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[KC]Cunner
Strom und Wasser sind Produkte, die wir verbrauchen.
Da ist nichts dran zu rütteln.
Die damit einhergehenden Kosten der Dienstleistungen werden als Produkteinzelkosten jeweils den Einheiten Strom (Kilowattstunde?) und Wasser (Liter?) zugerechnet, so dass der Preis die Summe aus Produkt und Arbeit enthält.
Ist überall das gleiche.
Wir bezahlen ja auch, wenn wir einen Schrank kaufen die Arbeit der Hersteller mit.

Und wie bitte kann man Strom an sich in den ersten sektor einordnen? Und dann das Netz in den dritten? Das ist etwas konfus imo...
Und die Einteilung der Sektoren ist schon exakt. Man muss nur die richtigen "offiziellen" Definitionen benutzen und nicht irgendwelche nach einer Flasche Wodka erdachten Dinge .

Dienstleistungen sind direkt durch andere Menschen erbrachte Leistungen, die man in direkt in Anspruch nimmt. Quasi (ich habe die richtigen Defs auch nicht parat...)
Nun, das finde ich etwas konfus und irgendwie verläuft der ganze Thread in eine zu wirtschaftliche Diskussion für mich
(Ich war Realschule, Mathe Zweig und hab Wirtschaft erst seit einem halben Jahr )

Aber niemand geht so recht auf meine eingangsfrage ein: Was ist Strom?

Ich persönlich betrachte Strom als Dienstleistung. Denn wenn die Generatoren nicht laufen haben wir keine Spannung, und ohne Spannung kein Stromfluss. Jaja jetzt denkt ihr euch bestimmt, aber Strom ist keine Dienstleistung, da arbeitet doch kein Mensch dahinter, das machen ja Maschinen.

Aber wie sieht es dann beim Taxifahren aus, da macht ja auch das Auto die eigentliche Arbeit, der Mensch bedient (fährt) das Auto blos.

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Prayor
Aber was bringt es jetzt genauo wenn man diese Sachen Sektoren zuordnet? - Es ändert sich ja nicht der Angebot- und Nachfragewert...
Jain. Wenn in Zukunft mehr Personen im Tertiären Sektor arbeiten kann man sich erdenken, dass die Nachfrage von Diensteleistungen in Zunkunft ansteigen wird. Und deswegen höchstwarscheinlich auch das Angebot. Jedenfalls erkläre ich mir so Cunners Aussage.