Gutes Thema
Gar nicht so einfach.. Nun denn, der Reihe nach und vorerst nur in der Kurzfassung:

a) Nein, ich bestimme mein Leben nicht wirklich selbst, ich werde in mancher Hinischt noch viel zu sehr bestimmt und ich wünschte, man würde mir diesen Freiraum stärker gewähren, als es momentan der Fall ist.

b) Sicherlich gibt es auch für mich bestimmte Regeln, jedoch sind dies mehr die allgemein gültigen Verhaltensweisen. Mit anderen Worten: Ich darf mich benehmen, wie ich will, aber ich sollte dabei nicht gegen Grundsätze verstoßen.

c) Ich möchte eigentlich nicht bestimmt werden. Ich habe nichts gegen Ratschläge, daran ist ja nichts schlechtes und ich habe nichts gegen eine helfende Hand, wenn ich darum bitte, aber ich möchte unter keinen Umständen, dass sich jemand einfach über mich stellt und mich bevormundet. Siehe auch das Zitat von Hiryuu dazu

d) Meine Umwelt... Ist nicht immer einfach, würde ich sagen. Ich bin nicht frei von Fehlern, mein "Volk" ebensowenig, daher kommt es manchmal schon zu Spannungen. Jedenfalls bekommen beide Seiten bei einer hitzigen Auseinandersetzung oft nicht mit, dass es der Gegenpart im Endeffekt gut meint.
Auf jeden Fall verlässt sich "mein Volk" oft blind auf mich und das ist nicht immer positiv, da es mich oft in meiner persönlichen Freiheit einschränkt.

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Original geschrieben von Hiryuu
Es ist also ein gewisser Drang nach Unabhängigkeit. Droht mir eine Person diese durch irgendwas, z.B. eine allzu "dominante" Art zu nehmen, ziehe ich mich erstmal zurück, wenn das nicht mehr geht, zeige ich auch schonmal Grenzen auf.


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Frage von Virginie
Und wie sollte man als König/Königin letztendlich sein?
Das kommt drauf an. Ich denke, ein guter Herrscher setzt sich das Wohl seines Volkes zum Ziel. Um welchen Preis dies dann geschieht, ist wieder eine andere Sache, auf jeden Fall denke ich, dass Sinn für Gerechtigkeit sehr wichtig ist, da ein vernünftiges Regel-System die vermutlich beste Basis eines Staates bildet.

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Original geschrieben von Muhrray
Ach ja, je größer die Entscheidung, desto ungerner treffe ich sie.
Auch in Bezug auf mein eigenes Glück.
Da möchte ich manchmal einfach dem anderen die Entscheidung in die Hand legen, d.h. einen Teil meiner Selbstbestimmung freiwillig abgeben, weil es leichter ist und mir einen Teil der Last abnimmt für etwas verantwortlich zu sein.
Wie wahr, wie wahr.
Manchmal kommt mir weglaufen auch um einiges einfacher vor, besonders, wenn man sich so vor seiner Verantwortung (auch sich selbst gegenüber) drücken kann. Bei manchen Dingen würde ich auch ganz gern einfach die Augen zukneifen und sagen: "Ich bin gaaar nicht da, macht ihr das!"... *schmunzel
Cool finde ich da immer noch den Spruch "Mir nach! Ich folge euch!"

@ Syd
Gute Besserung