Jo Wichtig ist, das du sowohl dem Guten, als auch dem Bösen Namen und vor allem Gesichter gibst.
Warum sind die Guten gut, welche Ansichten und Handlungen machen sie in den Augen Anderer gut?

Warum sind die Bösen böse, welche Ansichten und Handlungen machen sie in den Augen Anderer böse?

Des Weiteren rate ich davon ab, die Schicksal einer ganzen Welt von einem einzelnen Artefakt abhängig zu machen, denn diese Geschichte wurde schon sehr oft verwertet. Mach das Artefakt lieber ein klein wenig unscheinbarer und gib ihm nützliche, jedoch nicht bahnbrechende Fähigkeiten, wie z.B. ein Blick in die zukunft (ähnlich Galadriels Brunnen)

Wie wäre es denn z.B. damit:

"Lange Zeit lebte der Orkenstamm der Schwarzklippe mehr oder minder friedlich in ihrem Lande und überfiel Reisende und prügelte sich mit den anderen Ork-Clans. Doch ein gewitzter Häuptling, der im Besitz des "Sehend-Steins" war, konnte verschwommen erkennen, das es ihm gelingen könnte, die Welt der Menschen zu unterwerfen, also einte er auf grausame Art und Weise alle Orkstämme und zog mit ihnen in die Länder der Menschen und Elfen, wo er aufgrund seines Blickes in die Zukunft große Erfolge erreichen konnte.
Einige der Menschen (In den Augen des menschlichen Spielers somit also die Guten) folterten orkische Kriegsgefangene solange, bis diese das Geheimnis des Steines preisgaben und eine Meuchlergilde drang am Vorabend einer großen Schlacht in das Orklager ein und stahl den Stein, jedoch wurden sie entdeckt und mussten schwerverletzt fliehen, wobei sie in den letzten Zügen bei einer einfachen Waldarbeiterfamilie unterkamen, die ihnen vom Stien erzählten und sie baten, diesen aufzubewahren.
Die Schlacht jedoch konnte mit Müh und Not von den Menschen gewonnen werden, während die geschlagenen Orken dem großen Häuptling die Schuld gaben und ihn vor den Augen seines Sohnes grausam töteten, was diesen blutige Rache schwören ließ.
Viele Jahre später - der Orksohn hatte sich den dunklen Künsten der Nekormantie verschrieben - holte er den Leichnam seines geliebten Vaters aus den Grüften, und erwekcte ihn zu unheiligem Leben, denn der alte Orks war solange mit dem Stein verbunden gewesen, das er ihn intuitiv spüren konnte.
So fanden der Sohn und einige getreue Orkkrieger die Hütte im Wald und entführten die Bewohner, um herauszufinden, wo der Stein war, was sie auch herausbekommen konnten. Die Eltern tot zurücklassend und die Geschwister als Sklaven mitnehmend, zogen die Orken von Dannen um Rache an den Menschen für ihre Niederlage zu üben.
Der kleine Held hat dies beobachtet und will die Menschen warnen, stopert jedoch und verliert tatsächlich sein Gedächtnis und kann sich an diesen einen Tag nicht mehr erinnern. Jahre später ist er ein junger Mann und spürt als Soldat in der Armee, das ein Sturm aus dem Orkenlande heraufzieht, was ihm seltsam vertraut vorkommt.
Und während er mehr und mehr die Bedeutung seiner Träume erkennt, stellt er fest, das seine Warnungen an den tauben Ohren seiner Mitmenschen zerschellen und so macht er sich mit einigen Freunden ins Orkland auf, um herauszufinden, was die Orken vorhaben...."


Auch das wäre vielleicht ein vorstellbares Szenario
Na, vielleicht kannst du ja die eine oder andere Idee davon verwerten, ansonsten wünsche ich dir viel Spass und Gelingen!!
Hau rein!!!