denn niemand wird mich kennen. Ich habe deshalb irgendwie das Bedürniss mir ein Denkmal zu setzten.

    Ein Popstar setzt sich mit seiner Musik ein Denkmal. An die Beatles oder Elvis erinnern wir uns ja heute noch, und JEDER kennt sie.

    Oder sei es als Schauspieler, Gamedesigner oder irgendwas!

    Auch in 50 Jahren wird man sich noch an Filme wie Titanic oder so erinnern.
    Und Mario oder Lara Croft wird man in 50 Jahren auch noch kennen.

    Aber all dies hat ja irgendwas mit Prominenz zu tun. Sänger, Popstar...

    Es gibt aber ja noch die Möglichkeit eine Familie zu gründen, und dieser Wunsch verstärkt sich bei mir irgendwie zunehmend

    Wenn ich eine Frau habe und sterbe, dann wird sie ja noch an mich denken.
    Wenn ich Kinder mit einer Frau habe, dann werden die sich auch 50 Jahre später noch "An ihren papi" erinnern, und dann ist da ja noch der drang seine gene weiterzugeben.


    Also mich interessiert wie ihr darüber denkt. Seit ihr so zufrieden wie es ist, oder wollt ihr auch eure Gene weitergeben oder nur, das jemand irgendwann sich erinnert: "Ja da ja mal dieser [X], und der hat doch in seinem Leben dass und dass gemacht..."

  2. #2
    Schlussendlich wird jeder Mensch in vergessenheit geraten.

  3. #3

    Re: Der Sinn des Lebens?

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von ApocalyArts
    Und Mario oder Lara Croft wird man in 50 Jahren auch noch kennen.
    Aber weißt du auch wer Mario und Lara Croft erfunden hat? Oder wer z.B. die Büroklammer erfunden hat, oder wer den ersten Computerchip gebaut hat? Was ich damit sagen willst, ist dass Erfolg nicht immer garantiert dass einen die Menschen auch kennen.

  4. #4
    Spätestens wenn du vor deinem Tod in die Augen deiner Kinder und Kindes Kinder (hmm, etwas altmodische umschrieben ) blicken wirst,
    wirst du verstehen worin der Sinn des Lebens besteht, und dass "ein Teil von dir" weiter leben wird, unabhängig davon, ob dein Name in 100+ Jahren noch genannt werden wird, oder nicht.
    Morgen ist Heute, gestern.

  5. #5
    Naja... Kinder sind für mich nicht wichtig, ebenso wenig, etwas in der Welt zu bewegen. Ich will nicht, dass man sich an mich erinnert. Vielleicht will ich ein paar Leben retten, ein bisschen Hoffnung in eben jenes anderer Leute bringen, und selbst glücklich werden... aber das wars dann auch schon.

    Was bringt es mir, wenn sich Leute, die ich nichtmal kenne, an mich erinnern? Ich meine, wir erinnern uns an Cäsar und solche Leute, aber glaubst du das macht sie heute noch glücklich? Das würde vorraussetzen, dass sie sehen können, was wir hier machen, und das ist laut meinem Glauben nicht möglich :)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Was bringt es mir, wenn sich Leute, die ich nichtmal kenne, an mich erinnern? Ich meine, wir erinnern uns an Cäsar und solche Leute, aber glaubst du das macht sie heute noch glücklich? Das würde vorraussetzen, dass sie sehen können, was wir hier machen, und das ist laut meinem Glauben nicht möglich
    Stimmt schon, aber einige Leute macht es zu Lebzeiten glücklich, zu wissen, das die Nachwelt sich an sie erinnert. Auch ich will nicht so schnell vergessen werden, aber früher oder später wird jeder einmal vergessen sein.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Zedar
    Spätestens wenn du vor deinem Tod in die Augen deiner Kinder und Kindes Kinder (hmm, etwas altmodische umschrieben ) blicken wirst,
    wirst du verstehen worin der Sinn des Lebens besteht, und dass "ein Teil von dir" weiter leben wird, unabhängig davon, ob dein Name in 100+ Jahren noch genannt werden wird, oder nicht.
    Betrachtest du deine Kinder also als ein "Denkmal" deiner selbst?

  8. #8
    Nun gut mein Sinn des Lebens liegt nicht in der Familie, im Beruf oder in der Anerkennung anderer. Mein persönlicher Sinn im Leben liegt (derweil) im Krafttraining und wenn ich in diesem Leben nicht 200/120/200 schaffe, dann wünsch ich mir wiedergeboren zu werden.
    Natürlich hab ich mir zur Sicherheit noch diverse andere Lebensziele (Sinne) gesteckt die aber wie immer nur mich betreffen und nicht der Hilfe anderer bedürfen wie zB. eine rein vegetarische Lebensweise. Das dürft ich wohl mit ziemlicher Sicherheit erreichen und dann hätte mein Leben (nach meinem Befinden) einen Sinn gehabt.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency
    Betrachtest du deine Kinder also als ein "Denkmal" deiner selbst?
    Nein, denn - die eigenen - Kinder sind keine "Gegenstände" sondern haben ihre eigene Seele; durch die Gene und Erziehung gleichermaßen "gibt man etwas weiter", dass ist meine Aussage (und auch nichts Neues...)

    Das dies nicht der einzige Lebenssinn sein kann ist klar, denn andere streben z.B. nach Ruhm um nicht in Vergessenheit zu geraten; reine Definitionssache eines jeden
    Morgen ist Heute, gestern.

  10. #10

    Schon wieder ?!?

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von ApocalyArts
    Stellt euch einen Menschen vor. Er durchläuft die Schule, macht seinen Abschluß, seine Lehrer, Arbeitet bis er in Rente geht und stirbt dann ohne eine Frau an seiner Seite.

    vor sowas habe ICH panische Angst. So will ich nicht sterben.
    Wieseo? Was ist am einsam sterben denn so schlimm. Zugegeben, es ist vieleicht etwas traurig, aber wenn man den rest des Lebens auch fast allein war, kommts auf die paar sekunden auch nicht mehr an.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von ApocalyArts
    Die Einzige Möglichkeit sowas zu verhindern ist doch eigentlich sich eine Art Denkmal zu setzten, oder?
    Wenn man ein Denkmal setzt macht man auf sich aufmerksam. warum sollte man sich an dich erinnern, wenn du gar nichts wirkliches vollbracht hast. Du willst, dass man dich nicht vergisst. Das ist für einen normal sterblichen meines Erachtens nicht möglich.
    Im Geschichts-Unterricht müssen wir die Namen all jener lernen, die sich ein Denkmal setzten. Was glaubst du was passieren würde, wenn man sich an jeden Namen erinnern muss, ihrn lernen muss, dessen Besitzter sich das Wünscht. Das Buch indem die Namen stehen müssten wäre unendlich viele Seiten lang.


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von ApocalyArts
    Es gibt aber ja noch die Möglichkeit eine Familie zu gründen, und dieser Wunsch verstärkt sich bei mir irgendwie zunehmend
    Warum? Damit man sich an dich erinnert. Frage, kennst du den Namen deines UrUrUrUrUr Großvaters? Nein? Wie du siehst, hat das nur begrenzt eine Wirkung auf das erinnerungsvermögen. Hat also keine nachhaltige Wirkung und ist abzuraten.
    Ich hab mir das seit meinem 10 Lebensjahr aus dem Kopf geschlagen weil meine DNS mehr Fehler enthält als notwendig (sehschwäche, mangelnde Selbstkontrolle)


    @ ApocalyArts: Entschuldige meine destruktive Meinung dazu, aber ich bin eher zufrieden mit meinem Leben. Ich möchte micht nur zu Lebzeiten hervorheben, nach dem tode bringts mir eh nix mehr.
    Ich glaub nämlich nicht, dass ich es je sehen werde, ob man sich an mich erinnert. Die Gene weiterzugeben halte ich zudem noch für blödsinn, weil ich wetten könnte ein mießer Vater zu sein, außerdem hasse ich Kleinkinder und drittens (wie schon oben gesagt) wenn du glück hast erinnert sich noch die Dritte Generation an dich. Mehr aber nciht mehr. Es sei denn, du hast unter deinen Nachfahren Ahnenforscher. Dann könnts evtl klappen.
    Can You see me?
    Can you find me?
    Am I real?

  11. #11
    Ich glaube nicht, dass es dich oder irgendjemand anders in 1000 Jahren interessieren wird, ob du gelebt hast, wenn du tot bist. Mit dem Tod ist halt einfach alles vorbei. dann ist nicht mehr wichtig, was du irgendwann mal geleistet hast. Alle Menschen sterben. Du bist nicht besser als sie, sie sind nicht besser als du. Sie werden alle vergessen und du auch. Es macht wenig Sinn, sich ein Denkmal zu setzen, denn wenn man tot ist, ist das sch***egal.

    Manni

  12. #12
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Manni_the_Dark
    Ich glaube nicht, dass es dich oder irgendjemand anders in 1000 Jahren interessieren wird, ob du gelebt hast, wenn du tot bist. Mit dem Tod ist halt einfach alles vorbei. dann ist nicht mehr wichtig, was du irgendwann mal geleistet hast. Alle Menschen sterben. Du bist nicht besser als sie, sie sind nicht besser als du. Sie werden alle vergessen und du auch. Es macht wenig Sinn, sich ein Denkmal zu setzen, denn wenn man tot ist, ist das sch***egal.

    Manni
    Dann erklär mir mal bitte, warum viele Millionen Christen auf der ganzen Welt eine Person verehren, gerade weil sie gestorben ist? (Ich meine damit Jesus)

    Zudem werden Manche Leistungen von Menschen für ewig gewürdigt (wenn nicht für ewig, dann für eine Lange Zeit über ihren Tod hinaus). Man denke nur an Alexander Flemming, Albert Einstein, Galileo Galilei, Kopernikus, Konrad Adenauer, Martin Luther, div. kath. Heilige und und und.

  13. #13
    Ich habs mir da eigentlich so gedacht:

    Dass ich irgendwann vergessen werde ist klar - ob als Statist in Titanic oder Urururur......Großvater.

    Wenn dann aber meine Kinder am Sterbebett stehen - Wobei es reicht wenn ich überhaupt Kinder habe, oder wenn man als Musiker Fans hat die die Musik hören dann reicht es doch schon.

    Wie gesagt: Wenn ihr irgendwann Kinder habe, oder irgendwas anderes, dann ist das sterben für mich kein Problem. Ich finde es für mich halt nur wichtig das ein Teil von mir weiterlebt. Schließlich werde ich mit meiner Frau meine Kinder ja irgendwann u.a. nach meinem Geist erziehen, also lebe ich in meinen Kindern ja weiter.

    Oder halt in den gedanken meiner Frau, oder bei anderen Leuten halt in Filmen, Musikstücken, usw.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Dann erklär mir mal bitte, warum viele Millionen Christen auf der ganzen Welt eine Person verehren, gerade weil sie gestorben ist? (Ich meine damit Jesus)

    Zudem werden Manche Leistungen von Menschen für ewig gewürdigt (wenn nicht für ewig, dann für eine Lange Zeit über ihren Tod hinaus). Man denke nur an Alexander Flemming, Albert Einstein, Galileo Galilei, Kopernikus, Konrad Adenauer, Martin Luther, div. kath. Heilige und und und.
    das siehst du zu engstirnig. kannst doch Jesus oder andere Beruehmtheiten nicht mit einem "normalen" Menschen vergleichen. Wenn wir sterben, werden keine millionen Menschen uns nachtrauern. ich hoffe du hast da den Unterschied erkannt.

    der einzige Sinn ist es, das Leben zu genießen und zu beenden, ob natuerlich oder nicht...
    ich bin dein Schicksal und kann zum Verhaengnis werden...

    fayt aka dEus

  15. #15
    Zitat Zitat
    Dann erklär mir mal bitte, warum viele Millionen Christen auf der ganzen Welt eine Person verehren, gerade weil sie gestorben ist? (Ich meine damit Jesus)

    Zudem werden Manche Leistungen von Menschen für ewig gewürdigt (wenn nicht für ewig, dann für eine Lange Zeit über ihren Tod hinaus). Man denke nur an Alexander Flemming, Albert Einstein, Galileo Galilei, Kopernikus, Konrad Adenauer, Martin Luther, div. kath. Heilige und und und.
    Nun ja, vielleicht kennt jeder Jesus, aber den meisten ist er scheiß egal. Die nervt nur der Reli Unterricht oder ähnliches. Ausserdem hat Jesus nicht so sonderlich viel davon, denn der ist ja tot (Es sei denn, das was in der Bibel steht stimmt und er ist wirklich von den Toten auferstanden) Ausserdem hat die Kirche und so nicht sonderlich viel mit Gott oder Jesus zu tun...

    Manni

  16. #16
    Also Kinder sind schon auch unsere persöhnliche Zukunft, aber ich finde der Sinn des Lebens besteht entweder darin das Beste daraus zu machen oder so viel wie möglich zu erleben. Aber wer traut sich schon Risiken einzugehen? Ihr möchtet berühmt werden? Traut ihr euch zu einer Superstarsendung zu gehen? Auch wenn ich ebenfalls gern Berühmt wäre (wer will das nicht?) diesen Mut hätte ich nicht. Oder wer hätte schon den Mut einfach so durch die Gegend zu reisen viel von der Welt zu sehen und durch Gelegenheitsjobs vieles zu lernen? (Diese Lebensansicht fand ich bei Golden Boy gar nicht so schlecht, ist ein Anime.)

  17. #17

    Amaurosis fugax Gast
    Mein Sinn des Lebens liegt darin, ein Teil des grossen Ganzen der Natur zu sein, und zwar ein Teil, der da sein muss, wo er ist, wo auch immer er ist.
    Oder dann liegt der Sinn des Lebens darin, aus ebendiesem grossen Ganzen der Natur auszubrechen und ultimative Freiheit zu erlangen. Mal schaun.

    Edit:
    Vielleicht liegt er ja auch darin, diese beiden Gegensätze zu vereinen.

  18. #18
    ich sehe das so: ich will nicht unbedingt als berühmtheit sterben. ich habe aber angst davor das ich ohne familie sterbe. ich denke oft darüber nach ob ich mal heirate. ich will es unbedingt aber ich weiß nicht ob ich es jemals schaffe. ich wüsste nicht ob mein leben ein sinn hätte wenn ich ohne familie sterbe. ich will ja auch meinen kindern erzählen was ich so erlebt habe. und die erzählen es vieleicht dann ihren kindern wenn ich vieleicht irgendwas besonderes gemacht habe. ich mache mir keine hoffnungen wegen dem das ich vieleicht was besonderes mache aber ich mache mir aufjeden fall hoffnungen das ich eine familie gründe und das ist für mich auch ein teil des sinn des lebens.

  19. #19

    Users Awaiting Email Confirmation

    es gibt keinen sinn des lebens. wie sind auch nichts besseres als alle tiere und pflanzen. weir sind intelligente saugetiere, die für ihre existenz gerne einen sinn haben würden.

  20. #20
    Also Teil eines großen Ganzen zu sein finde ich eher Langweilig, (auch wenn es in der Realität nun mal so ist) wie eine kleine Ameisendrohne leben.

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