Generell sollte ich evtl. erwähnen das ich nichts an Kritik gegenüber einem Videospiel habe, solange man sachlich bleibt und nichts verheimlicht (z.b. wie weit man ist) da sonst der Standpunkt des Kritikers ein ein falsches Licht gerückt wird.

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Original geschrieben von General_Zwinger
Aua!
Wenn das mal ein TOLLES Argument ist
Wieso hat jemand, der ein Spiel bis kurz vors Ende gespielt hat nicht das recht, seine Meinung zu äussern, die auch akzeptiert werden sollte? Warum ist dessen Meinung dann für viele bedeutungslos?
Natürlich können über das Ende nur Mutmaßungen angestellt werden, doch der ganze andere Rest KANN bewertet werden und die Wertung ist so gültig, wie die jedes anderen Spielers.
Was nun nicht gemacht werden sollte, ist Kritik an Unlogik oder Fehlern der Story zu üben, weil sowas ja noch am Ende aufgeklärt werden könnte, wurde IMO aber auch nicht gemacht.
Allerdings hatte er es so geschrieben als hätte er alles durch und sagt erst später das er nur 56% hat. Dadurch wurde das was er oben geschrieben hat, oder besser gesagt die Art wie er es geschrieben hat, in ein anderes Licht gerückt. Zumal ich es so verstanden habe, nach dem ersten Post, als wenn er es komplett durch hat.
Daher bezog sich meine Kritik mehr auf die Art und weniger auf den Inhalt von dem was er geschrieben hat. Kann sein das dies nicht deutlich aus meinem Post hervorgegangen ist.

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Der Oberwitz jedoch ist der vermeintliche Story-Zusammenhang zu
Final Fantasy X.
Denn es gibt quasi keinen.
Innerhalb sehr kurzer Zeit stellt sich heraus das Final Fantasy X-2 mehr eine Art Sequel zu X als eine wirklich glaubwürdige Fortsetzung ist.
Zwei Menschen die ein tragisches Schicksal in Zanarkand erleiden mussten und eine gequälte Seele derren Schmerz so groß ist das er/es als Schatten zurückkehrt um Rache an seine Peiniger und darüberhinaus an ganz Spira mit einer ultimativen Machina Waffe auszuüben.
Die ähnliche Optik zu Tidus ist dabei nur der banale Aufhänger diese Story überhaupt in einen Zusammenhang mit X zu bringen.
Dies würde ich schon als Kritik an der unlogik der Story empfinden die ich bei genauerm durchspielen als falsch bezeichenen würde.

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Original geschrieben von General_Zwinger
Das mag stimmen und ist wohl eines der größten Argumente der Fürsprecher von FFX-2; dass man ja gar nicht alles verstehen könne, weil man nicht die tonnenweisen Nebenaufgaben erledigt hat.
Doch, so leid mir das tut, wenn die Programmierer unfähig sind, alles wesentliche für ein RPG in den Hauptplot zu tun ist das dem Spiel als negativ anzustreichen. Und das, was einem der Hauptplot bietet, ist bei FFX-2 enorm mager.
Als Beispiel, Akt4 verbringt man damit, ein Konzert zu arrangieren, was für mich zu einer vollkommenen Nebensächlichkeit gehört.
Wieso wurde ein ganzer Akt dafür geopfert, statt Missionen einzubauen, die die Story vorantreiben?
Auch der Anfang des Spiels ist IMO sehr schlecht. Ich sage nichts zu dem Konzert, ich mochte diesen Auftritt, doch hat der ganze Anfang IMO überhaupt keinen Sinn. Die Figuren hätten bestimmt auch irgendwie storyrelevanter vorgestellt werden können.
Und so witzig Le Blanc sein mag, sie is IMO vollkommen überflüssig.
Dies finde ich zumindest mal etwas erfrischend (Missionen als Art der Storyerzählung), das SE mehr Story in den Hauptplot hätte stecken müssen steht glaub ich außer Frage. Schlielich sollte jeder (damit mein ich hauptsächlich keine RPG Profis) der ein RPG in den Genuß der kompletten Story kommen und nicht nur hartnäckige RPGler.

Also das Konzert finde ich doch schon sehr wichtig, denn schließlich beruhigt sich dadurch die lange in ganz Spira wieder und die Bewohner wollen wieder friedlich miteinander leben.
Wobei man dies auch besser hätte aufteilen und noch die ein oder andere Mission einfügen können.

LeBlanc finde ich eigentlich gar nicht überflüssig, im Gegenteil, ich finde sie soar sehr wichtig. Schließlich hat sie am Anfang des Spieles 2 wichtige Aufgaben, die Böse spielen und dann die Sache mit Vegnagun ins rollen bringen.
Ok, hätte auch ein anderer Chara sein können aber durch den Bezug zu Nooj ist sie schwer wegzulassen.