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Auserwählter
Mist! Ich hab eine Stunde für den Post gebraucht und dann stürzt der Rechner ab… 
Eben noch mal: 
Die USA stellt ja ihre Form der Demokratie (Präsident, zwei-Parteien-System) als höchstes überhaupt hin. Doch Demokratie gibt es in mehren Formen. Nehmen wir doch nur mal unsere oder die von England. Selbst die zerfallene kommunistische UdssR hatte eine Demokratie.
Wieso sollte es da nicht auch möglich sein, das die Iraker ihre eigene Form, eine neue Form der Demokratie entwickeln?
Hat die USA Angst, das, wenn sie als „Begründer der Demokratie“, nicht selbst für eine Einführung einer „voll kommenden“ Demokratie sorgen, sich eine andere Staatsform bilden könnte (wie eben eine weitere Diktatur oder gar Monarchie) und so alles aus den Ruder laufen würde? Doch die Chance, das die Iraker eine neue Demokratie, oder eine sonstige geeignete Staatsform für sich und ihr Land finden, wird ihnen erst gar nicht geben. Die USA drückt ihnen einfach ihren Stempel auf.
@Topic
Wenn man den Einfluss auf alle Staaten betrachtet, so kann man feststellen, dass mit dem 1. WK und vor allem mit dem 2. WK die USA immer mehr an Bedeutung (?) gelang. Plötzlich bestimmen nicht mehr die alten europ. Großmächte (GB, F, Dt, Ö, R) das Geschehen, sondern die USA. Dieses Land war nicht nur in Hinsicht auf die Bevölkerungszahl expandiert, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht. So bot die USA einen imensen Absatzmarkt für Europa und so wurde man in gewisser Hinsicht von den USA abhängig. Nehmen wird doch nur mal den Börsenchrash von 1928 in den USA. Dies führte zu einer Globalen Wirtschaftskrise (auch wenn es natürlich noch andere Gründe gab).
Oder auch als F und Dt sich weigerten Truppen in den Irak zu schicken, stellten manche z.B. ihre Bestellungen an Dt ein. Man kann sich eigentlich nicht komplett gegen die USA stellen, das man schon heut zu tage, so wirtschaftlich abhängig ist von den USA, das es sonst zu einen Wirtschaftlichen Zusammenbruch kommen könnte/kommt. Also machen die USA Druck auf die anderen Staaten.
Wirtschaftlich gesehen, sind die meisten Länder von den USA abhängig, vor allem wenn man ein Export orientiertes Land ist.
Das es im Irak Massenmorde und sonstiges unter Saddam gab, war bekannt, doch niemand hat etwas getan. Erst als man selbst betroffen war mit dem 11. September, hat die USA einen vermeintlichen Feldzug gegen die herrschenden Missstände unter Saddam und Massenvernichtungswaffen begonnen. Auch mit den Ziel, sich selbst möglich vor weiteren Anschlägen zu schützen.
So werden 10 Milliarden dafür ausgegeben, Menschen zu töten anstatt damit Millionen von Menschen vor den Hungertod zu bewahren.
Wenn Menschen selbst mal in „Länder der 3. Welt“ fahren und all das Leide sehen würden, würde sie sich vielleicht auch aktiv an der Beseitigung dieser Missstände beteiligen. Es ist dann in unmittelbarer Nähe und man kann sich so nicht davor verschließen. Doch wenn man hier ist, bekommt man von all dem Leid auf der Welt nichts mit, man sieht nur seine eigenen „Probleme“. Hilfe wird nur wenig geleistet. Die Hilfsorganisationen können nur aufgrund von Spenden handeln und auch diese Hilfe ist begrenzt. Während wir Güter im Überfluss haben, fehlt es vielerorts an allen. Doch andere Staaten kümmern sich ebenfalls nicht um andere. Es ist nicht ihre Angelegenheit und jeder Staat hat ja schließlich seine eigenen Probleme…
Wenn extreme Katastrophen bekannt werden, wird gehandelt. Dies hängt vielleicht auch damit zusammen, dass die Medien dies auch verbreiten und wenn der Staat nun nichts macht und Hilfe leistet, macht es einen schlechten Eindruck. 
Sicher, es ist allen bekannt, wie Leute auf der ganzen Welt hungern, aber da dies eben bekannt ist, wird es auch mehr oder weniger hingenommen.
Mann nimmt es hin. Man selbst kann ja nichts dagegen tun, es ist alles weite von einen weg. Also beschäftigt man sie lieber mit seiner näheren Umgebung, die einen direkt betrifft.
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