Je deteste Francaise.
Y je ne sais pas comme je doit dire quelquechose. (Wie auch immer).

@topic: Ich denke nicht, dass man auch als "absoluter" Herrscher komplett unabhängig ist. Man ist ja schließlich nicht der einzige Machtfaktor im Land. Beispielsweise ist man gerade als Diktator idR auf das Militär angewiesen. Also kann ich nicht einfach so mal eben da den halben (!) Generalstab in die Wüste schicken. Dann noch Ausland, Wirtschaft etc...
Ich würde gar nicht alleine regieren wollen (eigentlich würde ich gar nicht regieren wollen, glaube ich, da meine Staatsideen eher doch nicht so klappen würden), da man alleine weder alles überblicken könnte, noch die ultimative Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Also man braucht Berater. Die müssen ja keine Macht haben, aber man ist irgendwo schon von denen abhängig.
Da ich hoffentlich jemand wäre, der mit seinen Ideen überzeugt (sonst hat es imo keinen Sinn) hoffe ich, dass auch die Sache mit den BEratern und deren eigenen Plänen keine Probleme gibt. Es ist alles eine Frage der Motivation derjenigen. Und wenn das Volk rebelliert schaffe ich eben genug beiseite und mache mich nach Sikkim aus dem Staube.

Aber ansonsten denke ich, dass Monarchie schon die beste Staatsform ist. Solange es sich bei dem "Herrscher" um einen akzeptierten und auch "guten" handelt. So können Beschlüsse schnell und unbürokratisch gefällt werden, es kommt nicht zu parteitaktischen Spielchen, die eigentlich nur blockieren und er kann sich ganz der Informationsbeschaffung und deren Verwendung widmen.

Über mein Leben entscheide ich eigentlich gar nicht. Jedenfalls nicht makrotechnisch gesehen. Alles ist auf ein ziel ausgerichtet und dazu müssen die entsprechenden Schritte gegangen werden. Gute Schule, gute Arbeit, gute Uni, guter Job. Macht alles nicht sooo viel Spaß (naja es geht zumindest) und es kostet herrlich viel Zeit, aber es dient eben höheren Zielen....
Im kleineren hingegen bestimme ich mein Leben schon weitestgehend selber. Klar, wenn man noch bei Muttern lebt, gibt es sicher Vorschriften und ich kann auch nicht zur Arbeit gehen wann ich will und so, aber ansonsten habe ich die kleinen Dinge des Lebens im Griff. Und anscheinend gehorchen mir manche Menschen auch . Heute musste ich Teledienst machen und ein Kollege kam vorbei und ich habe ihm gesagt er solle mal unten einen Brief abholen und er ging anstandslos und aht ihn geholt °_O. Naja eigentlich gebe ich nicht gerne Befehle, weil ich irgendwie nicht so autoritär bin und nicht direkt jedem Respekt und Achtung einflöße. Und Befehle, die nicht "freiwillig" ausgeführt werden, werde immer zu schlechten Situationen führen.



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Für andere treffe ich recht ungern Entscheidungen, ganz schlimm für die Freundin, die im Klamottenladen vor 2 Oberteilen steht und dann "Entscheide du" sagt .
Raten? Nein, aber im Ernst, wieso sollte ich für jemand anderen entscheiden? (Zumindest so lange es lediglich um Meinungen oder Dinge geht, die in dessen Kompetenzbereich liegen) In großen Dingen, wo anderen vielleicht der Überblick fehlt ist es richtig, dass man "den großen Plan" verfolgt und daher auch für alle zum Wohle möglichst vieler entscheidet, aber bei so lapidaren Sachen, wie T-Shirts...pff...und wer fragt da ausgerechnet Muh?

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Ach ja, je größer die Entscheidung, desto ungerner treffe ich sie.
Typisch Drückeberger. Ohne Verantwortung kann man nichts werden. Du willst doch Dramaturge irgendwas machen. Als REgisseur nicht entscheiden ist irgendwie...unmöglich...

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Ach ja, je größer die Entscheidung, desto ungerner treffe ich sie.
Auch in Bezug auf mein eigenes Glück.
Da möchte ich manchmal einfach dem anderen die Entscheidung in die Hand legen, d.h. einen Teil meiner Selbstbestimmung freiwillig abgeben, weil es leichter ist und mir einen Teil der Last abnimmt für etwas verantwortlich zu sein.
Stimmt schon. Aber wirst du letztendlich ein Leben lang mit den Nachwirkungen dieser Entscheidungen leben können? Im Augenblick scheint es gut zu sein, aber man sollte irgendwo schon langfristig denken.

Je vais manger quelquechose...