Mara schlief zu fest, als das sie durch Gallef hätte aufwachen können.
Aber von Alpträumen geplagt zuckten ihre Lider und sie drehte sich von einer Seite auf die andere.

In ihrem Traum stand sie vor hinter ihrer Mutter vor der ER stand. Die beiden machten gerade einen Handel perfekt.
Einen Handel mit Mara als Währung.
Kurz darauf nahm er sie mit.
Als nächstes sass sie in einem dunklen großen Korridor. Niemand ausser ihm war noch da. An einen Stuhl gefesselt durchlöcherte er sie mit Fragen.
Doch sie verstand keine einzige davon und er wurde immer wütender. Am Ende schlug er ihr ins Gesicht und sie wusste nicht warum.
Dann strich er sich mit einer Hand durch die Haare, blickte sie von oben herab an.
Und dann diese plötzliche, widerliche Freundlichkeit mit der er sich zu ihr beugte, sich auf den Armlehnen abstüzte und sie mit seinem Gesicht fast berührte.
Und wieder verstand sie kein einziges Wort.

Irgendwann träumte sie nicht mehr. Sie war in eine traumlose Phase geraten.
So lag sie da, mit dem Gesicht zur Sofalehne.