"Zeit ist Erinnerung. So einfach ist das. ohne Erinnerung kann es Zeit nicht geben. Kein Vorher und Nachher, kein Früher oder Später, kein Dann und Wann. Bemerken wir, was wir den Lauf der Zeit nennen, denn anders als über das Wahrnehmen von Veränderungen? Ohne Erinnerung aber wäre Veränderung nicht wahrnehmbar. Wir sehen, dass das Laub im Wald braun wird, und wir denken: "Schon Herbst. Wie die Zeit vergeht." Doch liegt das daran, dass wir uns erinnern, wie der Wald im Sommer aussieht. Der Wald allein, ohne unsere Erinnerungen, könnte kein Zeugnis ablegen vom Lauf der Zeit."Zitat
Christopher Wilkins - Der Zeitmesser
Passt genau dazu, finde ich.
Nö, ich nicht.Zitat
Ich habe keine Angst und hatte auch noch nie welche. Und auch wenn ich wüsste, dass ich morgen sterbe, hätte ich keine Angst davor.
Dennoch glaube ich daran, dass das Leben nicht einfach aufhört, sondern irgendwie weitergeht. Wiegesagt, so ähnlich wie das modell auf FINAL FANTASY VII.
Aber das liegt bei mir und bei allen anderen Menschen, die an etwas nach dem Tod glauben IMO eher daran, dass niemand sich das absolute Nichts vorstellen kann. Selbst wenn man sich vorstellt, dass es nichts gibt, also kein Licht und keine Geräusche, dann gibt es ja immer noch die Dunkelheit, die alles füllt. Und welche Farbe hat das Nichts?
Es ist wie ein Paradoxon, sich das nichts vorzustellen - es ist unmöglich, denn sobald wir über das Nichts nachdenken, ist es ja kein Nichts mehr, weil wir es mit Gedanken füllen.
Also glaubt man einfach, dass nach dem Tod etwas ist, weil wir es uns nicht vorstellen können, nichts wahrzunehmen.
Es gab auch mal einen hübschen thread dazu, wen das interessiert.
Nichts ist unmöglich in unserer Vorstellung