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General
Ich habe niemandem den Glauben an Gott manipuliert, ich habe lediglich gesagt was ICH glaube. Dass du das so auffasst finde ich ziemlich interessant =)
@ddc: Jeder der nicht an Gott oder eine Religion glaubt tut das? Finde, dass das von einem sehr engen Horizont zeugt. Um an mich selbst zu glauben muss ich wissen dass ich einfach ich bin und die Rolle in der Welt spiele, die ich spielen will oder kann, Menschen haben nämlich verglichen zu Tieren den freien Willen und sind nicht nur von Instinkten gesteuert.
Dass man da ist um sich zu vermehren ist zum Teil Fakt, jedes Lebewesen das existiert tut das. Also nix mit Irrläufer der Evolution. Ich brauche keine Religion um zufrieden und vor allem glücklich zu leben, Schamanen z.B. haben auch keine Religion, können aber Dinge bewirken wo die Wissenschaft nicht weiter weiß.
Es gibt nen Witz den ich hier noch loswerden will, nicht ernst nehmen aber finde der passt ein wenig zum Thema
Ein Priester und ein Philosoph streiten sich, wer denn nun das bessere oder sinnvollere Handwerk ausübt.
Der Priester sagt: "Ihr Philosophen seid zu vergleichen mit jemanden den man mit einer schwarzen Katze in einen dunklen Raum sperrt und der versucht, diese Katze zu fangen."
Der Philosoph antwortet: "Ihr seid zu vergleichen mit jemanden den man mit einer schwarzen Katze in einen dunklen Raum sperrt und der dann ruft "Ich hab sie!""
@Aurelius: Das stimmt in der Tat, also ist die Theorie sogar noch älter. Ich hab mich auf das Christentum bezogen, was wohl ein Fehler war. Allerdings würde ich die Praxis gerne mal sehen.. Bisher hat niemand wirklich Kontakt mit einem "Gott" gehabt, nebenbei finde ich es ziemlich Absurd zu glauben dass es eine riesige Macht gibt die alles erschaffen hat. Das heißt nicht, dass ich das jemandem übel nehme, aber ich persönlich vertrete diesen Glauben einfach nicht.
Man kann auch den "Gott" an den viele Völker glauben anfechten mit einer simplen Überlegung:
Gott ist perfekt, das glauben viele Menschen.
Der Mensch begeht Verbrechen, sagen wir jemand ermordet ein Kind.
Nun kann man streiten warum das so ist. Gott ist perfekt, aber der Mensch nicht. Gott müsste also gewusst haben dass so etwas vorkommen wird und hat es dennoch toleriert, was ihn also als Gleichgültig erscheinen lassen würde.
Oder Gott hat nicht gewusst, dass so etwas grausames passieren wird und ist somit nicht mehr perfekt, was aber nicht in das Bild das viele Menschen haben passt.
Das sind lediglich Dinge die ich mir im Kopf zusammengereimt habe, ich will damit niemanden (auch nicht seinen Glauben oder seine Religion) angreifen! Ich entschuldige mich für das grausame Beispiel, aber dachte mir dass etwas besonders grausames eher verdeutlicht was ich meine. Hätte ich als Beispiel nen Diebstahl oder Entführung genommen, könnte man das mit allerhand entschuldigen (Dass derjenige vielleicht Geld gebraucht hätte usw.)
Geändert von NeM (14.04.2004 um 03:56 Uhr)
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