Zum Glück muss ich meine Zitate nicht erklären, weil ich mich ja nicht selbst zitiert habe, sondern eine Aussage gemacht habe^^

Zuerst mal das positive zum "Selbstimitierungsprodukt". Wenn sich ein Pinguin so gut imitiert, dann kann er fliegen. Es gibt doch kaum eine Spieleserie in den letzten 30 Jahren die so viele andere massgeblich beeinflusst hat.

Ura Zeldas (also Sidestories mehr oder weniger) wird es wohl immer geben. L's A war ja mehr der Versuch ein Zelda 3 ähnliches Spiel auf den "kleinen" GB zu portieren. MM resultierte aus der Masken Idee aus OoT, einer dort relativ unwichtigen Sidequest. Aber der Kern des Zelda R & D Teams ist auch nicht gerade für ausufernde epochale Stories bekannt, von daher fürchte ich, da wird sich in den nächsten Zeldas storymässig auch nicht viel verândêrn. Aber nach Zeit, Jahreszeiten, Masken etc., ein Zelda: Der Atomspalter, erster Dungeon *wow* ein Bumerang, damit kann man Feinde betäuben und Schalter aktivieren, soweit wird's wohl auch nicht kommen. Mein erster Gedanke beim Ansehen der ersten TWW Screens war irgendwie, damit könnte man doch gut ein Zelda 1 Remake machen, besonders weil man in die Story von Z1 noch einiges reininterpretieren konnte, was damals nicht ausgearbeitet wurde, weil man froh war, als das Spiel endlich fertig war.

Viele "Fans" wollten nach TWW unbedingt wieder ein "normales" Zelda im Stile von OoT. Aber das kann's natürlich auch nicht sein. Cell Shading war halt grade in, und es passte zu der Idee mit dem Wind, den man so einfacher darstellen konnte. Jetzt will man die Engine halt weiterverwenden. Was aber nichts daran ändert, dass man das Hyrule Universum erweitern könnte, oder wie gesagt, besonders Z1 lässt storymässig viel Freiraum für ein (gutes) Remake. Vergleichbar vielleicht mit StarFox, in dem die Story in der SNES Version auch gar nicht ausgearbeitet war. Problem nur, dass Link eigentlich während seiner Abenteuer gar nicht spricht. Aber Miyamoto hat mal sowas gesagt wie, OoT solle Sprachausgabe bieten, Link wird jedoch nicht sprechen, damit sich der Spieler besser mit ihm identifizieren kann. Mich persönlich würd's nicht stören, aber es würde in den Storysequenzen schon etwas merkwürdig wirken. Eventuell könnte man die politische Situation in Hyrule für eine "neue" Story nutzen, immerhin gibt es einen König und das Volk, aber wieso sollten sich die unterschiedlichsten Völker einem König unterwerfen?

P.S.: Der Widerspruch war halt Zelda und Stories und dazu der Begriff Selbstimitierungsprodukt (mit dem ich zu Beginn nichts anfângen konnte^^)

P.P.S.: Der Begriff "Fan" alleine ist wirklich noch nichts negatives, genauso wie Begriffe wie z.B. Otaku, Politiker etc. Nur dass viele Menschen oft nur das Negative in diesen Begriffen sehen.