Freunde sind sehr wichtig, IMO. Ich kenne relativ viele Leute, aber ich habe nur wenige, sehr sehr wenige, die ich als wirkliche Freunde bezeichnen würde. Die meisten meiner Bekanntschaften beruhen eher auf Oberflächlichkeiten und gehen selten in die Tiefe. Auch beunruhigt es mich nicht, wenn ich über Wochen oder auch Monate nichts von ihnen höre. Meine „richtigen“ Freunde sind mir hingegen so sehr wichtig, dass ich alles tun würde, was in meiner Macht steht, wenn sie mich brauchen. Das ist das, was für mich eine wahre Freundschaft ausmacht.
Sich seinem Umfeld zu öffnen ist wirklich nicht leicht, zumindest auch nicht für mich. Wobei ich einräumen muß, dass das Umfeld ansich für mich auch eine große Rolle spielt. Es gibt Menschen, denen würde ich mich nie wirklich öffnen, bzw. es würde mich sehr viel Überwindung kosten. Bei anderen denke ich darüber gar nicht viel nach und plapper drauf los, wie mir grade ist. Leider merke ich nicht direkt welche „Taktik“ nun besser ist, da ich weder auf der einen noch auf der anderen Seite große Erfolge verzeichnen kann.Zitat von RPG-Süchtling
Nein, es ist nicht einfach neue Freunde zu finden, schon gar nicht, wenn man nicht rausgeht, so wie ich.
Es kommt ja nicht darauf an, ob man nun zwingend auf eine bestimmte Person angewiesen ist, aber ein Freund ist dazu da, einfach da zu sein, wenn man ihn braucht. Einfach nur da sein. Ohne Verpflichtungen und Zwang. Ich denke, man kann es alleine schaffen, habe aber im Laufe der Jahre gelernt, dass es anders besser ist. Besser für mich. Ich fühle mich besser, seitdem ich weiß, dass ich zumindest 2 Menschen habe, auf die ich mich uneingeschränkt verlassen kann. Und sie wissen es umgekehrt genauso.Zitat von RPG-Süchtling
Jammerlappen, papperlapapp! Du bist keiner, zumindest so lange nicht, wie Du Dich zu keinem machst.Zitat von RPG-Süchtling
Ich habe verlernt ganz allein zu sein. Früher konnte ich es, aber ich kannte auch keine innere Wärme, so wie ich sie jetzt empfinde, wenn ich bei Menschen bin, die mir so viel bedeuten. Ich kann zwar jetzt auch ohne sie auskommen, aber es fällt sehr schwer. Am meisten brauche ich sie, wenn es mir schlecht geht, es ist aber auch genauso schön mit ihnen die guten Zeiten zu teilen.
Es ist komisch. Wir beide hatten nie das Problem uns näher kennenzulernen. Und Du warst und bist immer für mich da. Da ist etwas ganz besonderes, was uns verbindet, was uns schon von jeher verbunden hat. Und ich bin mir sicher, dass das was ich in Dir sehe, noch viele andere Menschen sehen können.