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  1. #11
    @Drakon: Ich liebe das Lied

    Heute mal zwei Texte von einer meiner Lieblingsbands, Kettcar.

    Beim ersten, achtet - falls ihr es lest, was ich schön fände - auf die vorletzte Zeile des Refrains und darauf, wie sie sich am Ende verändert. Meiner Meinung nach wäre das bei jeder "Standard-Band" genau andersrum.
    Beim zweiten ist das mit den 3 Wörtern einfach sehr schön gelöst. Jeder weiß, was gemeint ist, und vielleicht gerade deshalb tauchen sie nie in dem Text auf, die 3 Wörter. Und das Gefühl und die Situation, die beschrieben werden, kann ich bestens nachempfinden, was meiner Meinung nach so typisch ist für Kettcar: Sie schaffen es das Kauderwelsch eines denkenden Verstandes wiederzugeben, Sätze die scheinbar nicht zusammenpassen, Teilsätze, ... ach seht einfach selbst.

    Balu
    Manche sagen es wär einfach, ich sage es ist schwer,
    denn du, ja du bist Audrey Hepburn und ich Balu der Bär.
    Immer Pläne schmiedend dastehn, so schön und stumm
    und ich, ich fang an zu tanzen, werf erstmal alles um.

    Und gesucht und gefunden.
    In der Einsicht verbunden.
    Du gibst was du brauchst,
    ich glaub was ich seh.
    Endlich mal etwas, das ich fast versteh.

    Frieden ist, wenn alle gleich sind.
    Sag an was wir hier haben.
    Das Leben, das wir leben,
    geschützt im Schützengraben.

    Gesucht und gefunden,
    du vergisst was du weisst.
    In dem Gefühl wir wärn eins.
    Und du vergisst, wie du heißt.

    Manche sagen es wär einfach, ich sage es ist heikel.
    Du bist New York City und ich bin Wanne-Eickel.
    Wie die Dinge sich wohl anfühln, wenn sie denn noch ganz wärn,
    Ein Lebenslauf gebastelt mit den Händen eines Tanzbärn.

    Und gesucht und gefunden.
    In der Einsicht verbunden.
    Du gibst was du brauchst,
    ich glaub was ich seh.
    Endlich mal etwas, das ich fast versteh.

    Frieden ist wenn alle gleich sind,
    sag an was wir hier haben.
    Das Leben das wir lieben
    geschützt im Schützengraben.

    Gesucht und gefunden.
    Du vergisst was du weisst,
    in dem Gefühl wir wärn eins.
    Und du vergisst wie du heißt.
    Und du vergisst was du weißt.

    Vergiss Romeo und Julia,
    wann gibt's Abendbrot?
    Willst du wirklich tauschen,
    am Ende warn sie tot.

    Ich werd immer für dich da sein, bist du dabei?
    In dem Gefühl wir wärn' zwei...



    Nacht
    Die Stufen, die Haustür, der Flur
    Mein Herz schlägt im Dunkeln
    Und ich lass' hinter mir
    Die letzten paar Meter gerannt
    Gerannt um zu sehen, wo du bist
    Gerannt um zu fühlen, wie es ist
    Hier bei dir

    Meine Welt aufgehoben
    Und ich kann die Welt in 3 Wörtern erklären
    Wenn ich denn müsste
    Dort hinten wird's hell

    Und schwarz wird zu grau, wird zu rot, wird zu Licht
    Und benommen, verschwommen, erkennen, was man will
    Meine Welt aufgehoben
    Meine Welt in 3 Wörtern erklärt

    Und alles, was ich brauche heut' Nacht
    Eigentlich nicht viel
    Nur einen Platz
    Von dem aus ich deinen Schlaf beobachten kann
    Das ist eigentlich nicht viel
    Alles

    Meine Welt aufgehoben
    Und ich kann die Welt in 3 Wörtern erklären
    Wenn ich denn müsste
    Dort hinten wird's hell

    Und schwarz wird zu grau, wird zu rot, wird zu Licht
    Und benommen, verschwommen, erkennen, was man will
    Meine Welt aufgehoben
    Meine Welt in 3 Wörtern erklärt
    Meine Welt in 3 Wörtern erklärt
    Meine Welt in 3 Wörtern erklärt
    Meine Welt in 3 Wörtern erklärt
    Geändert von Schattenläufer (08.04.2005 um 16:55 Uhr)

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