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Ehrengarde
Was, da hat noch keiner reingeschrieben? Schlimm schlimm...
Also, meiner Meinung nach ist der dunkle Turm das Beste von Stephen King, obwohl auch andere sachen von ihm einfach rekordreif sind *g*
Mir fällt es nur sehr schwer, die ganzen Bücher der Reihe auseinander zu halten *g* Ich habe als erstes "drei" gelesen (glaub ich 2. Buch), dann "Glas" (4. Buch?), dann "tot" (3. Buch).
Nur das erste Buch hab ich bisher nicht gelesen, aber die Handlung kenne inzwischen schon ganz gut, man erfährt ja in den anderen Büchern eine Menge darüber.
Zwei Dinge finde ich an der Geschichte unheimlich interessant:
1) dass es so eine komische Welt (die sich weitergedreht hat) ist, mit Mutanten und alten Maschinen, die keiner mehr bedienen kann, aber auch Zauberern und "edlen Rittern" (der Revolvermann)
2) dass die Geschichte auch in vielen anderen Büchern von Stephen King auftaucht. Man könnte meinen, dass seine Bücher alle irgendwie vor dem Hintergrund der Welt des dunklen Turms spielen, und in manchen Büchern von ihm gibt es ein Loch, durch das man in diese Welt sehen kann.
Va. Das schwarze Haus und Atlantis geben da nen schönen Einblick, man liest was über die Balken, und dass versucht wird, sie zu zerbrechen...
Mich fasziniert auch, dass ich immer noch nicht richtig weiß, ob der Dunkle Turm jetzt böse ist oder gut, was es damit auf sich hat.
Diese Welt des Dunklen Turmes ist so voller Rätsel, und SK versteht es natürlich hervorragend, das alles in Szene zu setzen. Wirklich toll fand ich die Sache mit den drei Türen ("drei") in unsere Welt, wo man dann mitkriegt, wie der Revolvermann in den Köpfen der Personen erscheint und sie zu sich in die Welt holt...
Oder die Geschichten mit den Rästeln, die sie Blane, dem Mono, stellen müssen. Wirklich genial 
Diese Bücher können es schon fast mit dem Herr der Ringe aufnehmen, sie sind dermaßen verwickelt und atmosphärisch - einfach Wahnsinn *g*
Die Frage nach der Zeit in Rolands Welt: ich glaub, die Welt ist eine Parallelwelt (nicht unsere), die sich aber ähnlich entwickelt hat wie unsere. Und außerdem spielt sie weit in der Zunkunft, wie man an all den alten und zerfallenen Maschinen (zum Teil für uns weit entwickelten, futuristischen Maschinen) sieht. Ich schätze mal, dass irgendein Atomkrieg einen großen Teil der Menschheit ausgelöscht hat (Atomkrieg wegen den Mutanten). Dann haben sich die Menschen langsam wieder erholt, haben aber im lauf der Generationen vergessen, was passiert ist. Und jetzt leben sie wieder im "technisch weiterentwickelten" Mittelalter, mit Königen, Zauberern und dem letzten "Ritter".
Jaja, wie gerne würde ich mal Wolfsmond lesen, aber das gibts im Moment nur als Hardcover, und kostet 25 EUR, was ich mir nicht leisten kann
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