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Original geschrieben von Mario
lalalala...
Meeeeeenschen können sich ääääääändern.
Oder auch nicht.
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Original geschrieben von Vash the Stampede
Wozu ausschweifende Pseudo-Psycho Analysen wenn der Kern der Aussage ganz einfach auf diesen einen Satz zurückzuführen ist?

Man kann sich's Leben auch kompliziert reden.
Ich nehme zwar an, dass ihr euch den Thread durchgelesen habt, aber mir kommt es wegen diesen Aussagen so vor, als hättet ihr es nicht getan, sorry.

Es geht hier nicht um die Veränderung eines Menschen oder inwieweit sich dieser Mensch verändert oder sonst einen Mist. Es geht eher um Kommunikation an sich im Bezug auf Menschen, die sich verändert haben. Wie man auf diese Menschen reagiert oder wie man mit ihnen umgeht - und dies ist ein sehr reeles Thema, über das man reden kann. Ein normaler Mensch hat mit solchen Dingen direkt zu tun, nämlich wie man auf solche "entfremdeten" Menschen reagiert und wie diese auf einen selbst reagieren. Das hat mit Pseudo-Analysen nichts zu tun, die sollen hier nicht einmal angefangen werden - es geht am ehesten um eigene Erfahrung. Wie oder warum sich ein Mensch verändert hat - who cares?! Nur _dass_ er sich verändert hat, zählt hierbei - und wie man darauf reagiert.

@Topic:
Ich habe auf solche Personen, mit denen ich früher stark im Kontakt stand, immer versucht, neutral zu reagieren. Natürlich geht das leider nicht, man hat den Menschen immernoch mit den damaligen Werten in Erinnerung, beurteilt ihn also auch danach. Ich versuche, die Person dann so gut wie es geht "neu" kennenzulernen, bzw. wie sie heute so drauf ist. Da kann es natürlich sein, dass sie überhaupt nicht mehr in mein bisheriges Bild passt und auch vollkommen andere Interessen entwickelt hat. Ich bin dabei dann eher ein Mensch, der weniger Kontakt zu solchen Personen pflegt und sie nicht nur wegen den alten Erlebnissen aufrecht erhält. Allerdings fühle ich mich unter den Personen auf seltsame Weise wohl, als würden sie näher stehen, wie es meine normalen Freunde tun - ich kann ehrlicher mit ihnen reden und rede mit ihnen sehr gerne, wenn ich auch nicht besonders viele Themen zum drüber reden besitze.

Bei Leuten, mit denen ich nie gut in Kontakt stand, bemerke ich meist ohne allzu viel Kommunikation, sondern eher durch Beobachtung, ob sie eigentlich ganz ok ist. Nur bisher kam es in meinem Leben nicht vor, dass ich mit solchen Personen nach einer Zeit ins Gespräch kam, weshalb ich sie leider nicht genauer kennengelernt habe, obwohl sie mir nur anfangs unsympathisch erschienen. Da ist es dann auch eine Frage, wie nachtragend sein Gegenüber ist. Mir passiert es dabei oft, dass sie mir weiterhin die kalte Schulter zeigen. Ob nun wirklich deshalb, weil sie mich nicht leiden können oder weil sie annehmen, dass ich negativ von ihnen denke - ich will es nicht beurteilen. Ich habe damit keine Erfahrung gemacht.

Was die dritte Situation angeht, bin ich schon ein wenig drauf eingegangen. Mir wird oft die kalte Schulter gezeigt, weil wir (die Person und ich) in der Vergangenheit nicht gut klar kamen. Da fühle ich mich dann schon falsch bewertet. Naja, mir werden scheinbar oft die alten Werte angelegt, anstatt dass man das Bild vom Gegenüber jeweils durch Kommunikation erneuert. Allerdings gibt es auch Personen, die mir neutral gegenüber getreten sind. Vor allem bei denjenigen, mit denen ich früher in die Grundschule gegangen bin, ist es so. Ich stehe mit ein paar von ihnen heute gut in Kontakt, auch wenn ich damals im Grunde nichts mit ihnen zu tun hatte. Man kennt sich halt von damals, allerdings nur vom sehen. Man redet ein bisschen, erinnert sich an einige Situationen und lernt sich im Grunde das erste Mal richtig kennen, während man früher sich ja nur gesehen hat und darauf "bewerten" kann. Solche Bewertungen sind so flüchtig, dass sie nie stimmen können.