Hm, wo fange ich am besten an...

Ach einfach so!

Vielleicht sind nachfolgende Texte der reinste Dreck aber ich hab nie gesagt ich bin ein Poet oder so. Jedenfalls poste ich meine paar Texte hier mal frei schnautze, bitte Kommentieren:

Vom Anfang des Endes...
Ein einziges nichts...
Grelles Licht, schimmernd in der Sonne,
mit einem einzigen Schlag zunichte gemacht,
versinkend im ewigen dunkel.

Alles entschwindend,
vor Augen die Sterne...

Doch dann, ein Sandkorn...
übriggeblieben durch des Menschen Hoffnung...
So kriecht er aus seiner kleinen Höhle,
und es war der Anfang.


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Das Rinnen der Zeit,
unaufhaltsam
wie es dahinfließt,
ein vergänglicher strom
voller gedanken und erinnerungen
ein kleiner tropfen wasser,
der entschwindet dem Fluß,

auf ewig,

fließend in ein Tal, versinkend
im See der unendlichkeit...

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Der Teddybär

glühend auf dem Bett.
Funken sprühend, durch das Haus,
schwarze Bretter, nebel des verlorenen

die rufe, verstimmend im brennenden Endlos

Der Messias so nah, wie ein kühler Eimer Wasser
in der Endlosen Wüste

Doch beim abklingen des Teufels, einzig und allein
Der verkohlte Teddy,
und ein rustbeschmiertes kleid.
Der Messias lauschend, wie ein zeitloser geist,
und das Lachen des kleinen Mädchens schwebend im raum...

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in der sonne sich wohlfühlend
nichts denkend seiner sinne
als plötzlich die erde bebt

gefühle im magen, ihn von innen zerfressend
vergräbt er sich im sand

eine unendlichkeit bedrückende stille
weil es nicht mehr er ist, der lacht und erheitert

so verharrt er in seiner höhle, alles trampelnd
über seinem Haupt

Doch dann
Sonne

Gleißendes Licht, blitzend durch den Boden, sein Auge treffend
Und eine Hand nach ihm streckend

So entschwindet er seiner Höhle
Plötzlich stehend in der wärmenden Sonne

Und da wusste der Mensch
Es war Hoffnung.


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Offenbarung.

Das Herz zu öffnen, dem gleißenden Licht

auch wenn es nicht rein ist,
die wärme wird einen immer erfüllen.

Denn was zählt, ist der Gedanke seiner Treu zu bleiben,
an sich zu glauben

Sich nicht blenden zu lassen
Sich nicht irritieren lassen
Sich nicht verführen zu lassen,

sondern nur auf das eigene Licht in seinem Herzen zu achten

So findet man nicht nur die Offenbarung,
sondern auch das Glück...

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Hörst du die Stimmen,
weit oben her,

wie sie dich rufen, das es zeit wird...


Und der Mensch blickt herab, in die Tiefe Schlucht.
Unten die autos, ein Daumen groß, der wind blasend in sein gesicht,
und dann von hinten, als würde er ihn drängen

so setzt er zum sprung an,
angsterfüllt, doch scheinlich entschlossen das sinnlose zu beenden...

Aber dann zogert er, und denkt zurück,
sieht dieses Licht,
und denk daran es nochmal zu versuchen...


So fährt er den Fahrstuhl hinab und beschließt weiter zu
leben

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und so sprach er vor der schlacht:
Tod oder Lebendig
Verletzt oder unversehrt

wenn, dann alle!

alle sterben
alle verletzt sein
alle töten

oder alle leben!
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-Beschreibung einer Sagenkreatur-

Im Hort des Drachen
heiß und flackernd
aus der asche erhebend
des teufels geist
groß und stolz
die lehren augen
nach vorn gerichtet
so fliegt er davon
einem Drachen gleich
doch das was man sieht
lässt sich nicht erahnen
welche bürde diese kreatur trägt.

So speit er sein Feuer,
der Drache des Todes
und Asche ist was bleibt


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In der Dunkelheit,
Die Seele allein

Doch ist dies der einzige Ort, an dem das Licht scheint.

Wo der Engel hervortritt aus dem Dunkel und das Herz umschließt...

So wie es mir widerfuhr,
In jener Nacht,
Als es Dunkel war, und mein Seele allein.
So lag ich in meinem Bett,
In Gedanken meine Sünden vor Augen

Doch dann wie verflogen, als der Engel mich besuchte.

Die Angst wie verflogen, als des Engels zarte hand meine Stirn berührte.

So schloß ich die Augen, und verfiel dem Engel
Als mich die Wärme durchströmte, da wusste ich der guten Dinge
Und schöpfte neue Hoffnung.
So umschloß ich den Engel, und verlor die Trauer,
Schwebend in meinen Träumen...

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MUT

so wandelbar,
wie ein Buch mit leeren Seiten

und doch so vergänglich wie ein einziges Wort

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Wenn Hoffnung schwindet
dann strahlt sie doch sogleich.

Jeder trägt die Hoffnung mit sich,
und egal, wie sehr die Hoffnung leidet,
was zählt ist,
das mann die Eigene Hoffnung bewahrt.
Und sie trägt, wie einen Krug, voll mit kostbarem Wasser,
quer durch eine trockene Wüste.

Doch verliert man diese Hoffnung, so zerschellt der Krug,
und man steht allein

In einer Endlosen Wüste...

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Das Licht nah vor Augen,
doch im Herzen zerüttet,
schlendert man dahin,
durch die verschneiten Straßen.

Das Licht scheint, so nah vor denn Augen,
man will es greifen,
doch sogleich es verschwindet im Eisigen Wind.

Doch wenn man begreift, welche bedeutung ein Solches Licht trägt,
dann beginnt man zu verstehen,
und die wärme ist nah,
und das Licht kehrt zurück,
um im Geiste inne zu wohnen,
der dann die Wahrheit erkannte


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