@Rina Uchiyama:
Ein bisschen weniger Spamm und mehr zum Thema, bitte.
@Topic:
Hätte ich eine jüngere Schwester / einen jüngeren Bruder, dann würde ich ihm / ihr das sehr wahrscheinlich erlauben. Grundsätzlich jedenfalls sage ich erstmal "Ja", anstatt "Nein". Aber ich würde meinen jüngeren Bruder / meine jüngere Schwester genauer kennen, sodass ich nicht nur eine grundsätzliche Antwort geben muss, sondern sie / ihn genauer einschätzen könnte. Würde ich ihn / sie für reif genug halten, dann würde ich ihn / sie natürlich den Film sehen lassen. Würde ich ihn / sie nicht für reif genug halten, dann eben nicht, bzw. nur zum Teil (ist aber auch abhängig davon, wie schlimm der Film ist). Es ist nur selten so, dass eine Person wenig aushält und dennoch sehen will. Wenn ich dann unaufhörlich genervt werden würde, dann würde ich sie / ihn natürlich mitschauen lassen. Falls es ihm / ihr dann zu viel werden würde, dann würde er / sie für eine Zeit ziemliche Angstzustände haben, aber er / sie wäre um eine Erfahrung reicher, was imo wichtiger ist, anstatt ihm / ihr alles zu verbieten. Aus so einer Erfahrung lernen die meisten Kinder. Wenn es nicht so ist, dann würde ich ihm / ihr einen ähnlich schlimmen Film das nächste Mal verbieten, einen weniger schlimmen Film aber wahrscheinlich wieder nicht. Für lange Zeit schädlich wird sowas ja auch nicht sein, denke ich zumindest. Wenn es wirklich so schlimm wäre, dass daraus ein Trauma entstehen könnte (oder halt nachhaltige Angstzustände), dann merkt man das schon während des Film schauens. In so einem Fall würde ich ihnen sagen, dass sie den Film nicht zu schauen bräuchten, sie dann wohl auch von der Glotze wegführen. Oder ich mache witzige Bemerkungen, würde Witze reißen, etc.
Im Grunde nicht.Zitat
Es wird versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden, aber es unterscheidet sich nunmal sehr stark, wie gleichaltrige Personen / Kinder das gesehene aufnehmen. In das Muster passen wohl nur die wenigsten Kinder. Allerdings ist so etwas wie ein Muster nötig, da es sonst kaum etwas gäbe, wonach man messen könnte, wann jemand reif genug wäre. Die Eltern könnten es imo nicht bestimmen, weil ihnen die Vergleiche oftmals fehlen und sie dann "lieber vorsichtig" sind, anstatt die Kinder etwas sehen zu lassen, was für sie prinzipiell schon geeignet wäre. Was bliebe danach noch groß übrig? Selbst entscheiden, ob man reif genug für den Film ist, können Kinder ja nicht. Sie würden den Film dann vielleicht nur gucken, um "cool" zu sein, oder eben als Mutprobe. Aber auch davon ab wäre es ziemlich schwer im jungen Alter so etwas zu entscheiden; man müsste ja sowieso zunächst einmal einen Teil des Films kennen, was aber für einige Kinder schon zu viel sein kann (es sei denn man macht eine FSK für die Vorschau von bestimmten Filmen *g*).
Tja, ansonsten fällt mir auch nicht ein, was man noch machen könnte. Ein Test vor dem Schauen eines Filmes, ob man reif genug für ihn ist?Das wäre "ein wenig" übertrieben und wohl kaum realisierbar. Was bleibt wäre die FSK, durch die eigentlich-reife Personen noch keine Filme schauen dürften, die nicht für ihr Alter bestimmt sind.