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Deine Aussage zeigt doch nur auf, dass sich die Wege auf denen Menschen Fleisch oder Fisch konsumieren verändert haben. Es gibt heutzutage einfach mehr Instanzen die die Nahrung durchläuft. Dies ist einfach damit zu erklären, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der auch dieser Prozess (wie alles andere organisiert sein muss) um nicht im Chaos zu versinken.
Natürlich hat sich das geändert. Aber es geht ja gerade um die Form wie es heute abläuft.

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Glaubst du das die Leute früher wirklich gedacht haben "Oh da ist wieder ein heiliges Tier das mir mein Überleben sichert! Ich will es zwar nicht töten aber ich muss..." Ich denke das die Leute damals halt das Tier gekillt haben, weil es normal für sie war diese zu essen. Dieses schlechte Gewissen ist meiner Meinung nach schlicht ein Produkt unserer "Zivilisierten" Gesellschaft, bei der so etwas verpönt ist. Ich habe noch nie einen Eingeborenen sagen hören das ihm die Tiere leid tun die er gegessen hat.
Du redest mit Eingeborenen ? (sorry, das musste sein XD)
Nein, du hast schon recht, aber ich habe auch nie behauptet das man früher mehr Mitleid um die Tiere hatte als heute( ich hab ja auch kein Mitleid mit den Steak wenn ich es esse). Es geht ja auch nicht um „ach das arme Tier“ sondern eher um das Bewusstsein das man gerade ein Lebewesen ist, und das es sich hierum um etwas besonderes handelt.

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Ich habe nie gesagt das man mit Tieren alles machen kann was man will, nur weil man Fleisch ist. Ich habe auch etwas gegen Massentierhaltung und dergleichen. Nichts desto trotz gibt es aber eben nur diese eine Alternative, und die ist kein Fleisch mehr zu essen. Denn wenn ich kein Fleisch mehr konsumiere muss wegen mir kein Tier mehr sterben und ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben. So einfach ist es doch...
Seltener Fleisch essen und es dann eher geniessen, wäre eine alternative, oder ? wenn nicht jeder so oft und so billig Fleisch essen müsste dann wäre Massentierhaltung in so grossen Ausmassen auch gar nicht mehr nötig.