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So, drei weitere Folgen von DJn, YoshiGreen und mir!
Viel Spaß beim lesen wünschen die CdU.
DJn:
DJ n spürte stechende Schmerzen im Gesicht, seinem Brustkorb uns sicher noch einem Dutzend anderer Stellen seines Körpers. Die zwei Gestalten, die sich über ihn beugten, hatten ihm ganz schön zugerichtet. Er verfluchte sich noch immer selbst, dass er sich zu sehr auf Xander konzentriert hatte und nicht bemerkt, dass ER das Ziel der beiden Männer war, die ihn nur allzu gern tot sehen würden, ihn jedoch wohl entweder aus einer sadistischen Gnade, oder weil es ihnen ein Auftrag so befohl, am Leben ließen. Genji und Snake’s Bite blickten mit selbstgefälligen Blick auf DJ n herab, der sich vor Schmerz kaum rühren konnte. „Warum töten wir ihn nicht gleichhhh?“ hörte DJ n die Schlange verächtlich und voller Zorn zischen. „Weil wir sonst einen gewaltigen Ärger mit den beiden Tussis bekommen, du weißt doch. Sie haben doch schon beinahe fanatisch darauf gewartet, dass sie einen Mafiosi aus Göflas engsten Kreis zu fassen bekommen. Und wenn ich mich richtig erinnere, ist der da der Berater von Göfla.“ entgegnete Genji, jedoch mit unüberhörbarer Enttäuschung, DJ n nicht gleich zu seinen Ahnen zu schicken. „Na gut... aber wenn er zzzicken machhht, ssssschlitzzz ich ihm die Kehle durchhhh!“ zischte Snake’s Bite und sah mit schon beinahe lüsternen Blicken auf DJ n herab. „Schon gut. Jetzt hilf mir, den Kerl in den Kofferraum zu packen. Sollen sich Felis und Vidora um ihn kümmern.“ sagte Genji und schlang seine Arme um DJ ns Oberkörper, während Snake’s Bite sich seine Beine vornahm. DJ n sah seine Chance zu entkommen: er raffte seine letzten Kraftreserven zusammen und führte einen kräftigen Tritt gegen Snake’s Bites Oberkörper aus, bevor dieser seine Beine fest fassen konnte. Die Schlange wurde vollkommen überrumpelt und wurde durch die Wucht des Trittes einige Meter zurück auf den Bürgersteig geschleudert. Als seine Beine den Boden berührten, zog ein stechender Schmerz durch seinen Körper, doch er versuchte, Genji mit einem Judowurf außer Gefecht zu setzen. Doch Genji hatte schnell reagiert und verpasste DJ n einen harten Schlag auf den Hinterkopf. Bevor ihn die Ohnmacht komplett umfing, bemerkte er noch, dass Snake’s Bite sich wütend erhob und irgendetwas zu Genji murmelte. Dann wurde alles schwarz...
Ghost who walks inside blickte langsam von dem Chinesen, der sich als Manga-Protector vorgestellt hatte, zu dem Typen mit dem schwarzen Mantel, der die ganze Zeit über geschwiegen hatte. „Das kann nicht ihr Ernst sein?“. Das waren die ersten Worte, die Ghost seit einiger Zeit von sich gegeben hatte, nachdem der Chinese mit Sprechen aufgehört hatte. „Und ob das unser Ernst ist, Mister Ghost. Und um ihnen den Ernst noch deutlicher zu machen...“ entgegnete der Chinese und nickte seinem Partner mit dem Mantel zu. Der nickte ebenfalls. Ab dann ging alles sehr schnell, verlief jedoch vor den Augen von Ghost in Zeitlupe: der Chinese sprang mit einem gewaltigen Satz auf ihn zu und war in Windeseile hinter ihm. Zeitgleich zog der Mann im dunklen Mantel aus seinem Mantel ein großkalibriges Gewehr und zielte damit auf Ghost, der nun mit dem Kopf auf seiner Tischplatte auf seinem Stuhl saß, die Hände des Chinesen in seinem Nacken. „Sehen sie, wie ernst es uns ist? Unsere Herrinnen liegt sehr viel an ihrer Kooperation, weil sie finanzielle Verbindungen zu der Spam Mafia haben. Hätten sie die nicht, würden wir sie auf der Stelle töten. Also: werden sie unseren Herrinnen diese kleine Gefälligkeit erweisen?“ wisperte Manga-Protector leise und verstärkte den Druck auf die Nackenwirbel von Ghost. Diesem brannte der Schmerz in allen Gliedern, jedoch antwortete er, ohne zu wissen worauf er sich einlassen würde: „Ja! Ja ich tu es! JA!“.
Ete traf beim Leichenschauhaus ein, wo schon ein großes Aufgebot an Polizei stand und den Tatort weiträumig abriegelte. „Was ist hier passiert?“ fragte Ete den ersten Beamten, den er fand. Dieser zuckte mit den Schultern und zeigte auf die Treppen des Gebäudes, wo Schattenläufer und Ninty saßen. „Schattenläufer. Ninty. Was ist hier los?“ fragte Ete, als er die beiden erreicht hatte. Ete fiel sofort die ungesunde Gesichtsfarbe Nintys auf und wandte sich daher an Schattenläufer. „Im Leichenschauhaus ging niemand ran.“ begann Läufer. „Ninty und ich sind dann los, um die Lage zu überprüfen. Tja. Als wir hier ankamen, haben wir feststellen müssen, dass schon jemand hier war. Der Wachmann liegt tot in seiner Kabine und der Arzt, Doktor Azrael,...“ „... ist tot.“ sagte Ete und Schattenläufer riss die Augen weit auf und selbst Ninty horchte auf. „Ja. Ich habe beobachtet, wie zwei Männer seine Leiche in einen Straßengraben geworfen haben. Die Identifikation kam eben durch einen Fahrer des Krankenwagens, der ihn scheinbar kannte. Wer ihn ermordet hat, wissen wir noch nicht, aber ich bin sicher, dass das die selben Bastarde waren, die auch den Wachmann auf dem Gewissen haben.“ sagte Ete verbittert. Schattenläufer und Ninty schwiegen.
YoshiGreen:
„Und du bist dir sicher, dass wir das Richtige tun?“, fragte Freezy wieder einmal seinen Bruder, während der den Wohnwagen ruhig über die Autobahn steuerte.
„Verdammt noch mal, woher soll ich wissen, ob es richtig ist?“, rief Ineluki gereizt, „Aber wenn ich drüber nachdenke, ist es prinzipiell falsch sich mit irgendwelchen Kriminellen einzulassen. Andererseits weißt du ja, was wir uns geschworen haben, du, Yoshi und ich, als wir vom Dach der Polizei aus dem Begräbnis von Daen zugesehen haben, oder nicht? Wir versprachen uns, gegenseitig ein Auge auf den anderen zu haben. Soweit das natürlich in unseren Kreisen möglich ist. Außerdem wollten wir alle nicht mehr irgendetwas mit Computerkriminalität zu tun haben!“
„Du hast ja Recht“, gab Freezy leise zu, „Aber ich weiß trotzdem nicht, ob wir unbedingt Yoshi hinterher jagen sollten. Vielleicht war er ja auch nur zufällig im Netzwerk drin. So wie ich.“
Ineluki wog dieses Argument einen Moment ab, aber dann hätte er einen passenden verbalen Gegenschlag parat: „Und warum hat er uns seit 2 Wochen nicht mehr angerufen? Auch auf SMS und unsere Anrufe hat er nicht reagiert. Selbst du musst zugeben, dass da irgendetwas nicht stimmt.
Eine Zeit lang herrschte Schweigen im Wagen und beide Insassen hingen ihren Gedanken nach. Freezy schaute aus dem Fenster und beobachtete die vorbeiziehenden Begrenzungspfähle und Ineluki konzentrierte sich darauf, den Wagen weiter nach Norden zu lenken – möglichst ohne einen Unfall zu bauen, denn in diesem Teil des Landes fuhren die Menschen wie die Henker und wer nicht mit voller Konzentration am Steuer saß, riskierte schnell mal die körperliche Unversehrtheit.
„OK. Wir suchen ihn“, sagte Freezy unvermittelt, „Aber wirklich nur Nachgucken was mit ihm los ist und dann fahren wir wieder zurück, in Ordnung?“
Inelukis Antwort kam zögerlich: „Von mir aus. Aber du hast einen kleinen Denkfehler gemacht, mein lieber Bruder, „dann fahren wir wieder zurück“ waren deine Worte, richtig? Nur, wo ist denn dieses Zurück? Was machen wir wenn wir Yoshi gefunden habe und es ihm gut geht?“
Darauf wusste Keiner eine Antwort und so fuhren die beiden Brüder schweigend weiter in Richtung Talster City.
Erschöpft und eigentlich viel zu schwach schlug Xander die Augen auf. Es dauerte eine Weile bis sich sein Blick soweit geklärt hatte, dass er wenigstens grob Umrisse erkennen konnte.
Als er den Kopf zur Seite drehte, sah er eine Person in Weiß neben seinem Bett sitzen.
„Ach.....“, flüsterte er, „Nicht schon wieder Ärzte. Ich hab schon Albträume von euch.“
„Mich freut es, dass du deinen Humor nicht verloren hast mein Lieber aber, dass du deine Fast-Ehrefrau nicht erkennst gibt mir doch noch arg zu denken!“
Xander brauchte ein paar Sekunden um diese Worte zu verarbeiten, dann setzte er sich so schnell auf, dass er sich den Kopf heftig an der Kannte eines über dem Bett befestigten Regal stieß. Glücklicherweise verhinderte ein dicker Kopfverband Schlimmeres.
„Schatz pass auf!“, sagte Shinshrii, „Keiner hat was davon, wenn du dich gleich wieder selbst K.O. schlägst.“
„Du hast deinen Humor anscheinend auch nicht eingebüßt“, knurrte Xander. Versöhnlicher fuhr er fort: „Bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich vielleicht ein bisschen gereizt bin. Das liegt vielleicht an meinem allgemeinem Gesundheitszustand.“
Einen Moment lang sah Shinshrii ihn erstaunt an, aber dann fingen beide gleichzeitig an zu lachen. Erst heftige Schmerzen in Xanders linker Seite stoppte den plötzlichen Fröhlichkeitsausbruch.
„Wie kommt es, dass du hier bist. Und dazu in einem“, Xander musterte seine Freundin noch einmal, „Patientengewand?“
„Das selbe könnte ich dich auch fragen Schatz. Aber der Doktor hat mir schon deine Geschichte erzählt. Diese Kriminellen.....“
„Woher kennt der Arzt den die Geschichte?“, fuhr Xander dazwischen, „Ist DJ n etwa wieder aufgetaucht?“
Shinshrii zuckte bei dem Namen des Asiaten zusammen.
„Nein, ist er nicht. Und was hat der Mafioso damit zu tun? DU hast im Schlaf geredet, irgendetwas von der Mafia und deiner Freilassung und das euer Wagen angegriffen worden sei. Hat etwa....“, ihre Augen wurden groß, „Hat DJ n dich etwas freigelassen? Dieser barbarische Asiat; der Berater des Paten?“
Xander erkannte, dass er sich verplappert hatte. Shinshrii war ein aufgeweckter Mensch mit Spuren eine Bluthundes. Wenn sie einmal irgendwo ein Geheimnis entdeckt hatte, würde sie ihren Gegenüber solange bearbeiten, bis er entnervt die Wahrheit erzählte.
Xander hatten diesen Kampf schon oft genug verloren und hatte jetzt auch gar nicht die Kraft sich auf ein Scharmützel einzulassen. Resignierend erzählte er seiner Freundin was sich in den letzten Tagen abgespielt hatte.
Als er fertig war, sah Shinshrii ihn nur aus leeren Augen an. „Tut mir leid“, sagte sie, „Aber ich muss das jetzt alles erst einmal verarbeiten. Ich schau später noch einmal rein.“
Nach einem flüchtigen Kuss auf die Wange verließ sie das Zimmer.
Xander kam sich wie der größte Trottel auf Erden vor. Nicht nur, dass er wieder mitten drin im Sumpf des Verbrechens war, nein zu allem Überfluss, hatte er auch noch Shinshrii, die Liebe seines Lebens enttäuscht.
Traurig drehte er sich auf den Rücken und versuchte einzuschlafen, aber der schwarze Mantel des Vergessens wollte sich nicht über ihm ausbreiten und so lag Xander den ganzen Nachmittag wach in seinem Bett.
The_question:
Schwüle herrschte in dieser Nacht im ASP-Hauptquartier.Es war, dafür dass es schon so früh war, sehr dunkel, und man hörte das leise Zirpen der Insekten durch den Nebel der Hitze hallen.Es war schon 2 uhr morgens, als TQ vor seinem Dienstcomputer saß und seinen kleinen bericht für die Mafia schrieb.Er schlürfte währenddessen immer ein wenig Kaffee um sich wachzuhalten.Er war so vertieft in seine Arbeit, dass er gar nicht bemerkte, wie Chibi in sein Büro kam.Plötzlich packte Chibis Arm TQs Schulter.Der Schock breitete sich wie ein Waldbrand in seinem ganzen Körper aus.So schnell es ging minimierte er den bericht am Computer und drehte sich geschwind um, um sofort auf Chibi einzufluchen von wegen er solle sich nicht so an ihn heranschleichen."Was tust du da TQ? Du solltest schon längst bei dir zu Hause im bett liegen..." sagte Chibi."I...Ich...Ich hab noch soviel zu tun." entgegnete TQ mit tiefer, müder Stimme."Du bist ein hoffnungsloser Fall TQ..." grinste Chibi.Doch dieses Grinsen war nur gestellt, denn in der kurzen Zeit in der Chibi hinter TQ stand hatte er einiges am Bildschirm mitlesen können.Er schwieg aber vorerst, und versuchte so zu tun als ob nichts wäre, und es später Ete zu sagen.
Ninty, Schattenläufer und Ete waren inzwischen wieder auf dem Weg zurück ins Quartier."Den Rest übernimmt meine Einheit" sagte Ete ruhig zu Schattenläufer, der ein wenig grün im gesicht war und zu Ninty, der noch immer so aussah, als hätte er einen Geist gesehen."Ich glaube Ninty kolabiert hier gleich" sagte Ete leise zu Schattenläufer, der daraufhin gelassen grinste und langsam wieder seine ursprüngliche Gesichtsfarbe zurückbekam.Nach etwa zwei Stunden Fahrt stiegen die drei ASP-Beamten aus um sich im ASP-Hauptquartier mit einer schönen, frisch gebrühten Tasse Kaffee aufzuwärmen.Doch die Vorstellung blieb nicht lange, zumindest nicht für Ete, denn als er das Gebäude betrat kam ihm Chibi entgegengerannt."Hauptkommissar Ete? Ich muss kurz mit ihnen sprechen!" keuchte Chibi.Ete zuckte nur mit den Schultern und folgte Chibi in einen leeren Gemeinschaftsraum."Hauptkommissar, was ich eben gesehen habe werden sie mir nicht glauben...TQ ist..."
"Und Square? Konnten sie Hauptkommissar Ete erreichen? Was ist mit meinen Freunden? TQ? Stealgray? Was ist mit Sunny Hoffman und Bürgermeister Gran..."
Square unterbrach ihn kurz."Delaware, sie stellen zuviele Fragen auf einmal!" sagte Square, noch immer von seinem Fund beeindruckt."Ich muss mit Ete sprechen, koste es was es woll..." Daen kippte um.Noch bevor er hart am Boden aufschlug fing Square ihn ab."Zuviel Aufregung auf einmal...ich bringe sie am Besten in ihr Zimmer Delaware." sagte Square."Hören...Hören sie auf mit diesem Delaware, mein Name ist Daen..."
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