Wie denn auch, wenn man schon von Kindesbeinen zum egoistischen Einzelkämpfer erzogen wird, nach der Devise "Stech die anderen aus und mach Karriere"?

Dass es aber in einem Stadium des sozialen Zerfalls alleine nicht geht begreifen viele sehr früh und um nicht komplett unter die Räder zu kommen schließt man sich ner Gruppe an. Die Gruppe bietet Schutz, Geborgenheit und das Gefühl der Gleichheit. Ne Gleichheit einer Gruppe kann aber nur gewahrt werden, wenn dazu andere Aspekte als schlecht dargestellt werden.

Stadtteilkriege sind in Grosstädten deshalb ziemlich normal, innerhalb von eigentlich gleichgesinnten Gruppen.