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Original geschrieben von Gimonfu

Wir erlangen Information über den Teil den wir betrachten. Als was kann man es bezeichnen wenn nicht als sinnbezogenes Wissen?
oft sinnloses Wissen... meiner Meinung nach

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Dies bedeutet aber weiterhin, dass Wissen aus dem Glauben heraus abgelehnt wird.
Ich denke eher aus Angst vor Machtverlust.
Bevor die Kirche ihren Machtstatus hatte, gab es viele christliche Forscher. Sie wollten nur das Werk ihres Gottes beschreiben... sie wollten nicht Gott verleugnen.

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Machtpositionen wird es immer geben. Was Religion angeht ist es aber so, dass eine spezielle Situation im Bezug auf Macht vorliegt.
Ja und Nein...
natürlich gibt es Machtsituationen in Bezug auf Religionen. Meistens ist es jedoch so, dass sich der Mensch göttlichen Kräften und den Kräften der Natur unterordnen muss, um das Gleichgewicht zu bewahren. Auch in der christlichen Religion soll sich der Mensch dem Wort Gottes unterordnen. Die heutige Kirche hat sich meiner Meinung nach mit jedem ihrer Opfer an die Stelle ihres eigenen Gottes gestellt... somit sitzen viele der größten Ketzer in der Kirche (EDIT: das sollte heutzutage aber eine Minderheit sein... eigentlich habe ich großen Respekt vor Geistlichen).

Jedoch ist auch nicht jede Religion auf der Welt wie die christliche. Im Buddhismus kennt man den Begriff "Sünde" nicht und mit einigen anderen Dingen, die ich mir darüber angelesen habe, scheint es eine viel intelligentere Religion zu sein ohne diesen lächerlichen Anspruch auf Allgemein- und Alleingültigkeit.

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Mit selber Logik könnte ich behaupten, dass die 95% der Weltbevölkerung sich für schlauer halten als die 5%.
Das ist wie oben beschrieben Abhängig von der Religion und (wahrscheinlich noch stärker) vom einzelnen Gläubigen.

Ich für meinen Teil bin "auf der Suche"...

Eigentlich ist eine Zwei-Mann-Gespräch nicht der Sinn eines solchen Forums, deshalb werde ich jetzt erstmal nicht sofort wieder antworten.... ich will hier auch keinen verärgern .