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  1. #1

    Was ist intelligenz? // Muss man dumm sein, um schlau zu sein?

    Heute hatte ich mal wieder einen dieser komischen unerklärlichen Geistesblitze, bei denen ich mir folgende Frage stellte: Muss ich zu einem gewissen Teil dumm sein, um schlau zu sein?

    Ich möchte das ganze mal etwas ausformulieren. Bzw. fangen wir wo anders an. Was bedeutet eigentlich intelligenz? Ist intelligenz die Fähigkeit Dinge, Geschehnisse zu analysieren? Ist intelligenz die Fähigkeit sich sein leben aufgrund der Erkentnisse angenehmer zu machen, koste es was es wolle, oder ist intelligenz die Fähigkeit, auf alle anderen Lebewesen rücksicht zu nehmen und sein leben nicht auf kosten anderer zu leben?

    Man sieht, es ist ein etwas schwer zu umschreibendes Thema, da es doch sehr tiefe philosophische Inhalte hat. Aber ich möchte jetzt mal auf das: Muss man dumm sein, um schlau zu sein?

    Nun dies hier zu beschreiben ist auch nicht gerade einfach, aber nur um mal kurz auf den Hauptgedanken zu kommen. Man versucht einen Menschen nicht zu machtvoll werden zu lassen, siehe Gewaltenteilung, zerschlagung von Monopolen usw.... Und nun, Wissen ist in gewisser weiße auch Macht, siehe Aktienmärkte, wer die richtigen Infos hat, hat sehrwohl viel Macht. Deswegen frage ich mich, ob es auf lange sicht hin gesehen ist, das Wissen "gerecht" aufzuteilen? Bzw. gibt es Dinge, die man nicht aufklären sollte, wie z.B. den Glauben. Wenn es letzendlich einen 100% Beweis gegen die Existenz von Gott, oder ähnlichem gäbe, das würde vielen Menschen das Herz brechen, und ihnen auch viel Kraft nehmen. So dass man fast sagen kann, lasst sie in ihrem Glauben, es ist vielleicht doch schlauer.

    Ach doofes Thema, hätte mir vielleicht mehr Gedanken vor der Eröffnung machen sollen, aber vielleicht kommen trozdem ein paar gute Posts zu sammen. Denn ich bin sicherlich nicht der erste der sich darüber Gedanken gemacht hat.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Muss man dumm sein, um schlau zu sein?
    Ich vergleiche das mal mit den Comedynstars. Die sind auch nicht so dumm, wie sie tun, auch wenn es dumm aussieht. Z.b. muss auch Atze Schröder einen Text auswendig lernen, um ihn dann sogar noch gut vortragen zu können.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ocelot
    Ich vergleiche das mal mit den Comedynstars. Die sind auch nicht so dumm, wie sie tun, auch wenn es dumm aussieht. Z.b. muss auch Atze Schröder einen Text auswendig lernen, um ihn dann sogar noch gut vortragen zu können.
    Kleine gegenfrage, hast du meinen Thread überhaupt ganz gelesen? Ich schätze nicht, deswegen verkneife dir in Zukunft bitte solche Posts,sie tragen nichts zum Thema bei, welches mich doch sehr intressiert.
    Danke

    Und nun weiter im Programm.

  4. #4
    @Latency: Was regst du dich überhaupt über Ocelot auf?
    Er hat doch eine vernünftige Antwort gegeben.

    Zitat von Latency:
    Zitat Zitat
    Ach doofes Thema, hätte mir vielleicht mehr Gedanken vor der Eröffnung machen sollen, aber vielleicht kommen trozdem ein paar gute Posts zu sammen. Denn ich bin sicherlich nicht der erste der sich darüber Gedanken gemacht hat.



    zum Thema:
    Zitat Zitat
    Muss man dumm sein, um schlau zu sein?
    Schließt sich das denn nicht schon wieder aus? Das geht doch gar nicht. Entweder man ist dumm oder schlau.

    Ich will aber mal net so sein :

    Wissenschaftlich gesehen: IQ Test

    Realistisch gesehen: Intelligent ist, wenn man alles zu seinem eigenen Vorteil ausnutzt - Korrupte Leute sind deswegen sozusagen sehr intelligent bzw. schlau - Aber halt in manchen Augen unmoralisch.

    Dumm für mich: Für mich gibts keine Dummen Leute also rein von ihrer Intelligenz her oder wenn sie etwas nicht wissen. Dumm für mich ist allerdings, wenn man etwas weiß, daß schädlich ist und man es aber trotztem tut zB.: Rauche - Rauchen ist für mich unsagbar dumm vor allem dann wenn man weiß, daß Rauchen nur ungesund ist. Aber noch dümmer ist folgendes Beispiel: Jemand der aus gesundheitlichen Gründen abnimmt, aber nicht mit dem Rauchen aufhört.


    Zitat Zitat
    Bzw. gibt es Dinge, die man nicht aufklären sollte, wie z.B. den Glauben. Wenn es letzendlich einen 100% Beweis gegen die Existenz von Gott, oder ähnlichem gäbe, das würde vielen Menschen das Herz brechen, und ihnen auch viel Kraft nehmen. So dass man fast sagen kann, lasst sie in ihrem Glauben, es ist vielleicht doch schlauer.
    Defintives Nein. Was bringt es in einem Irrglauben zu leben? Falls es einen Beweis dafür gibt, daß es Gott nicht gibt, dann muss dieser Beweis bewertet werden, ebenso falls es einen Beweis für die Existenz Gottes gibt. Leute die an Gott glauben sind psychisch krank (sind ziemlich viele - Aber das ist halt nun mal die Realität - Wenn Leute nicht an ihre eigenen Phantasiegeschöpfe glauben dürfen sonder dafür in die Klappsmühle kommen muss auch dasselbe für Gottgläubige gelten).

    Gegenfrage: Hätte man verheimlichen sollen, daß die Erde rund ist? Ein Irrglaube richtet mehr Schaden an als die Wahrheit und für ein humanes Verhalten (also Religion sind ja eigentlich von ihrem Naturell her was gutes, werden aber leider mißbraucht bzw. mißverstanden) bedarf es keine fitkiven Überwesen und Geschichten.

  5. #5

    Re: Was ist intelligenz? // Muss man dumm sein, um schlau zu sein?

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency

    Nun dies hier zu beschreiben ist auch nicht gerade einfach, aber nur um mal kurz auf den Hauptgedanken zu kommen. Man versucht einen Menschen nicht zu machtvoll werden zu lassen, siehe Gewaltenteilung, zerschlagung von Monopolen usw.... Und nun, Wissen ist in gewisser weiße auch Macht, siehe Aktienmärkte, wer die richtigen Infos hat, hat sehrwohl viel Macht. Deswegen frage ich mich, ob es auf lange sicht hin gesehen ist, das Wissen "gerecht" aufzuteilen? Bzw. gibt es Dinge, die man nicht aufklären sollte, wie z.B. den Glauben. Wenn es letzendlich einen 100% Beweis gegen die Existenz von Gott, oder ähnlichem gäbe, das würde vielen Menschen das Herz brechen, und ihnen auch viel Kraft nehmen. So dass man fast sagen kann, lasst sie in ihrem Glauben, es ist vielleicht doch schlauer.
    Das Problem bei der "gerechten Aufteilung" des Wissen ist, dass man theoretisch viel mehr Wissen erwerben könnte, praktisch aber durch von einem unabhängige Faktoren wie Sprache, Lebenszeit, Distanz, Verfügbarkeit von Materialien, Geburtsstand, persönliche Neigungen, Überzeugungen und andere vorgeprägte Denkmuster und Ansichten usw. unsere Möglichkeiten zum Erwerb von Wissen von Haus aus eingeschränkt sind.
    Des weiteren ist zu beachten, dass Macht nicht nur aus Wissen kommt sondern noch mehr vom Glauben - man braucht nur genügend Leute die noch weniger wissen oder einfach vermuten, dass man selbst schlauer ist um Macht für Wissen zu erhalten. Zu den Wissenden schauen nur jene auf, welche selbst schon genügend gelernt haben. Alle anderen folgen der lautesten oder süßesten Stimme.

    Es gib IMHO keine Methode, Wissen gerecht zu verteilen, da das Bedürftniss danach bei jedem anders gestaltet ist und es nicht fair, human oder auch nur möglich ist, jemanden zu seinem Glück zu zwingen.

    Würde es einen hundertprozentigen Beweis für oder gegen Gott geben, so hätte die Menschheit diesen in ihrer dreitausendjährigen Kulturgeschichte schon mindestens einmal entdeckt und wir könnten um ein ganzes Stück friedlicher leben. Leider ist 'Gott' kein Objekt dieser Welt und dieses Universums sondern ein ideelles Konstrukt ohne feststellbare und unbestreitbare Basis. Kentniss über Ideen kann aber nur über Wesensschau, auch Vision genannt, gewonnen werden, eine sehr persönliche Erfahrung welche sich absolut mies in verständliche Begriffe übersetzt, fragt mich oder Schattenläufer mal danach. Wir beide haben dazu unser persönliches Liedchen.

    Was sich aber zu der verdammten Gottesfrage mit Sicherheit sagen lässt ist die Mehrfache Verneinung:
    Ich kann nicht beweisen, dass Gott existiert, ich kann aber auch nicht beweisen dass er nicht existiert. - Was müsste ein ideeller religiöser und gleichzeitig vernünftiger Mensch daraus schließen? Vielleicht, dass er seine Zeit nicht mit Nachdenken verschwenden und stattdessen nach den Geboten seiner Religion handeln sollte? Aber nein. Vernunft und Glaube verbinden sich nicht. Eines wird die Überhand gewinnen und das andere zu seinem Sklaven machen. Ist es die Vernunft so wird der Gläubige Theologe oder unzufriedenes Kirchenmitglied, ist es der Glaube so wird er Mönch oder Bombenträger.

  6. #6
    Was Intelligenz ist... ich denke du weißt, dass Intelligenz und Wissen etwas Verschiedenes ist. Das kam in deinem Anfangspost etwas verwirrend rüber...

    Intelligenz... Prayor hat (natürlich ) erstmal die "soziale Intelligenz" angesprochen. Doch man darf nicht die, naja, andere Intelligenz da vergessen.
    Diese Intelligenz hat man einfach, vielleicht kann man sie trainieren, auf jeden Fall ist es eine Art Talent. Sie befähigt einen dazu schnell zu lernen und das, was man weiß, auch zu behalten, und nicht zuletzt auch logisch zu denken.

    Etwas anderes ist da die Weisheit... denn ob man sein durch Intelligenz gewonnenes Wissen auch gescheit einsetzen kann, ist die andere Frage, und diese ist eben von der Weisheit abhängig.

    Fazit: Das Leben ist ein Rollenspiel mit SEHR vielen verschiedenen Attributen ^.~
    ...und einer echt geilen grafik...


    Ach ja, Latency, zu deiner Frage, ob man dumm sein muss, um schlau zu sein:
    Muss man naiv sein, um sozial zu handeln?

    Du siehst, ich hab die Frage ein wenig abgewandelt Ganz einfach, weil ich deinen Post so verstanden habe, dass diese Worte besser passen, und so kann ich die Frage auch leichter beantworten: Ja. Wegen Prayors angesprochener "Intelligenz".
    wahrscheinlich hab ichs falsch verstanden... aber hey, dein post war auch ziemlich schwer zu verstehen

  7. #7
    Ich kapier den Thread Namen immer noch nicht - Wahrscheinlich bin ich zu dumm.


    @Schattenläufer:

    Zitat Zitat
    Ach ja, Latency, zu deiner Frage, ob man dumm sein muss, um schlau zu sein:
    Zitat Zitat
    Muss man naiv sein, um sozial zu handeln?
    Zitat Zitat
    Du siehst, ich hab die Frage ein wenig abgewandelt Ganz einfach, weil ich deinen Post so verstanden habe, dass diese Worte besser passen, und so kann ich die Frage auch leichter beantworten: Ja. Wegen Prayors angesprochener "Intelligenz
    Was hat Naivheit mit sozialem Handeln zu tun?


    Vielleicht hilft dieser Link hier - Einfach ganz nach unten scrollen da steht das Wichtigste:
    http://www.berlinx.de/ego/1199/art4.htm



    PS:
    Zitat Zitat
    Fazit: Das Leben ist ein Rollenspiel mit SEHR vielen verschiedenen Attributen ^.~
    Zitat Zitat
    ...und einer echt geilen grafik...



    edit: Wah - Laut dem Link bin ich ein kreativer Mensch anstatt ein intelligenter - - Naja besser als gar nix.
    Geändert von Prayor (25.03.2004 um 13:05 Uhr)

  8. #8
    Ich würde Intelligenz anders definieren; meiner Meinung ist man bereits intelligent, wenn man es schafft sein Überleben und somit auch das Überleben seiner Nachkommen zu ermöglichen; natürlich muss man es auch noch erreichen, welche zu zeugen.
    Intelligenz zeichnet sich also dadurch aus, dass man mit seinen bestehenden Mitteln, körperliche, psychische, soziale, etc. die Grundlage für ein gewisses Maß an Stabilität zu schaffen, in dem es möglich ist, sein Leben zu garantieren und dass seiner/ihrer Partner/in zu garantieren und den daraus resultierenden Kindern. Falls man das bestreben hat, sich nicht fortzupflanzen, so reduziert sich intelligentes Verhalten darauf, sich selbst und auch seiner Familie, Verwandtschaft oder auch Freunden ein nötiges Maß an Stabilität zu schaffen.
    Ich habe jetzt noch nicht Stabilität definiert; was ich damit meine, ist eine medizinische, soziale und auch psychische Absicherung, die sich darin äußert, dass man die Möglichkeit zur Behandlung von einem Arzt hat, die nötigen Geldmittel durch soziale Interaktion und Arbeit zu erwirtschaften und psychische Unterstützung von anderen Menschen, die das eigene Wohlbefinden aufwerten und somit einen Rahmen für mögliche Motivation schaffen.

    Hohe Intelligenz zeichnet sich deswegen für darin aus, in der jeweiligen Umwelt das "beste", siehe Definition von oben, aus seinem Leben zu machen.

    Um nun zu deiner eigentlichen Frage zurück zu kommen:
    Ich würde nun dumm sein, anders darstellen, nämlich als Fähigkeit, erlernt oder angeboren, sein Wissen auf relevante Information zu richten, sodass das eigene Überleben nicht gefährdet wird oder man sogar soziale Unterstützung erwarten kann. Natürlich kann dumm sein, auch körperlich bedingt, ein Problem darstellen, mein oben definiertes Kriterium zu erreichen. Solche Menschen werden der darwinschen Selektion zum Opfer allen.
    Deswegen würde ich sagen, dass dumm sein, auch intelligent sein bedeuten könnte, je nach Betrachtungsweise. Ich finde sich dumm stellen, kommt hier auch noch dazu; also bewusst eigene Wissen zu verbergen und damit einen Vorteil herausschlagen.

    Zu deiner weitern Überlegung möchte ich sagen, dass auch das Fehlen von Wissen Macht bedeuten kann.

  9. #9
    Meiner Meinung nach kann man die Intelligenz in 3 Gruppen aufspalten:
    • die analytische Intelligenz:
      sie ermöglicht es uns komplexe Vorgänge zu verstehen, Dinge außerhalb ihres Bezugsbereiches zu betrachten und vorausplanend zu agieren.
      Oftmals geht diese Intelligenz einher mit "kalter" Berechung, in der man Wahrscheinlichkeiten aufwiegt und nach bestem Muster vorgeht.
    • die soziale Intelligenz:
      sie ermöglicht es uns, in zwischenmenschlichen Beziehungen erfolgreich zu interagieren.
      Diese Intelligenz ist gleichwertig zu betrachten mit Menschlichkeit, umso "sozial intelligenter" der Mensch agiert, umso erfolgreicher werden seine Beziehungen und die Reaktionen seines Umfeldes ausfallen.
    • die cognitive Intelligenz:
      diese Intelligenz drückt einerseits eine unterbewusste Fähigkeit aus, um richtig zu agieren, ist aber andererseits wenig erlernbar und sehr imoulssiv.
      Ich würde sie am Ehesten mit "natürlichem Instink" gleichsetzen, wobei ich jetzt nicht körperlich manipulierbare Reaktion meine, sonder viel mehr dieses: "aus dem Bauch heraus richtig handeln", als mehr von emotionaler Gefühlsebene abhängig.
      Diese Intelligenz tritt besonders in Stresssituationen ein, aber auch dann, wenn analytisches Denken versagt und man "nach Gefühl" handelt.


    Was sich jetzt sicher einige Fragen werden: Was hat das mit dem Thema zu tun

    Ich denke mir, dass man nie alle 3 Arten der Intelligenz gleich stark vertreten kann, insofern muss man möglicherweise "analytisch" dumm sein, um "sozial" dafür umso besser agieren zu können.
    Umgekehrt wieder führt "soziale" Dummheit zu einer gewissen Kaltheit, die es einem erleichtert, "analytisch" Vorzugehen.
    Was die "cognitive" Intelligenz betrifft, so wirkt diese bei jedem Menschen verschieden.
    Viele Menschen besitzen ja das Talent, genau im richtigen Moment das richtige zu tun, obwohl sie sonst eigentlich ziemlich viele Fehler im analytischen oder sozialem Bereich tätigen.
    Andere wiederum sind menschenfreundlich und ziemlich verstandesorientiert, scheitern aber in Alltäglichen Situationen, weil sie ihre Intelligenz nicht richtig anwenden können.

    Zusammengefasst will ich sagen, dass man auf eine gewisse Art "dumm" sein muss, um bei einer anderen wieder intelligent agieren zu können.
    Also ein klares "ja" @ Latency

  10. #10
    Zitat Zitat
    Andere wiederum sind menschenfreundlich und ziemlich verstandesorientiert, scheitern aber in Alltäglichen Situationen, weil sie ihre Intelligenz nicht richtig anwenden können.
    Warum denkt ihr alle so kompliziert.
    Jemand mit einem IQ von 160 (gibts das noch?) soll keinen Reifenwechseln können, wenn ers mal gelernt hat? Alles eine Frage der Erlernung und der Mensch ein Anpassungviech ist, kann er alle lernen - Selbst Menschen mit weniger IQ, nur Leute mit mehr IQ haben es leichter bzw. könnens schneller erlernen.

    zur Intelligenz: Man kann die Intelligenz genauso trainieren wie Muskeln. - Man kann außerdem Hirn wie einen Computer betrachten.

    Wenn jemand in einem Bereich etwas unintelligenter ist, dann ist das aufgrund mangelnder Erfahrung oder weils ihn nicht interressiert.


    PS: Wir müssen leider Intelligenz nach dem IQ Test bewerten oder nach den berühmten "PISA Studien".

    Der Witz an der Sache mit diesen Dingen ist einfach: Ist es die Intelligenz, daß man die Frage beantwortet hat oder ist es weil man die Antwort schon wusste - Selbst die Lösung von unerwartenden Problemen kann man trainieren. Wenn man aber sein ganzes Leben nie eine spontante Lösung für etwas gebraucht hat wo soll dann die Erfahrung herkommen.

  11. #11
    Intelligent ist derjenige der merkt das er nicht intelligent genug ist aber versucht es zu nutzen, für was auch immer. Man muss insofern dumm sein um intelligent zu sein, weil man sich dessen bewusst sein muss das man verglichen mit dem was man alles wissen könnte immer dumm ist. Und deswegen immer nach Wissen und Lösungen sucht um intelligenter zu werden. Dumm ist jeder, der nicht bemerkt wie intelligent er ist und diese nicht nutzt und nicht nach Wissen und Lösungen sucht. Jemand der einfach nur dumm ist, aber nix dafür kann und diese Intelligenz nicht erhöhen, der ist net dumm sondern einfach begrenzt. Gegen diese Begrenztheit kann man wenig tun, aber es betrifft nur extrem wenig Menschen. Die Meisten "Dummen" haben Potenzial das sie nicht erkennen und sind deswegen dumm.

  12. #12
    Auch wenn ich mir jetzt wohl den "ZORN DES LATENCY" auf mich ziehe :cs1: , der ja leicht cholerisch angehaucht zu sein scheint (der arme Ocelot), so kann ich mirs bei diesem Thread einfach nicht verkneifen, Gott vergebe mir (wenns ihn denn gibt, aber die Frage wurde ja auch schon Schulbuchgerecht diskutiert):
    Ein normaler Durchschnittsmensch sieht eine Mauer in seinem Weg und umgeht sie.
    Ein Pilosoph macht folgendes: >_< , und fragt sich dann warum die Mauer da ist.
    Tja, ich weiß schon, !!!
    Aber es fing schon mit der merkwürdigen Threadüberschrift an und hat sich dann konsequent fortgeführt... §tdumm !!!
    Denkt doch nicht so viel wenig über nix, versuchts einfach mal mit !?!
    All you maggots
    Smoking fags out there on on Hollywood Boulevard
    You should´ve never trusted Hollywood
    You should´ve never gone to Hollywood
    All you bitches put your hands in the air
    And wave them like you just don´t care
    "...und Zauberer stinken!"

  13. #13
    @-[IoI]-Ins@ne

    cognitive Intelligenz ist sowas wie eine "intuitive" oder? wieso nennst du sie eigentlich kognitive?

    Den Begriff der analytischen Intelligenz kenne ich von Sternberg, hast du den von ihm?

    Und zur sozialen Intelligenz: Unterteilst du sie auch in zwei Aspekte?
    nämlich als Fähigkeit, Handlungen im Kontext sozialer Beziehungen optimal auszuführen
    und als Fähigkeit, Handlungen und die Personen, die sie ausführen, richtig wahrzunehmen, zu interpretieren und zu beurteilen.

    es gibt dann natürlich auch noch das Modell der sozialen Intelligenz, praktischen Intelligenz, operativen Intelligenz.
    oder auch das Intelligenzmodell von Sternberg, der eine analytische, kreative und praktische Intelligenz unterscheidet.
    und die Theorie der multiplen Intelligenzen von Gardner mit der logisch-mathematischen, sprachlichen, räumlichen, musikalischen, körperlich-kinästhetischen, intrapersonalen und interpersonalen Intelligenz.

    Was mich speziell interessieren würde, worauf begründet sich deine Unterteilung der verschiedenen Intelligenzen?

  14. #14
    Muss man dumm sein, um schlau zu sein??

    Nur wenn man einen schwarzen Schimmel reitet!

    Für mich gibt Intelligenz doch nur an wie SCHNELL man was begreift oder kann.
    Somit kann auch der dümmste, gleichzeitig der schlauste sein. Unter Vorraussetzung diese Person hat seine Zeit "sinnvoll" genutzt. Doch dadurch hat er/sie nicht gelebt, er hat ja schließlich nur gelernt, außer wenns der Person den größten Spaß bereitet... Oder so .


    Ansonsten würd ich sagen, man brauch Dumme um sich selbst Intelligent zu fühlen...
    In WirklichkeiT ist die RealitäT ganz anders

  15. #15
    gruess Gott,

    mein Sportlehrer hat mal gesagt; " Die Menschen sind alle gleich Intelligent, bloss der Eine nutzt diese mehr und der Andere diese weniger. "

    dumm und schlau ist fuer das Wort Intelligenz, nur die Senkung und Steigung, der Ausnutzung der Intelligenz.

    duemmer < Intelligenz < schlauer

    so waere Meine Meinung.

    Also, es gibt keine Menschen die Intelligenter sind, es gibt nur die Menschen, die sich mehr aus ihrer Intelligenz machen als Andere.
    Geändert von SpongeBob (01.04.2004 um 17:33 Uhr)
    ich bin dein Schicksal und kann zum Verhaengnis werden...

    fayt aka dEus

  16. #16
    Wenn ich etwas erkannt habe, und weiterhin erkannt habe, dass die Erkenntnis mir mehr schadet als das sie mir nützt, dass ein Leben, in dem ich diese Erkenntnis nicht mein Handeln beeinflussen lasse, für mich besser/angenehmer/einfacher wäre, und deshalb beschliesse, diese Erkenntnis auszuschliessen, weiter zu leben wie bisher, mit dem Unterschied, dass da eine weitere, wissendere Ebene ist, die quasi mit einem ironisch zwinkernden Auge die beabsichtigt unwissendere Ebene belächelt, dann ist das auf eine Art intelligent.
    Im Grunde ist es sogar eine weitgreifendere Intelligenz als diejenige, die lediglich die Erkenntnis produziert, aber nicht in der Lage ist, die Nützlichkeit des erworbenen Wissens vernünftig einzuordnen, die stattdessen die Erkenntnis zu ihrem momentanen Zentrum macht, als Huldigung ihrer selbst. Hier stellt sich lediglich die Frage, ob diese weitgreifendere Intelligenz auch vernünftiger ist als die Andere, schliesslich kann die Andere Antriebskraft sein und Veränderung bewirken - die tiefergehende führt im Endeffekt zu derselben Arroganz (s.Huldigung) wie die Andere, einzig auf einem anderen Niveau.
    Von daher denke ich, um eine mehr oder minder direkte Antwort auf die Fragestellung zu geben, dass die Intelligenz, die einen dazu veranlasst, es für klüger zu halten, dumm zu bleiben, zwar höher erscheinen mag, aber praktisch die unvernünftigere ist. Also, es mag vielleicht schlau sein, dumm zu sein, aber vernünftig ist es nicht -_^
    Geändert von Vimes (06.04.2004 um 04:53 Uhr)

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