Thesen werden durch Vermutungen aufgestellt... das ist für mich ein sehr großer Unterschied. Glaube im religiösen Sinne ist keine Vorstufe des Wissens oder dem Wissen untergeordnet. Der Begriff Glaube wird in Bezug auf Religionen nur angewandt, weil sich die Gläubigen ihrer beschränkten Existenz als Menschen bewusst sind.Zitat
Einen Teil von Unendlich zu erforschen ist sinnlos, beschreibt aber das Dilemma vieler Wissenschaftler. Das lässt sich auch mathematisch sehen; jeder Teil von Unendlich ist unendlich klein. Egal, wie viele Teile wir erforschen wir wissen trotzdem nichts. Viele berühmte Mathematiker (z. B. Einstein) waren sich dessen bewusst. Man kann die Welt um sich herum beschreiben, aber man sollte auch sehen wohin Arroganz führen kann.
Meiner Meinung nach vergessen viele Menschen, was wirklich wichtig ist; dass es auch eine innere Realität gibt, die jeder Mensch erforschen sollte. Was bringt mir eine internationale Raumstation, wenn die Menschheit noch nicht mal mit den einfachsten Problemen fertig wird; ja diese sogar vor lauter Arroganz und wissenschaftlichem (vermeintlich Sinn gebendem) Eifer vergisst.
Die Wissenschaftler, die am kirchlichen Weltbild rüttelten, waren niemals Atheisten (zumindenst ist mir das von keinem der "Berühmten" bekannt). Die Kirche war hier ein sehr weltlicher Herrscher, der einfach nur Angst hatte seine Machtstellung zu verlieren. Sie waren nicht Opfer von Religion, sondern von ängstlichen aber machtbesessenen Tyrannen.
Das war bestimmt nicht im Sinn der ersten Christen und das ist ein Vorgang, der unabhängig von Religion beobachetet werden kann. Eine Welt ohne Religion wäre bestimmt keine bessere...
Gut, dann werde ich es mal "herleiten".Zitat
Du hast die Existenz von paranormalen Phänomenen bestritten, weil man deiner Meinung nach durch genug Forschung jedes Phänomen normal machen kann (zumindenst habe ich dich da so verstanden). 95% aller Menschen sind religiös und i. d. R. denken sie da anders.
Ergebnis: Du hälst dich für schlauer als diese 95%.