Einen Augenblick lang gestattete sich Squall auch, Rinoas Kuss zu genießen, aber dann schob er das geliebte Mädchen mit den samtweichen schwarzen Haaren von sich. Ihre Hündin Angel, die neben ihr stand, sah das mit Genugtuung, denn auch, wenn sie eine sehr intelligente Wegbegleiterin war, die verstand, was Squall ihrer Herrin bedeutete, war sie doch etwas eifersüchtig auf ihn. Momentan schien es ihr jedoch unangebracht, die beiden zu stören, also ließ sie sich von Xell und Quistis kraulen.
„Sag’ mal, bist du denn völlig übergeschnappt?“ fragte Squall sein Gegenüber, das ihn immer noch strahlend ansah. „Du hast doch keine Kopplungen! Was fällt dir ein, auf dieser monsterverseuchten Insel aus der Ragnarok zu gehen? Du hättest getötet werden können, Rinoa! Auch deine Hexenkräfte sind nicht mächtig genug, um dich gegen die Monster hier zu verteidigen, das muss dir doch klar sein!“
Rinoa, die diese Predigt hingenommen hatte, verschloss ihrem Geliebten mit dem Zeigefinger den Mund. „Hättest du es denn zugelassen, dass mich ein Ungeheuer angreift, mein edler Hexen-Ritter?“ fragte sie flüsternd. „Wärst du mir nicht viel mehr zu Hilfe geeilt und hättest diese bösartige Kreatur in das Loch zurückgeschickt, aus dem es mich angriff?“
Squall musste hilflos lächeln. Dieses Mädchen schaffte es, ihn, den Bezwinger der schrecklichsten Monster und Kämpfer dieser Erde, in die Knie zu zwingen. Wenn die Schüler im Garden das wüssten, wären sie entsetzt. Squall Leonhart, gefeierter Held und unschlagbarer Krieger, konnte sich nicht gegen ein Mädchen wehren.
„Natürlich, meine Gebieterin“, flüsterte er zurück, wohlweislich so leise, dass die anderen es nicht hören konnten. Dann, um wenigstens einen Schein von Herrschaft zu wahren, griff er nach Rinoas Kinn und hob ihren Mund auf seinen. Und dieses Mal unterbrach er den Kuss nicht, sondern genoss dieses Gefühl der Verbindung, der Zufriedenheit, das er früher, vor Rinoa, immer in Kämpfen zu finden versucht, aber nie gefunden hatte. Auch sie schlang ihre Arme wieder um seinen Hals und genoss seine sanfte und dennoch fordernde Berührung, die sie in letzter Zeit so oft erfahren hatte, und von der sie dennoch niemals genug bekommen konnte.
Sie lösten sich erst wieder von einander, als jemand Squall ungeduldig auf die Schulter klopfte. Unwillig drehte sich dieser um und gewahrte Xell, der auf seine Uhr sah und halblaut vor sich hinzählte. „2 Minuten 43, 2 Minuten 44, 2 Minuten 45... ah, du bist ja wieder in der Welt der Lebenden. Ich wundere mich immer wieder, wie ihr es so lange aushalten könnt, ohne einmal Luft holen zu müssen. Gibt’s da irgendein Geheimnis?“
Während Squall noch überlegte, was er sagen konnte, um seine Würde zu bewahren, kam ihm Rinoa zuvor. „Wieso?“ wollte sie wissen. „Willst du es an jemandem ausprobieren? An jemandem, den wir kennen?“ Sie zwinkerte Xell schelmisch zu.
Dieser wurde ein bisschen rot und drehte sich rasch weg, um Angel zu streicheln. „Ach, ich meinte ja nur... Ich möchte schließlich auch nicht der sein, der die Frage beantworten muss, welches Monster dem berühmtesten Liebespaar des Gardens so lange die Luft abgeschnürt hat, bis sie erstickten!“
„Falls es euch noch nicht aufgefallen ist“, ließ Quistis vernehmen, „Selphie hat offenbar schon die Motoren heißlaufen lassen. Ich schätze, sie will so schnell wie möglich losfliegen. Und ich schließe mich ihr an. Langsam bekomme ich genug von diesen Stufe-100-Monstern!“
Damit marschierte sie Richtung Raumschiff davon und nach einigen Augenblicken schlossen sich die anderen an. Die Ragnarok war wirklich gewaltig, und so richtig merkte man das erst, wenn man sah, wie groß sie beim Herangehen wurde. Squall wunderte sich immer wieder, wie die Esthar-Techniker so etwas schon vor Jahren schaffen hatten können, während die anderen Völker noch nicht mal dran dachten, irgendwann ins All hinauszukommen. Wahrscheinlich war es ebendiese Größe, die ihn fast die Gestalt übersehen ließ, die betont lässig an der roten Außenhülle des Fluggefährts lehnte. Er beschleunigte seine Schritte, um Irvine den Scharfschützen als erster zu erreichen. Dieser grinste ihm entgegen.
„Na, wie war’s? Habt ihr euch gut amüsiert, oder sind die Monster inzwischen stärker geworden?“ wollte er wissen.
Squall ignorierte die Fragen und kam sofort zur Sache: „Irvine Kinneas, wieso hast du Rinoa ungekoppelt rausgehen lassen? Ich habe dir aufgetragen, darauf zu achten, dass niemand in Gefahr gerät, während ich weg bin. Hast du meinen Befehl nicht verstanden?“
Irvine blinzelte und hob dann abwehrend die Hände. „Wie? Du verlangst von mir, Rinoa aufzuhalten, wenn sie dich nach einer halben Stunde herannahen sieht? Himmel bewahre, da könnte ich ja gleich ungekoppelt und allein gegen Ultima Weapon antreten, das wäre einfacher und ungefährlicher! Nein, nein, keine Sorge“, beschwichtigte er, als er sah, dass Squalls Miene sich zu verdüstern begann, „ich hab’ sie keine Sekunde aus den Augen gelassen. Wenn irgendein böses Monster unsere Prinzessin angegriffen hätte, hätte ich mich sofort drauf gestürzt und es Mores gelehrt.“
Zum Beweis zog er die Exetor, sein Monster von einer Schusswaffe hervor und lud sie probeweise. Dabei grinste er Squall beruhigend an. „Mein Maschinchen hier kann auch ohne Kopplungen ganz schönen Schaden anrichten!“
„Heeeee, ihr da unten!“ tönte eine Stimme aus dem Schiffsinneren, als Squall gerade zu einer Antwort ansetzte. „Beeilt euch gefälligst ein bisschen! Ich bin schon sooooo gespannt darauf, was Direktor Cid uns zu sagen hat! Zum Reden habt ihr auch hier drinnen noch genug Zeit, also steigt endlich ein, ich will loooos!“
Irvine verdrehte selig die Augen und murmelte etwas, das sich wie „Sie ist so süß“, drehte sich um und schrie: „Wir kommen schon, wir kommen schon! Aber lass uns noch einsteigen, bevor du abhebst, ja?“
Dann rannte er die Einstiegsrampe hoch und auf die Brücke zu. Manchmal fragte Squall sich, ob Irvine es überhaupt merkte, dass er der einzige war, der es so lange in Selphies Nähe aushielt. Nicht, dass das Mädchen die Leute vorsätzlich nervte, aber ihre eigenwillige Art konnten selbst sie, ihre engsten Freunde nur bedingt lange ertragen. Auch er, dem man nachsagen konnte, dass er sich von nichts und niemandem stören und beeinflussen ließ, war es lieber, wenn er ein paar Minuten aus dem Raum zu gehen und die Ruhe der Einsamkeit genießen zu können.
Er hielt sich jedoch nicht lang mit diesen Überlegungen auf, sondern bedeutete den anderen, einzusteigen. Selphie hatte Recht, man sollte Direktor Cid lieber nicht zu lange warten lassen. Ganz besonders nicht, wenn er einen im wohlverdienten Urlaub störte. Wenn man dem Direktor etwas nachsagen konnte, dann, dass er einem seine Freiheit mehr als alles andere gönnte. Und wenn er seine Musterschüler nach so stressigen Wochen an ihrem ersten freien Tag störte, dann musste das einen triftigen Grund haben.
Er stieg als letzter ein, schloss die Rampe und machte sich auf den Weg zur Brücke. Auf dem Weg spürte er das Zittern, dass beim Start der Triebwerke immer durchs Schiff lief und hielt sich instinktiv irgendwo fest. Selphie hatte es ja mächtig eilig. Er beeilte sich, zu seinem Sitzplatz zu kommen, bevor das Mädchen auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigte.
Kapitel 2
Squall fühlte sich wohl, ein in letzter Zeit sehr selten gekanntes Gefühl, und das nicht nur deshalb, weil Rinoa an seinem Arm hing und auch nicht gedachte, ihn so schnell wieder loszulassen. Auch die Atmosphäre des Balamb-Garden, die Bewunderung der Schüler (besonders der SchülerINNEN) und sogar der Garden- Ausbilder, machte ihn stolz. Dass er nicht bereits so eingebildet wie sein ehemaliger Konkurrent Cifer Almasy geworden war, verdankte er einzig und allein seinen Freunden, die ihm nicht immer mit freundlichen Worten klar gemacht hatten, dass er auch als größter Held des ganzen Kontinents nicht besser war als jeder andere Schüler der Kampfschule.
„Squall?“ erklang Xells zur Abwechslung verlegen klingende Stimme hinter ihm. Der Kampfsportler überholte Rinoa und ihn, kratzte sich am Kopf und meinte: „Squall..., brauchst du mich unbedingt, wenn du zum Direktor gehst? Weißt du, ich hab’ ein Buch im Zimmer rumliegen, das ich ziemlich dringend wieder...“
Squall spürte an seinem Arm, dass Rinoa innerlich kicherte. Es war ein offenes Geheimnis, dass Xell und eine der Bibliothekarinnen der Garden-Bücherei beinahe mehr Zeit zusammen verbrachten als Rinoa und er (aber nur FAST!) Trotzdem schienen sie noch nicht gemerkt zu haben, dass bereits jeder ihrer Freunde um diese Liaison wusste. Typisch Xell!
„Ist schon gut“, meinte Squall, ohne eine Miene zu verziehen, was außer ihm wohl niemandem gelungen wäre. „Geh ruhig und... bring dein Buch zurück. Ich werde dich bei Direktor Cid entschuldigen.“
Rinoa entschlüpfte ein Lacher, den sie erfolglos als Husten zu tarnen versuchte. Xell sah sie einen Moment misstrauisch an und zuckte dann mit den Schultern. Spielerisch salutierte er vor seinem Anführer, dann drehte er sich um und rannte mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf die Quartiere zu. Wo die Bücherei doch erst in 20 Minuten aufmachte. Er musste sein Buch wohl verlegt haben, oder gab es sonst einen Grund, warum er sich so beeilen musste?
Nachdem er ihm kurz nachgesehen hatte, wandte sich Squall an Irvine, der gerade versuchte, seinen Mantel vor Selphies Händen in Sicherheit zu bringen, die anscheinend unbedingt einen Ärmel haben wollten: „Irvine, was ist mit dir? Kommt ihr, du und Selphie, mit?“
„Niiiiichts da!“ rief das Mädchen aufgekratzt. „Irvie hat mir versprochen, Karten zu spielen, und das werden wir jetzt gefälligst auch tun! Wenn ich gegen ihn spiele, gewinne ich komischerweise so oft. Viel Spaaaaaß noch!“
Das letzte, was er von Irvine sah, bevor er von seiner Freundin um die Ecke gezerrt wurde, war ein verschwörerisches Blinzeln. Plötzlich glaubte Squall zu wissen, wieso Selphie gegen den Scharfschützen solches Glück im Spiel hatte...
„Und was ist mit dir, Quistis?“ fragte Rinoa inzwischen die verbliebene junge Frau. „Kommst du mit?“
Einen Moment lang wirkte die Angesprochene irritiert (sie hatte die letzten Sekunden Irvine und Selphie hinterhergestarrt), aber dann nickte sie rasch. „Klar!“ meinte sie. „Ich hab’ ja auch sonst nichts zu tun...“ Irrte er sich, oder hatte er da einen traurigen Tonfall aus Quistis’ Antwort herausgehört? Squall beschloss, das für den Moment zu ignorieren. Man sollte seinen Direktor nicht allzu lange warten lassen.
„Also los. Und vergiss den SEED-Gruß nicht, wenn wir die Direktion betreten, Rinoa.“
„Ah, da sind Sie ja endlich“, wurden sie von dem etwas älteren, dicklichen Mann begrüßt, der vor langen Jahren einmal diesen Garden gegründet hatte. Früher einmal, noch bevor Squall selbst seiner Ziehmutter Edea die Idee mit den Kampfschulen in den Kopf gesetzt hatte, hatte ebendieser Cid mit ihr ein Waisenhaus geführt, in dem nicht nur Squall, Quistis, Selphie, Xell und Irvine gelebt hatten, sondern auch Ellione und Cifer. Erstaunlich, was sie alles herausgefunden hatten, während sie der Hexe Artemisia hinterhergejagt hatten...
Squall, Rinoa und Quistis salutierten, dann machte der Anführer der Truppe einen Schritt nach vorn und fragte: „Wieso haben Sie uns rufen lassen, Direktor?“ Kein Vorwurf, dass er sie aus dem wohlverdienten Urlaub zurückgeholt hatte. Die Ausbildung zum SEED lehrte einen als erstes, unnötige Fragen einfach hinunterzuschlucken.
„Tja, Squall, zuerst möchte ich Sie fragen, ob Sie wirklich zur Erholung zu dieser Monsterinsel rausfliegen müssen?“ entgegnete Cid mit zweifelndem Blick. „Können Sie nicht einfach eine Stadt besichtigen oder so was? Nein? Na ja, ich hoffe, dass Sie nicht eines Tages durch diese Erholung mal draufgehen. Aber zur Sache: Ich habe heute ziemlich... ungewöhnlichen Besuch bekommen, der ausdrücklich Sie verlangt hat.“
„Sie meinen wohl eher „unerwünschten Besuch“, oder, Direktor Cid?“ erklang plötzlich eine wohlbekannte und arrogante Stimme hinter der Truppe. Alle drei fuhren so schnell herum, dass man sie nicht mehr sah, bis sie kampfbereit und mit gezogenen Waffen dastanden und den blonden jungen Mann ansahen, der diese Worte ausgesprochen hatte. Er hielt eine Gunblade in Händen und sah seine ehemaligen Kollegen herablassend an.
„Cifer“, stieß Rinoa schließlich hervor, nachdem sie sich von dieser Überraschung erholt hatte. „Was zum Kuckuck machst du denn hier? Hast du im Garden nicht Hausverbot?“
Cifer würdigte sie keines Blickes. „Lange nicht gesehen, Squall“, begrüßte er seinen einzigen ebenbürtigen Gegner im Zweikampf. „Klammerst du dich immer noch an deinen G.F. fest, oder hast du inzwischen gelernt, selbst zu kämpfen?“
Squall ließ sich nicht provozieren. „Und hast du inzwischen gelernt, dich nicht mit Leuten einzulassen, die dich ausnutzen und dann fallen lassen?“ entgegnete er. Er registrierte mit nicht unbeträchtlicher Freude, dass sein Gegner die Gunblade fester packte und die Augenbrauen zusammenzog. Sein Stolz war die größte, um nicht zu sagen einzige Schwachstelle des Jungen.
Dennoch beherrschte er sich besser als früher und griff ihn nicht sofort an. Statt dessen traten zwei weitere Gestalten aus seinem Schatten. Fu-Jin und Rai-Jin, Cifers einzige wirkliche Freunde und der ehemalige Ordnungsdienst des Gardens. Sie hatten ebenfalls an der Seite der Hexe gekämpft, aber nur wegen Cifer. Und sie waren nicht zu unterschätzende Gegner. Squall und seine Freunde hatten einige Male gegen sie antreten müssen, und als ehemalige Schüler des Gardens hatten sie ihnen erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
„Steckt eure Waffen mal weg, Leute!“ versuchte Rai-Jin, ein großer, muskelbepackter Junge mit einem nicht zu überhörenden Sprachfehler die Situation zu beruhigen. „Wir sind mal nicht hier, um mit euch zu kämpfen.“
„Direktor Cid! Erklärung!“ fügte seine Partnerin, eine grauhaarige, junge Frau mit Augenklappe hinzu. Ihr roboterhafter Ton betonte ihre Befehle, die sogar Rai-Jin befolgte, obwohl er sehr viel kräftiger aussah als sie.
„Squall, Rinoa, Quistis! Stecken Sie ihre Waffen weg! Cifer und seine Freunde sind heute ganz offiziell am Garden-Tor erschienen und haben um eine Anhörung gebeten. Sie sind nicht gewaltsam hier eingedrungen“, bestätigte der Direktor Rai-Jins Worte, obwohl man merkte, dass auch er sich in der Nähe der drei Kämpfer nicht wohlfühlte. „Hören Sie sie bitte an!“
Squall entspannte sich, schob seine Gunblade, die mächtige Löwenherz, aber nur zögernd wieder an ihren angestammten Platz an seinem Gürtel. Cifer – und hier um eine Audienz ansuchen? Eher würde ein Rumbrum-Drache sich als Haustier anbieten! Zumindest hatte er das bis jetzt gedacht...
„Du hast hier Einlass begehrt wie ein ganz normaler Kunde, Cifer?“ fragte er zweifelnd. „Das klingt nicht sehr nach dir. Hast du so viel Angst vor uns oder ist dir dein Leben doch etwas wert?“ Früher hätte er den blonden Schwertkämpfer nicht so sehr gereizt, da dieser jede Gelegenheit zu einem Übungskampf freudig begrüßte. Und seine Übungskämpfe gingen fast immer mit Verletzten zu Ende. Aber Cifer und seine Freunde hatten so viel Unheil gestiftet, dass er ihnen das ein bisschen heimzahlen musste. Und sei es auch nur mit Worten.
In den blauen Augen seines Gegenübers blitzte es gefährlich auf. Der Garden-Schüler Cifer hätte sich sofort auf ihn gestürzt, Direktor Cids Anwesenheit hin oder her, aber der ehemalige Hexen-Ritter Cifer war beherrschter. Er wusste, wenn er hier einen Kampf anfing, würde er gefangengenommen und den Esthar- Behörden übergeben werden, die ihn immer noch suchten, weil er die „Träne des Mondes“ ausgelöst hatte. Wenn ihn die Verwandten der Opfer in die Finger bekamen, dann würde ihm Esthars pazifistische Haltung in den letzten Jahren überhaupt nichts nutzen. Sie würden ihn exekutieren, egal, was dann geschah.
„Gib nur nicht so an, weil du durch diese Mauern hier geschützt bist!“ zischte er wütend. Rai-Jin und Fu-Jin legten zur Sicherheit ihre Hände auf seine Schultern, damit er es sich nicht noch anders überlegte und seine von Artemisia verliehenen Kräfte zur Anwendung brachte. „Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätten wir dieses Gebäude im Sturm genommen und hätten eine Anhörung ERZWUNGEN! Aber leider geht es nicht nach mir. Wir haben einen Kunden, der uns dieses Vorgehen verbot. Leider.“
„Einen Kunden?“ Quistis wurde langsam neugierig. „Welchen Kunden? Seid ihr etwa unter die Söldner gegangen?“