Die Präsentation der Sternenkind-Saga- Demo
(Daen-Teil)


Hallihallo liebe Community,
ein Jahr circa ist vergangen, seit ich begonnen habe, mich intensiv mit dem Maker zu beschäftigen und an ein Spiel zu beginnen, das mein Leben nachhaltig verändern würde. Nicht nur, das ich durch die Arbeit am Maker zahlreiche gute Freunde gefunden habe, Nein, ich habe auch durch das Spiel „Sternenkind-Saga“ die Liebe meines Lebens und Teamkollegin Shinshrii kennen und lieben gelernt.
Nachdem die erste Demo, damals unter meiner alleinigen Schirmherrschaft, eher mäßig ausgefallen war und weder in Sachen Dialoge noch Technik das aufweisen konnte, was ich mir eigentlich ursprünglich erhofft hatte, haben Shinnie und ich uns nun entschlossen, eine neue Demo herauszubringen, die aufzeigen soll, wie wir uns den weiteren Verlauf des Spieles so vorstellen.
Viel Spaß damit




Die Hintergrundgeschichte des Spiels:
"Dort, wo die Brandung seit Jahrtausenden mit unverminderter Wucht gegen die hohen Steilküsten aus Granit schlägt und wo undurchdringliche Wälder dem unbedarften Wanderer das Leben schwer machen und im Winter eisige Temperaturen schon so manches Leben vorzeitig nahm, dort, in diesem Landstrich wo die Sommer kurz und heftig auftreten und Herbst und Frühling aufgrund der Nähe zum Meer sehr stark und lang ausfallen, findet man das Land Karadon in welchem allesamt die Leute wohnen die man den Cocritch-Clan nennt. Dieses wilde, freiheitsliebende Volk des Nordens ist unseren irdischen Wikingern nicht unähnlich. Über Jahrhunderte hinweg, haben die Männer und Frauen des Clans stets für das Gute und Gerechte gefochten, und unzählige Krieger haben den Boden mit ihrem Blute getränkt, um das Böse in anderen Ländern fernzuhalten - doch nun drohen die Karadonier an einem Übel aus ihrem eigenen Lande zu scheitern! Auf der Nachbarinsel Bergenthorn krochen in blutroten Vollmondnächten grausame Wolfsmenschen aus ihren Höhlen in denen sie über Tausende von Jahren eingesperrt waren und ihren Verstand an den nagenden Hunger verloren! Mordlüstern und grausam metzelten sie sich durch die Nachbarinsel Bergenthorn, zerstörten Städte zu schwelenden Ruinen und opferten Menschen zu Hunderten auf ihren Altären, getrieben allein von ihrem Hass auf Menschen und vorwärtsgetrieben von den unergründlichen Plänen ihres Hohepriesters Grajakirr.


Die Karadonier indessen sammeln ihre Armee, Nächte schlagen sich die Warlords debattierend um die Ohren während sie angestrengt über Pläne und Karten brüten. Von draussen klangen die harten Rufe des Ausbilders der seine neuen Rekruten im kalten Herbstregen zu neuen Höchstleistungen anspornt während nebenan das rythmische metallische Hämmern vieler Schmiede zu hören war, die emsig Waffen für den bevorstehenden Krieg schmiedeten und dabei ihren entschlossenen Blick immer wieder gen Osten wenden - dorthin - zum verfluchten Eiland Bergenthorn!
Und als die Zeichen auf Sturm standen, wurden ganze Schiffe voll Soldaten nach Bergenthorn gebracht, um dem wölfischen Feind zu strafen und zu vernichten, doch hatte man den animalisch anmutenden Feind und seine dämonische Schläue unterschätzt und die Befreiungsarmee wurde blutigst zurückgeschlagen, während Karadon den Verlust des gesamten stehenden Heeres zu beklagen hatte.
Wild vor blutgierigem Geifer und Mordlust quälte die wölfische Brut die Bergenthorner mit noch größerem Hass und die Drachenhalle setzt alle Hebel in Bewegung, um eine erneute Streitmacht aufzustellen, die sich dem wölfischen Feind entgegenwirft, denn es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis der erstarkte Wolf seine Klauen gen Karadon ausstreckt.


Und so machen Meldereiter des hohen Rates zu Karadon in jedem Dorf und jedem Weiler Halt und verkünden die Botschaft von der bevorstehenden zweiten Invasion und rufen das tapfere Volke Karadons zu den Waffen. Viele junge Männer und Frauen folgen dem Ruf der heiligen Fackel der Vergeltung und jeden Tag erscheinen neue Freiwillige vor der Drachenhalle, dem grossen Tempel Karadons um dort zum Jünger Alcandors - einem Soldaten - ausgebildet zu werden.


Die Protagonisten:


Einer der jungen Männer, die sich zum Dienst an der Waffe melden, ist "Haaki Weykenson", Sohn eines Schafhirten und Bruder eines großen Kriegshelden. Gegen den ausdrücklichen Wunsch seines Vaters, der noch immer dem Verlust seines ältesten Sohnes hinterher trauert, schreibt er sich als Freiwilliger in der Armee ein und beginnt eine Grundausbildung in der Drachenhalle. Während der letzten Monate wird der junge Mann, den seine Gewandtheit als ausgezeichneten Späher ausweisen, von seltsamen Alpträumen heimgesucht, deren Sinn oder Bedeutung er nicht entschlüsseln kann, doch hofft er, durch den Kampf gegen den gemeinsamen Feind, Antwort auf diese erschreckend realistischen Träume und Visionen zu finden.



Die hübsche "Svenja Svallasdottir" ist die engste Kindheitsfreundin von Haaki und entstammt der Hersirsfamilie des Dorfes Bjoevarsheym.
Ihre Ahnenreihe kann auf eine große Anzahl gefallener Kriegshelden und lebender Legenden zurückblicken, so war es nicht verwunderlich, das die vierte Tochter des Hersirs Knut (die Mutter war eine von vielen verschleppte Kriegssklavinnen) seiner geliebten Tochter ebenfalls eine fundierte kriegerische Ausbildung hat angedeihen lassen.
Gewohnt, immer ihren Willen gegen die Brüder durchzusetzen, erscheint sie manchmal kalt, ihre Herkunft läßt sie oftmals arrogant wirken.
Sie hat keine sehr hohe Meinung von Menschen, deren Handwerk kein Kriegerhandwerk ist, auch von Frauen hat sie keine sehr hohe Meinung.
Ihr amazonenhaftes Gehabe lässt sie deswegen auch oft schnippisch erscheinen.
Nichtsdestotrotz zählen Werte wie Ausdauer, Treue, Loyalität und Kameradschaft sehr hoch in ihrem Leben, ebenso ist sie eine überzeugte und rassistische Patriotin.
Haaki ist ihre Sandkastenliebe und es liegt an seinem Verhalten, wie sich die Romanze der beiden entwickelt.



Während der Grundausbildung lernen die beiden weitere Freunde kennen:
Der dritte im Bunde ist der, im Rawinjaner Hafenviertel geborene, bärenstarke Pionier "Gorath Harkonson". Erstgeborener des Hafenarbeiters Harkon und der sanftmütigen Girte. Gorath hat ein einfaches, liebenswürdiges und fast schon naives Gemüt. Geprägt von der harten Arbeit im Hafen, kaufte er sich bei seinem Vater frei und trat in die Armee ein, als er sah, das seine geliebte Welt aus Orkball, Bier und Prügeleien in den Wirren des Garzeshkrieges unterzugehen drohte.
Gorath ist gradlinig und ehrlich, für seine Freunde würde er durch alle Höllen dieser Welt gehen und dabei seine großen Bärenpranken spielen lassen.



"Arson aus Ostkaradon"- einen mutigen Klauenkämpfer, Krieger und Philosoph. Ruhig und bedächtig stellt er das Gewissen der Truppe da, schweigt jedoch beharrlich über seine Vergangenheit. Lediglich Asa, die Heilerin, konnte ihm einige Sätze entlocken und liebt ihn heimlich. Allen jedoch ist klar, das Arsons Gemüt mit etwas Schrecklichem belastet ist und für einen Rekruten erscheint er fast ein wenig zu weise und zu geschult im Umgang mit Waffen...!



Spielbeginn:
Zu Beginn des Spieles findet man sich in der Drachenhalle wieder, dem kulturellen Zentrum Karadons. Neben dem Sitz des hohen Rates zu Karadon findet sich in der Drachenhalle auch die Tempelanlage der Zweigötter, eine Kaserne, ein Lazarett und eine Bibliothek.
Als Rekruten befinden sich die Protagonisten in der Grundausbildung - ein unmenschlicher Drill unter dem härtesten Ausbilder den Karadon je gesehen hat: Warlord Bronkor van Kaylar - hochdekorierter und in die Jahre gekommener Kriegsheld, der erleben musste wie all jene, die er Freunde nannte, unter seinem Kommando in den zahlreichen Kriegen gefallen waren.
Doch nicht nur wütende Ausbilder machen Haaki das Leben schwer – auch ältere Rekruten machen seit Beginn der Ausbildung den Vieren das Leben schwer, wo immer sie nur können

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Und weil dieses Projekt niemals das geworden wäre, was es heute ist, wenn ich nicht meine Lebensgefährtin Shinshrii getroffen hätte, wird sie den zweiten Teil des Posts übernehmen *zwinker*