Chocobo hat da was sehr schönes und auch zutreffendes geschrieben:
Ich weiß nicht, was derzeit in der Luft liegt, aber gestern müssen Frühlingsgefühle unterwegs gewesen sein, weil ich plötzlich so eine Eingebung hatte, wieviel mir mein bester Kumpel eigentlich bedeutet. Und wir beide sind schon eine ganze Zeit lang ganz bewußt nur Freunde und Kumpels, aber das auf sehr intensive Art. Wir wollen es nicht anders, brauchen es nicht, haben Angst vor Komplikationen.Zitat
Komisch war, dass ausgerechnet dann, wenn ich mal in leicht romantische Gedanken abschweife, was eigentlich nicht erlaubt ist, dann auch prompt ein Anruf kam, mit einer so schnuckeligen Stimme und einem Satz, der einfach dazu passt, dass es so richtig in mich reingefahren ist. Aber es war nur ein kurzer Moment, dann habe ich diese dummen romantischen Gedanken wieder weggeschoben, denn ich brauche meinen Freund und Kumpel, das ist mir das wichtigste überhaupt. Ohne ihn hätte ich die letzten anderthalb Jahre kaum durchhalten können.
Tja, Freundschaft und Liebe, manchmal sind die Grenzen verwischt. Es gibt auch Liebe, die nicht unbedingt Erfüllung erfordert. Wenn es allerdings eine so bedrängende und fordernde Gefühlseingebung ist, wie es bei Virginie scheinbar vorliegt, muss einfach irgendein Weg gesucht werden, das Problem zu lösen.
@ Virginie
Wie wäre es mal mit dem Spatz in der Hand statt der Taube auf dem Dach? Oder es einfach mal wagen, damit klare Verhältnisse geschaffen werden.![]()