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Original geschrieben von Seraph Eleison
Das würde ich nicht sagen.
Ich bin ein großer Befürworter der sogenannten Kopfnoten in den Zeugnissen. Und die brauchen nicht nur in der Unterstufe bestehen, die können ruhig bis in die höheren Klassen durchgehen. Ab der 11./12. Klasse, wenn der Großteil der Schüler schon 18 oder älter ist, dann können die ja abgesetzt weden.
Aber ein 16 oder 17jähriger muss sich nicht zwangsweise besser benenmen als ein 10jähriger. Nach der Pubertät haben die Jungendlichen diesen Benimm-Unterricht meist nötiger als ein Grundschulkind!
Aber mal ehrlich. Ein Kind von 6-10 mit Tischmanieren? Wirklich Salonfähige Tischmanieren? ´Tschuldige, aber das finde ich ziemlich affig. Gut, ich kann Kinder eh nicht ab, aber dennoch sollten sie so lange Kind bleiben dürfen, wie sie wollen. Aber gut, entfernen wir uns mal von den Tischmanieren, und stellen uns einen Grundschüler als Buttler vor, der mehr Synonime für "Hallo" kennt, als ein Sprachwissentschaftler. Nun, es würde bestimmt witzig sein, sich mit einem solchen Kind zu unterhalten, jedoch wäre es auch völlig unnatürlich. Und, wie du gesagt hast, nach der Pupertät ist eh alles wieder weg.
Persönlich befürworte ich Benimm-Unterricht eher ab der 8. Klasse. Oder höher.
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P.S.: Freiwillig dort melden? Kennst du den Begriff "Schulpflicht"? Das sind Noten, die im Zeugnis stehen wie auch die Mathe- oder die Deutschnote. Da gibt es kein Entkommen.
Nun, eigentlich ist Schulpflicht keine Note... Aber! Kennst du den Begriff "Schwänzen"? So wird das fernbleiben des Unterrichts ohne Entschuldigung genannt und ist ein riesen Hit unter den Schülern.