Auwei, schon wieder einer dieser Pseudo-Rebellen, nach dem Motto "Mein Wort schlägt Bände".Zitat
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Wer kann mit konkreter Sicherheit sagen, dass eine Geschichte innovativ und gut ist? Ich denke, so eine Beurteilung geschieht immer subjektiv. Ausserdem scheinst du ja alle Spiele von Kelven komplett durchgespielt zu haben und siehst nur wohl nur eine geringfügige Veränderung in der Geschichte, welches zu dem Entschluss leitet das Kelven uns alle mit der selben Story mehrfach betrügt und du uns somit von vornerein voraussagen kannst, das "Das letzte Gefecht" ebenfalls so sein wird.Zitat
...sagte jemand der kaum hier postet. Und bitte komm nicht mit "Ich lese alles mit!". Ich verstehe ja auch nicht was das Forum mit Kelven's Spielen zu tun haben soll. Mir scheint so als hättest du grausige Erinnerungen an eine vergangene Zeit und versuchst es durch Kritk dessen Ursache Frust ist zu verarbeiten. Vielleicht solltest du im Sumpf-Forum deine Seele ausschütten, wir haben dort nette Betreuer, die nehmen sich deiner gerne an.Zitat
Ich habe an deiner Kritik nur 2 Punkte auszusetzen: Du solltest akzeptieren das deine Meinung immer subjektiv ist. Nur weil es dir nicht gefällt und du der Meinung bist, das die Story schlecht ist, muss es nicht heissen das dem wirklich so ist. Wie gesagt, es ist eine Sache des Geschmacks. Darum gibt es auch so viele unterschiedliche Spiele. Und Punkt 2: Du hast deine Kritik übergreifend ausgesprochen, d.h. alle Spiele von Kelven in gleichem Maße in die Kritik miteinbezogen, welches aber nicht Thema dieses Threads ist. Vielleicht solltest du nur themenbezogene Antworten geben und nicht verallgemeinern, den allgemeine Kritik ist etwas womit keinem geholfen wird.Zitat
Ich muss dich nun spätestens an dieser Stelle auf unsere Netiquette aufmerksam machen. Wir sind hier nicht im Quartier Forum und dementsprechend gelten hier härtere Regeln. Also liebe Mods und Admins, ich vergebe ihm und fühlte mich nicht angegriffen. Er ist noch jung, also Finger weg vom Ban Knopf.Zitat
Ja, die beste Story zeigt sich immer an einem KS...jaja...so ist das heutzutage. Und wir lieben innerhalb einer Kritik natürlich die Vergleiche von Maker A zu Maker B. Das haben wir besonders gern!Zitat
Dieses "Überraschungen und Wendungen" scheint irgendwie in Mode zu sein. Weil jeder redet ja davon, also muss es rein. btw: eine Wendung gibt es in jeder Story. Und bitte verallgemeinere deine Kritik nicht, ich kann es nicht mehr lesen. Und ziehe auch keine Vergleiche zwischen Grandia und Eterna. Das diese beiden Spiele unter zwei völlig unterschiedlichen Maßstäben entstanden sind, ist ja wohl klar.Zitat
Deine Kritik ist unwichtig, nur was man daraus macht, ist auch unwichtig. Ich sage nicht du gibst dir keine Mühe sondern du kannst einfach nicht gut kritisieren. Ich gebe dir mal den Tip Kritik-Tuts zu lesen und dich an Kritik mit guter Formulierung zu inspirieren. (Kritik und wie wir damit umgehen (sollten)). As said: Du kannst mir erzählen was du willst, aber wenn ein Leser von deinem Post gelangweilt ist, kannst du dir nochmal soviel Mühe gegeben haben, er wird es überlesen.Zitat
Hier mein Tut, extra für meinen Freund Den W:
Kritik ist immer ein zweischneidiges Schwert und wird
meist als Angriff aufgefasst und somit bekommt auch der Kritisierende mal etwas ab.
Besonders in so einer jungen Community, wie der RM2k Community, welche wirklich Kritik
in höchst unangebrachter Form ausübt. Zwar nicht generell, aber man findet täglich einen
Beitrag in dem dies geschieht. Ich bewege mich seit fast 3 Jahren in der Community, daher
denke ich, dass ich darüber urteilen kann. Dabei ist konstruktive Kritik kein Kunststück.
Kritik will gelernt sein, dazu muss man aber erstmal die verschiedenen Formen und Ausdrücke der Kritik kennen.
Es gibt daher 2 Arten von Kritik:
Direkte Kritik
a) Vorwürfe: „Du bist…“
b) Nörgelei: „Immer machst du das so…“
c) Kritik aus 2.Hand: „Das sagen alle!“
Indirekte Kritik
a) Sarkasmus: „Na, das hast du ja gut gemacht!“
b) Unerbetene Hilfeleistung: „Ich mach das schon…“
c) Kritikerhaltung: „Der Film war aber blöd…“
d) Lob eines Dritten: „Weißt du, Peter macht das ganz toll…“
Wie wirkt nun diese Kritik?
1. Wir empfinden Kritik als Angriff auf das eigene Ich – als „Entwertung“ unseres Ichs.
2. Je schwächer das Selbstwertgefühl, desto empfindlicher reagieren wir auf Kritik.
Was sind die Ursachen des Kritisierens?
1. Der andere entspricht nicht meiner Erwartungshaltung.
2. Wir setzen unsere Maßstäbe absolut.
3. Wir halten unsere Verhaltens- und Redeweise für die einzig richtige.
4. Wir wollen den anderen verbessern – zu seinem Vorteil wie wir meinen. Unser Vorrat an Verbesserungsvorschlägen ist unerschöpflich! (prima zu sehen in fast jedem Screen Thread)
5. Kritik ist ein Mittel, Distanz zu schaffen, aber ständige Kritik bedroht und verhindert Nähe.
6. Kritik ist ein Mittel, uns Überlegenheit zu verschaffen. Durch die Fehler des anderen treten unsere Vorzüge erheblich günstiger hervor.
Umgang mit Kritik
Kritik die ich erhalte,
- ist Feedback
- ist immer die Meinung des anderen
- ist immer subjektiv (und muss mich deshalb nicht gleich zerstören),
- sagt häufig mehr über den anderen als über mich (sagt mir, was der andere nicht ertragen kann, was ihm fehlt etc.)
Wie sollte man mit Kritik umgehen?
Auf Kritik reagiere ich grundsätzlich am besten:
- indem ich den Ball nicht aufnehme, mich nicht verteidige und rechtfertige, sondern den Ball zurückgebe, z.B.: „Habe ich wirklich so auf dich gewirkt?“ „Ich bin sehr verwundert, dass du diesen Eindruck gewonnen hast..:“,
- indem ich dem Kritiker den Wind aus den Segeln nehme: „Wenn du das sagst, fühle ich mich wie ein wandelndes Defizit“.
Wie sollte ich Kritik ausüben?
Kritik:
- sollte immer konstruktiv sein. (Nicht: „Du sprichst immer zu leise!“, sondern: „Ich wünschte mir, du würdest lauter sprechen.“)
- sollte meine Empfindung zum Ausdruck bringen und nicht den anderen anklagen. (Nicht: „Du bist so langsam“, sondern: „Mir fällt es schwer die Geduld zu bewahren, wenn du…“)
- sollte sich nur auf das momentane beziehen und nicht verallgemeinern, (Nicht: „Immer hast du an mir herumzunörgeln!“, sondern: „Wenn du das so sagst, dann ärgert es mich.“)
Hilfreiche Formulierungen für konstruktive Kritik sind:
- Ich fühle mich…
- Ich erlebe dich mir gegenüber…
- Wenn ich mit dir spreche, dann habe ich das Gefühl…
- Ich möchte gerne, dass…
- Wenn du das sagst/tust, dann fühle ich mich…
- Ich habe gesehen, dass Du…und das hat auf mich gewirkt…
- Du hast das nicht getan, deshalb bin ich…
- Ich wünsche mir, dass du…
- Ich möchte dir meine Ansicht…
- Vielleicht solltest du in Betracht ziehen…
- Darf ich etwas vorschlagen…
- Aus meiner Sicht stellt sich das etwas anders dar…
- Bitte sei nicht verletzt, aber aus meiner Perspektive…
Natürlich stellt man sich eventuell die Frage: „Rücke ich durch derartige Kritik nicht in ein schwächeres Licht und bin dadurch noch angreifbarer für meinen Gesprächspartner?“.
Ein klares „Nein“ ist die Antwort. Im Gegenteil: Durch die konstruktive Auseinandersetzung fällt es dem anderen schwer anzugreifen. Man verschafft sich durch die vermeintlich schwächere Stellung durchaus Respekt und beseitigt mögliche Angriffslust, die in einem Gespräch stattfinden könnte, insbesondere wenn es um Kritik an der Person geht. Beim „Angreifer“ stellt sich aus einer „kontraproduktiven Laune“ eine gewisse Einsicht und Nachsicht her. Daraus resultiert ein produktives Gespräch. Das ist es, wenn man von „reibungsloser Kommunikation“ spricht.
Ziel einer konstruktiven Kritik ist es nicht mit dem Finger auf jemanden zu zeigen und zu sagen: „Du hast Schuld!“, sondern viel mehr die Botschaft zu vermitteln: „Ich sehe ein Problem. Lass und darüber reden…“. Und die Moral der Geschichte: Kritik ist ein großer Teil der Kommunikation. Kritik zu geben und aufzunehmen, ist etwas was wir lernen können, wenn wir nur wollen. Ich hoffe, ich konnte euren Horizont erweitern.
So long...
Strife