Back from school ^^
Dann müsste man eine Lösung finden, denn irgendwie wird es wohl möglich sein. Es auszuschließen halte ich für recht Ignorant. Zum Beispiel könnte man den Lehrern mehr Bewertungsmöglichkeiten zuordnen, wie den Schülern selbst auch. Man könnte die Schüler viel öfter schriftlich überprüfen um herauszufinden, was ihnen liegt. Je nach erbrachter Leistung des Schülers kann man bei ihm dann den Schwerpunkt in bestimmten Fächern auslegen, während er andere nicht haben würde, sie zusammengefasst würden oder sie nur auf minimalstem Wissensstand beruhen.Zitat
Bestimmt gäbe es auch noch einige bessere Möglichkeiten, aber es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten, auf die einzelnen Schüler ziemlich genau einzugehen.
Ich sehe den Sinn davon nicht. Wenn man in bestimmten Bereichen viel Ahnung hat, die andere Person in einem anderen Bereich, wie können dann Nachteile entstehen zwischen den Personen? Man kann sie doch gar nicht vergleichen, sie begeben sich in andere Fachrichtungen und überschneiden sich nur so gering, dass ich es nicht zur Bewertung ziehen würde. Sie werden - sobald sie arbeiten werden - in komplett anderen Richtungen arbeiten, andere Leistungen für die Gesellschaft erbringen.Zitat
Gleiches Wissen bringt außerdem gleiche Leistung, Spezialisierung in einem Bereich bringt für die Gesellschaft mehr Leistung. Weshalb soll es also das Ziel sein, dass jeder ein gleiches Wissen aufweisen kann? Sollen etwa alle Menschen die gleichen Grundlagen besitzen, um sich möglichst frei ziemlich spät für eine Berufsrichtung zu entscheiden, oder wie siehst du das?
Das ist doch von den Interessensgebieten abhängig, und nach den Interessensgebieten wählt man auch seinen Beruf! Wenn sich also niemand für die Themen interessieren würde, wieso gibt es dann überhaupt den Berufszweig? Ich kenne durchaus einige Leute aus meiner alten Klasse, die ernsthaft vorhaben, Chemiker o.Ä. zu werden, gerade weil sie sich dafür interessieren. Sie würden sich darüber bestimmt auch informieren, wenn sie zwanghaft sich zu einem Thema informieren müssten, welches sie sich jedoch aussuchen dürfen. Und selbst wenn sie gar keine Pflichten auferlegt bekommen, würden sie sich dennoch in dem Bereich wahrscheinlich informieren, da es wirklich in ihrem eigenen Interesse steht.Zitat
Und das sagen sie, weil sie sich nicht näher dafür interessieren und diese Informationen nicht unbedingt brauchen. Andere Personenkreise hingegen, die man nicht in die Pauschalisierung miteinschließen kann, informieren sich bei den Fragen ganz genau und wollen sie beantworten können, weshalb sie es auch auf eine Art lernen, die nicht erzwungen ist.Zitat
Naja, im Internet sind die Informationen nur stärker versteckt. Wenn man weiß, wo man sie herbekommt, findet man weitaus mehr über das Thema heraus, als in einem Buch stehen könnte.Zitat
Zum anderen:
Ohne Informationsquelle fällt das selbstständige lernen natürlich vollkommen weg. Allerdings lernt man auch in der Schule mit Büchern, die man für zu Hause kaufen und mit denen man selbst lernen könnte. Ich bezweifle zudem, dass es allzu viele Menschen ohne Internet oder PC gibt. Für diese Menschen fände man in dem Fall, dass man selbstständigeres lernen realisieren würde, bestimmt auch eine Lösung, wie zum Beispiel Gelder vom Staat, die ansonsten für Lehrer ver(sch)wendet wurden?
Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber bei mir ziehen und zogen die Lehrer schon immer den Unterricht sturr durch und erklärten bei weiteren Unklarheiten den Schülern nichts weiter. Sie meinen, dass man es ja "verstanden haben müsste" oder "einfach nicht aufgepasst hätte", etc.. Wenn ich etwas wirklich nicht verstehe, frage ich nicht einen Lehrer. Ich informiere mich im Internet, les mir alles noch einmal genau durch, frage meine Eltern oder ein paar Personen aus dem Bekanntenkreis, die sich womöglicherweise damit auskennen. ^^ Lehrer spielen imo eher die zweite Geige bei dem wiederholten Nachfragen, sofern man etwas nicht verstanden hat.Zitat
Ich denke, hierbei siehst du die Interessen der Menschen zu allgemein.Zitat
Es wird imo immer Menschen geben, die sich für bestimmte Dinge interessieren und wenn das Wissen von Belang ist, dann werden solche Menschen auch mit diesem Wissen gerne aufgenommen. Wenn das Wissen allerdings nicht von Belang ist, dann wird es weder aufgenommen, noch benötigt. Ergo macht es nichts aus, wenn dieses Wissen schwindet, da man es in der Gesellschaft einfach nicht braucht, lediglich individuell maybe.
Ich sehe es bei solchen Personen, die auch reichlich vorhanden sind, so:Zitat
Wenn man sich noch nicht sicher ist, was man werden will, dann wählt man in allen Bereichen ein gewisses Mittelmaß aus, an das man sich hält. Sobald man dann weiß, was man werden will, konzentriert man sich dann umso stärker darauf, um die im Bezug auf das Ziel "verlorene" Zeit aufzuholen.
Aber durch solche Personen diejenigen aufzuhalten im Bezug auf das Berufsziel, welches sie ja schon lange kennen, finde ich eben ignorant. Sie werden ausgebremst, obwohl sie schon viel weiter bei "ihrem Gebiet" sein könnten. Dabei ist es doch ziemlich möglich, eine Lösung zu finden, wodurch weder die eine "Gruppe", noch die andere benachteiligt sein würde. Nur versucht man scheinbar nicht, eine Lösung zu finden und zieht einfach einen Strich beim Durchschnitt, den ein Schüler ungefähr braucht, um zu wissen, was er werden will.
Man verwechselt die Avatare aber auch so leicht.Zitat
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