Warum hat der eine Wissenschaftler recht un der andere nicht? Es ist doch Blödsinn, zu verneinen daß die Ozonschicht von FCKW vernichtet wird, wo es darüber seit Jahrzehnten gesichertes Wissen gibt, aber auf "positve" Vorhersagen zu vertrauen, wo man nicht mal die Wettervorhersage von 14 Tagen berechnen kann. So viele Meteorologen es gibt, so viele Theorien gibt es auch über die zukünftige Entwicklung des Klimas. So gibt es sogar Leute die behaupten, daß der hohe CO2 Ausstoß zu keinem Treibhauseffekt und vermindertem Sauerstoffgehalt der Luft führen wird, da die Biomasse durch den CO2 Gehalt stärker wachsen wird. Also größere, stärkere Bäume und nix heiß und stickig. Zu dumm nur, daß wir gerade dabei sind den Großteil der Biomasse zu vernichten. Zumindest sind sich die meisten Wissenschaftler darüber einig, daß durch unser Treiben die globale Temperatur ansteigt und das dadurch negative Wetterphänomene auftreten. Nur über die Ausmaße wird heftigst gestritten.

Für mich sieht es oft nach Kopf-in-den-Sand-stecken aus. Da wird alles schöngeredet, und wird schon nicht so schlimm sein. Offenbar geht es auch darum der Wirtschaft dienlich zu sein. Eine Umstellung auf natur- und klimaschonende Verfahren ist teuer und meist auch nicht so produktiv wie z.B. das Verbrennen von Erdöl. Man schiebt den schwarzen Peter den kommenden Generationen zu. Die dürfen dann ausbaden was wir kaputt machen.
Egal ob es schlimm wird oder nicht, es ist russisches Roulett was wir spielen. Die einzige Alternative hieße Aufhören. Aufhöhren und die Pistole aus der Hand zu legen. Das wäre das Sicherste, aber offenbar macht mal wieder das Geld alles zu nichte.