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Original geschrieben von Ashura

Zudem sollte man spätestens seit Xenogears wissen, dass Gut und Böse zwei äusserst relative Begriffe sind.
ich möchte jetzt zwar nicht unbedingt auf dem irak-konflikt eingehen, aber eine zukunft ohne einen "bösen Diktator" klingt in meinen ohren nicht unbedingt schlecht. ( gab es denn keine "zivile opfern" vor dem krieg ? unbetroffene haben imo oft eine etwas andere sicht von moral, als menschen, die (direkt) vom kriegerischen auseinandersetzungen betroffen sind. was (in der gegenwart) moralisch "richtig" sein mag, muss ja nicht unbedingt für die zukunft gut sein. )

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Ich würde RPGs somit auf eine Stufe stellen mit Filmen und Romanen, und ich denke zumindest bei Romanen wird mir niemand widersprechen, wenn ich sage, dass die Aussagen und Theorien, die der Author zu vermitteln versucht moralisch fragwürdig oder schlichtweg falsch sein können.
dies ist imo auch eine "gefährliche" verallgemeinerung.
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Meistens geht es dabei um die Beziehung Mensch - Monster, die IMHO einiges über eine nicht vorhandene Toleranz gegenüber anderen Lebewesen wiederspiegelt. Aber das ist schon wieder ein ganz anderes Thema.
hier betrachte ich ein spiel in erster linie als "nur ein Spiel". sich hierüber an "Toleranz" zu denken geht für mich ein schritt zu weit. als man dq und ff entwickelte dienten die monstern ua. als exp-lieferanten und bedrohliche (fantasie)gegnern. sieht man dies jetzt kritisch an, nur weil man erwachsener ist ? kinder, die pokemon spielen sind imo in der lage zu wissen, dass es sich nur um ein spiel handelt.